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Veröffentlicht am 11.07.2022

Lesehighlight und „Feel Good“-Buch!

No Flames too wild
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Meine Meinung:

Es fiel mir total schwer diese Rezension zu verfassen, da ich nur schwer in Worte fassen konnte, wie gut mir dieser Roman gefallen hat. Mehrmals angefangen, löschte ich nach erneutem Lesen ...

Meine Meinung:

Es fiel mir total schwer diese Rezension zu verfassen, da ich nur schwer in Worte fassen konnte, wie gut mir dieser Roman gefallen hat. Mehrmals angefangen, löschte ich nach erneutem Lesen immer wieder aufs Neue die zuvor verfassten Zeilen. Bevor ich in meiner Rezension jedoch konkreter auf den Inhalt, das Setting und die Charaktere eingehe, möchte ich vorab schonmal so viel verraten: Für mich war „No Flames Too Wild“ ein absolutes Lesehighlight und „Feel Good“-Buch.

Nina Bilinszki verfügt über einen humorvollen, leidenschaftlichen sowie gefühlvollen Schreibstil mit welchem sie ihrer Leserschaft eine angenehme Lesezeit bescherte.

Band 1 der „Love Down Under“-Reihe konnte des Weiteren auch durch seine authentischen sowie liebenswerten Charakteren punkten. Die Autorin hatte diese nicht nur gut durchdacht sondern auch ausgearbeitet. Auch wenn ich mit Liam erst mal warm werden musste, schloss ich ihn letztlich dennoch in mein Herz. Bei beiden Protagonisten konnte man eine positive Charakterentwicklung feststellen.

Was mir zudem gut gefiel, war die Tatsache, dass die Autorin die Liebe von Isabel und Liam in Form einer „Slow Burn“-Romance erzählte.

Auch das Setting war super. Während des Lesens hatte ich das Gefühl selbst vor Ort zu sein, da die Autorin die verschiedenen Handlungsorte äußert anschaulich beschrieb. Die Koalas sorgten zudem für den „Cuteness“-Faktor.

Fazit: „No Flames Too Wild“ erwies sich als extrem starker Reihenauftakt! Mitreißend, kurzweilig und gefühlvoll! Ich freue mich daher schon sehr auf „No Stars Too Bright“ und hoffe, dass Band 2 mich genauso überzeugen kann, wie es bei Band 1 der Fall war.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Grundidee fand ich echt spannend, leider scheiterte es in der Umsetzung.

Love Locked Down
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Meine Meinung:

Nachdem ich mir den Klappentext zu „Love Locked Down“ durchgelesen habe, war für mich klar: Den Roman darf ich mir nicht entgehen lassen! Denn das besondere an Beth Reekles neuem Roman ...

Meine Meinung:

Nachdem ich mir den Klappentext zu „Love Locked Down“ durchgelesen habe, war für mich klar: Den Roman darf ich mir nicht entgehen lassen! Denn das besondere an Beth Reekles neuem Roman ist die Tatsache, dass er im „Heute und Hier“spielt. D.h. die Covid-19-Pandemie nimmt in diesem Roman eine sehr tragende Rolle ein. Die Grundidee der Autorin, die aktuelle gesundheitliche Lage in ihre Geschichte zu integrieren fand ich wirklich erfrischend. Was ich allerdings nicht ganz so toll fand war die Wahl der Protagonisten. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war mein erster Gedanke „Ohje wird die Autorin wirklich jedem Paar gerecht werden“ und ich muss leider sagen: Nein, das gelang ihr leider nicht! Es waren zu viele Paare, zu viele wechselnde Kulissen sowie zu viele unnötige Verwirrungen z.B. aufgrund von internen Verstrickungen der Charaktere. Jede Geschichte wurde zudem sehr oberflächlich behandelt, vermutlich in der Hoffnung jedem Paar gerecht zu werden. Dem war jedoch nicht so.

Außerdem gelang es der Geschichte leider auch nicht mich in ihren Bann zu ziehen. Um nur ein Beispiel hierfür zu nennen: Es gab u.a. ein paar Szenen, die ich als sehr langatmig empfand und deren „Weglassen“ der Story keinesfalls geschadet hätten. Wohl eher hätten sie dem Lesefluss verbessert.

Die Ausarbeitung der Protagonisten selbst fand ich durchaus gelungen. Alle wirkten sehr authentisch, wenn gleich auch ein ganz bestimmtes Lieblingspaar es mir besonders angetan hatte.

Fazit: Bei „Love Locked Down“ handelt es sich um eine leichte Lektüre für Zwischendurch, die sofern sie ihr volles Potenzial ausgeschöpft hätte, dem Leser durchaus ein besseres Leseerlebins hätte bescheren können.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Anders als erwartet…

Das Leuchten deiner Worte
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Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte gestaltete sich zunächst etwas schwierig, denn es brauchte einige Kapitel bis ich mit der Story und den Charakteren richtig warm wurde. Doch nach und nach ...

Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte gestaltete sich zunächst etwas schwierig, denn es brauchte einige Kapitel bis ich mit der Story und den Charakteren richtig warm wurde. Doch nach und nach gelang es Jules und Lorenzo immer besser.

Beide Protagonisten wirkten auf mich sehr authentisch, wodurch es für den Leser auch ein leichtes war sich in die Charaktere hineinzuversetzen und ihre Gefühle sowie Gedanken besser nachvollziehen zu können.

Das Autorenduo beschrieb Jules’ Geschichte äußerst gefühlvoll sowie detailliert. Sie verzichteten auf unnötiges und auch künstlich erzwungenes Drama. Die Themen, die die Geschichte behandelt, sind auch wirklich bedrückend genug. Nicht ohne Grund hat das Autorenduo zu Beginn auf mögliche triggernde Inhalte hingewiesen. Bei diesen handelt es sich u.a. um Themen wie Suizid und Mobbing.

Während ich die beiden Hauptcharaktere einzeln durchaus authentisch fand, so konnten sie mich als „Paar“ wiederum nicht wirklich „catchen“. Ich nahm weder eine sexuelle Anziehung noch eine besonders tiefe Verbindung zwischen ihnen wahr. Ihre Gefühle für den jeweils anderen waren für mich leider nicht wirklich „greifbar“. Jules bezeichnete Lorenzo bereits nach dem zweiten Treffen als ihren Fels in der Brandung, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch immer keine persönlichen Dinge über ihn erfahren hat. Das wirkte auf mich einfach sehr merkwürdig.

Was für mich außerdem auch nicht wirklich schlüssig war, war die Tatsache, dass Jules Lorenzo so schnell und zugleich auch so stark vertraute. Dem Leser wird im Laufe der Geschichte deutlich zu verstehen gegeben, dass Jules einige schlechte Erfahrungen gemacht hat und aufgrund dieser anderen Menschen sehr misstrauisch begegnet.

Fazit: Der Debütroman von Eliza Hart wies einige negative aber auch positive Aspekte auf. Während ich die Geschichte zu Beginn und dann teilweise auch nochmal im zweiten Drittel recht langatmig fand, gefiel mir wiederum die Idee mit den Tagebucheinträgen (unabhängig von der inhaltlichen Schwere), die in die Handlung eingebunden wurden und eine tragende Rolle spielten. Auch wenn die Autorinnen mit dem Ende ihres Debütromans einen anderen Weg eingeschlagen hatten als zunächst gewünscht oder gar erhofft, sensibilisierten sie ihre Leserschaft dennoch nochmal dafür, wie wichtig die eigene mentale Gesundheit ist und welche schmerzvolle Wendung die Realität oftmals nehmen kann.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Ein Buch über Feminismus, Sexismus, Rassismus

Falling in love was not the plan
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Meine Meinung:

Michelle Quach‘s Schreibstil lässt sich mit folgenden Adjektiven recht gut beschreiben: locker, humorvoll und ausschmückend.

Es wirkte auf den Leser so als ob die Autorin mit bekannten ...

Meine Meinung:

Michelle Quach‘s Schreibstil lässt sich mit folgenden Adjektiven recht gut beschreiben: locker, humorvoll und ausschmückend.

Es wirkte auf den Leser so als ob die Autorin mit bekannten Klischees zu spielen vermochte, denn gerade Eliza nimmt bereits zu Beginn direkt die Position der „Streberin“ ein. Sie ist sehr ambitioniert und talentiert, möchte jedoch nicht wirklich im Mittelpunkt stehen sondern sich lieber „unauffällig“ durch den Schulalltag „kämpfen“. Trotz ihrer Unscheinbarkeit oder gerade deswegen fand ich ihren Kampfgeist und den Mut für Ungerechtigkeiten einzutreten sehr bemerkenswert. Während des Lesens wird dem Leser bewusst wie wichtig der Autorin die im Roman angesprochenen Themen (Feminismus, Sexismus, …) wohl sein müssen. Sie war darum bemüht diese Punkte sehr klar auszuarbeiten, was ihr mal mehr - mal weniger gut gelungen ist.

Was mir gefiel war das Tempo, dass Eliza und Len in Bezug auf ihre Liebesbeziehung an den Tag legten. Die Autorin gab beiden Charakteren genügend Zeit sich besser kennenzulernen, was letztlich auch dazu beitrug, dass sich ihre Liebe langsam entwickeln konnte. Keine überstürzten und zugleich unglaubwürdigen Liebesbekundungen, kein überspitzter Story-Verlauf.

Leider wurde die Geschichte aufgrund einiger Szenen, auf die ich in meiner Rezension nicht näher eingehen möchte (mögliche Spoiler!), teilweise unnötig in die Länge gezogen.

Fazit: Michelle Quach setzte sich in ihrem Debütroman „Falling In Love Was Not The Plan“ mit vielen wichtigen Themen wie z.B. Feminismus, Sexismus oder auch Rassismus auseinander. Leider schienen diese Themen jedoch oberste Priorität für die Autorin zu haben und die Liebesgeschichte schien somit bedauerlicherweise nur „Nebensache“ zu sein. Die Intension der Autorin war für den Leser somit ganz deutlich spürbar.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Ein kurzweiliges und „feuriges“ Lesehighlight!

Don't love your Boss
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Meine Meinung:

Ich hatte mich unheimlich auf den finalen Band der „BOSS“-Reihe von Sarah Saxx gefreut und das nicht nur wegen Logan selbst sondern zugleich auch weil mit dem vierten und letzten Teil nun ...

Meine Meinung:

Ich hatte mich unheimlich auf den finalen Band der „BOSS“-Reihe von Sarah Saxx gefreut und das nicht nur wegen Logan selbst sondern zugleich auch weil mit dem vierten und letzten Teil nun auch die komplette Reihe in mein Bücherregal Einzug gefunden hat.

Mit ihrem leidenschaftlichen, flüssigen und sehr humorvollen Schreibstil beschert Sarah Saxx ihrer Leserschaft stets eine gute Lesezeit! Ihre Romane beinhalten neben meist echt kurzweiligen Geschichten zudem auch facettenreiche sowie liebenswerte Charaktere.
Gerade bei der „BOSS“-Reihe ist mir wieder besonders aufgefallen über welches schriftstellerische Können die Autorin tatsächlich verfügt. In „Don‘t Love Your Boss“ gelang es ihr erneut ein gutes Gleichgewicht bezüglich Humor, Leidenschaft, Sehnsucht und emotionaler Verbundenheit herzustellen.

Mit dem witzigen Einstieg gelang es der Autorin einen reibungslosen Start der Story einzuläuten.

Die Anziehung zwischen Alessa und Logan wirkte auf den Leser recht elektrisierend. Logan ließ nicht nur bei seiner Auserwählten seinen Charme ordentlich spielen sondern zog auch sämtliche „Register“. Er ist ein toller Kerl mit dem Herzen am rechten Fleck und einer dank Alessa nun abflauenden Pechsträhne in Sachen Liebe.

Für reichlich explizite Szenen hat Sarah Saxx auch in ihrem neusten Roman wieder gesorgt. Eine gewisse Portion Drama durfte natürlich auch nicht fehlen und so ließ die Autorin dieses gekonnt in ihre Handlung einfließen. Sie achtete jedoch darauf, dass dieses „Mittel zum Zweck“ nie zu übertrieben und erzwungen auf den Leser wirkte.
 
Fazit: Ich fühlte mich von „Don‘t Love Your Boss“ wirklich gut unterhalten. Auch mit Band 4 der „Boss“-Reihe hielt die Autorin für ihre Leserschaft wieder ein kurzweiliges und sehr „feuriges“ Lesehighlight bereit!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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