Motorsport trifft Liebe
Love me fasterMeine Meinung:
Den Schreibstil von Larissa Schira nahm ich als locker-leicht, humorvoll sowie unterhaltsam wahr. Der Roman las sich dadurch im Großen und Ganzen sehr angenehm.
Der Einstieg in die Geschichte ...
Meine Meinung:
Den Schreibstil von Larissa Schira nahm ich als locker-leicht, humorvoll sowie unterhaltsam wahr. Der Roman las sich dadurch im Großen und Ganzen sehr angenehm.
Der Einstieg in die Geschichte erwies sich durch das „etwas andere Kennenlernen“ als Eisbrecher, denn die Charaktere agierten und reagierten wirklich anders als erwartet. Denn wer hätte bereits zu Beginn oder besser gesagt innerhalb der ersten Schlüsselszene mit einem humorvollen „Schlagabtausch“ zwischen den Protagonisten gerechnet?
Die Autorin bewies mit „Love Me Faster“, dass ein internationaler Handlungsort nicht immer primär ausschlaggebend für einen guten Roman ist.
Das Kennenlernen sowie die Entstehung der Liebesbeziehung von Selina und Daniel wird abwechselnd aus der Sicht des jeweiligen Charakters erzählt. Die Autorin griff dabei auf die Ich-Perspektive zurück. Somit gelang es ihr ihre Leserschaft an der Gedanken- sowie Gefühlswelt ihrer Protagonisten teilhaben zu lassen und ihnen dadurch mehr „Leben einzuhauchen“.
Auch das Handlungskonzept schien grundsätzlich gut durchdacht und sorgte somit dafür, dass man mit den einzelnen Charakteren mitfieberte.
Ich fand es schön miterleben zu können, wie Selina durch Daniel aus sich herauskam und auch ein Stück weit über sich hinauswuchs. Während Selina zunächst eher wie das „Mädchen von Nebenan“ wirkte, stellte sich der Charakter „Daniel“ als das genaue Gegenteil heraus. Er hatte den Ruf als Frauenheld und Adrenalinjunkie weg, präsentierte uns aber im weiteren Verlauf der Geschichte einige andere Seiten von sich. Er zeigte sich u.a. von seiner liebevollen und anhänglichen Seite.
Die beiden Protagonisten bildeten charakterlich ein explosives Gespann“. Auch wenn die Entwicklung ihrer Beziehung mir ein wenig zu schnell voranschritt, passte sie dennoch gut mit Daniel‘s Rennfahreralltag zusammen. Denn dort spielte die Devise „von 0 auf 100“ eine wortwörtliche Rolle.
Fazit: Eine PS-starke und süße Geschichte, die sich als kurzweiliges Lesevergnügen herausstellte und sich somit bestens als Lektüre für Zwischendurch eignet. Von mir gibt’s 4 Sterne und eine Leseempfehlung!
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!