Startseite
Leserunden & Buchverlosungen
Neuerscheinungen & Bestseller
zurück
Neuerscheinungen & Bestseller
LovelyBooks Top 20 Charts
Bücher Neuerscheinungen
Lesenswert! Unsere Leseempfehlungen
Bestseller Bücher
Community Award 2023
Gute Hörbücher
E-Books entdecken
In Buchlisten stöbern
In Buchkategorien stöbern
zurück
In Buchkategorien stöbern
Krimi und Thriller
Fantasy
Literatur
Liebesroman
Jugendbuch
Historischer Roman
Unterhaltung
Kochen und Genießen
Sachbuch
Kinderbuch
Science-Fiction
Comic
Biografie
Erotische Literatur
Autorinnen bei LovelyBooks
zurück
Autorinnen bei LovelyBooks
Aktivste Autorinnen
Meistgelesene Autorinnen
Meistgelesene Selfpublisher
Aktivste Selfpublisher
Community
zurück
Community
Aktive Leserinnen
Neu angemeldete Leserinnen
LovelyBooks Highlights
zurück
LovelyBooks Highlights
Livestream-Lesungen
#youngadultreads
LovelyKitchen
LovelyLounge
Crime Club
Amazon Publishing Club
House of Fantasy
Literatursalon
xxholidayxxs avatar
Hallo xxholidayxx
Mein Konto
Mein Profil
Meine Bibliothek
Private Nachrichten
Ich folge...
Einstellungen
Profileinstellungen
Zugangsdaten
Logout
bearbeiten
löschen
Cover des Buches Die sieben Männer der Evelyn Hugo (ISBN: 9783548066738)xxholidayxxs avatar
Rezension zu Die sieben Männer der Evelyn Hugo von Taylor Jenkins Reid
Eine echte Überraschung
von xxholidayxx vor 2 Monaten
Kurzmeinung: Ich habe selten einen Roman gelesen, der mich so in seinen Bann gezogen hat...
Folgen
Rezension
Hilfreich: 1
Neuer Beitrag
Neuer Beitrag
xxholidayxxs avatar
xxholidayxxvor 2 Monaten
Ich habe selten einen Roman gelesen, der mich so in seinen Bann gezogen hat... Das erklärt auch, warum ich das Buch an einem Tag begonnen und gleich fertig gelesen habe 😁
Nicht nur der Schreibstil der Autorin geht mitten ins Herz, sie greift auch relevante gesellschaftliche Themen wie Rassismus, Sexismus und sex. Gewalt, Vielfalt der Sexualität & Queerness, Patriarchat, toxische Männlichkeit, Macht- und Herrschaftsdynamiken, Rollenbilder sowie Feminismus auf. Das Ganze in einer mitreißenden Geschichte verpackt, bei der man viel über Hollywood seit den 50er Jahren lernen kann und die Hauptfigur gleichzeitg hasst und sie gleichsam bemitleidet.
Mich hat das Buch mehr als einmal zu Tränen gerührt und die Spannung bleibt bis zum Schluss aufrecht. Hier ein paar der Textstellen aus dem Buch, die mir am meisten in Erinnerung bleiben werden:
"Die Sache mit Hollywood ist die: Es ist sowohl ein Ort als auch ein Gefühl. Wenn man dorthin geht, geht man nach Südkalifornien, wo die Sonne immer scheint und die schmutzigen Gebäude und Bürgersteige Palmen und Orangenhainen weichen. Aber man sucht auch das Leben, das in den Filmen dargestellt wird.
Man sucht eine Welt, die moralisch und gerecht ist, in der die Guten gewinnen und die Bösen verlieren, wo der Schmerz, den man ertragen muss, einen nur stärker macht, damit man am Ende als überlegener Sieger dasteht."
"Ein Mann schlägt dich einmal und entschuldigt sich, und du denkst, es wird nie wieder passieren. Aber dann sagst du ihm, dass du dir nicht sicher bist, ob du eine Familie haben willst, und er schlägt dich noch einmal. Am nächsten Morgen entschuldigt er sich und bringt dir Blumen. Er geht auf die Knie. Beim dritten Mal ist der Auslöser eine Meinungsverschiedenheit darüber, ob ihr zu Romanoff's gehen oder zu Hause bleiben wollt. Als er am nächsten Morgen weinend zu dir angekrochen kommt, glaubst du ihm eigentlich nicht mehr. Aber jetzt ist es einfach das, was man tut. Genauso wie man das Loch im Kleid mit einer Sicherheitsnadel repariert oder den Riss in einem Fenster mit Klebeband flickt. "
"Die Wahrheit ist, Lob ist wie eine Sucht. Je mehr man davon bekommt, desto mehr braucht man davon, um im Gleichgewicht zu bleiben."
"Die Leute denken, dass Intimität mit Sex zu tun hat.
Aber bei Intimität geht es um die Wahrheit.
Wenn man merkt, dass man jemandem die Wahrheit sagen kann, wenn man sich zeigen kann, wenn man nackt vor jemandem steht, der sagt:
Bei mir bist du sicher - das ist Intimität."
"Man weiß erst, wie schnell man gerannt ist, wie sehr man sich angestrengt hat, wie erschöpft man wirklich ist, wenn jemand hinter einem steht und sagt: Ist schon gut, du kannst dich jetzt fallen lassen. Ich fange dich auf.
Also ließ ich mich fallen.
Und Harry fing mich auf."
"Du solltest wissen, dass man nichts über den wahren Charakter eines Menschen sagen kann, wenn beide das Gleiche wollen. Das ist so, als würden sich Hund und Katze verstehen, weil sie beide die Maus jagen."
"Schuld ist ein Gefuhl, mit dem ich mich nie so recht anfreunden konnte. Ich finde, wenn es auftaucht, bringt es eine ganze Armee mit sich. Wenn ich mich für eine Sache schuldig fühle, sehe ich all die anderen Dinge, für die ich mich schuldig fühlen sollte."
"Wir sind zu Hause, sagte ich.
Dies war nicht mein Zuhause, hier hatten wir nie zusammen gewohnt. Aber sie wusste, was ich meinte.
Ja, sagte sie. Wir sind zu Hause."
"Wenn du gehen musst, dann geh. Geh, wenn es wehtut. Geh, wenn es an der Zeit ist. Geh einfach in dem Wissen, dass du geliebt wurdest, dass ich dich nie vergessen werde, dass du in allem, was Connor und ich tun, weiterleben wirst. Geh in dem Wissen, dass ich dich über alles liebe, Harry, dass du ein wunderbarer Vater warst. Geh in dem Wissen, dass ich dir all meine Geheimnisse erzählt habe. Weil du mein bester Freund warst. "
... mehr im Hier und Jetzt leben möchtest
... dir praktische und leicht zu integrierende Übungen für den Alltag erhoffst
... gerne auch ein paar wissenschaftliche Fakten zur Hand ...
Ein MUST READ wenn du...
... mehr im Hier und Jetzt leben möchtest
... dir praktische und leicht zu integrierende Übungen für den Alltag erhoffst
... gerne auch ein paar wissenschaftliche Fakten zur Hand hast
... mehr Leichtigkeit, Freude und Dankbarkeit in deinen Alltag bringen möchtest
... wieder mit deinem Körper in Verbindung kommen willst
... in viele versch. Themen eintauchen möchtest
U. A. werden folgende Themen behandelt: Achtsamkeit im Privaten, Achtsamkeit im beruflichen Kontext, Digitalisierung & VUCA-Welt, Mono- vs. Multitasking, Morgenroutine, dein Why/Warum, Selbstwirksamkeit und -fürsorge, Gängige Denkfehler (Biases), Bedürfnisse, Meditationen, Atemtechniken, Reflexionen, Emotionen, Komfortzone, Achtsame Führung, Liebe, Sackgassen auf dem Weg zu mehr Achstamkeit (bspw. toxische Positivität oder Perfektionismus).
Ich hab nicht mitgezählt, aber das Buch hält locker 30+ Übungen für dich bereit. Aufgrund der Themenvielfalt wird natürlich einiges nicht sehr tiefgehend behandelt, umso schöner, dass nicht nur der Sehsinn, sondern auch der Hörsinn in Form von Podcasts mit Expert:innen das Buch bereichern und in viele Themen tiefer eintauchen lassen.
Was mir besonders gefallen hat, ist die Mischung aus eigener Erfahrung des Autors und aus welcher Perspektive heraus er das Buch geschrieben hat sowie die vielen praktischen Übungen und Reflexionen in Kombination mit wissenschaftlichen Fakten. Das Buch ist sehr persönlich geschrieben und leicht zu lesen, wobei man sich immer wieder Zeit nehmen sollte, das Gelesene für sich selbst zu reflektieren. Besonders positiv aufgefallen ist mir, dass der Autor großen Wert auf eine diskriminierungs- und gendersensible Sprache gelegt hat.
Startseite
Leserunden & Buchverlosungen
Neuerscheinungen & Bestseller
zurück
Neuerscheinungen & Bestseller
LovelyBooks Top 20 Charts
Bücher Neuerscheinungen
Lesenswert! Unsere Leseempfehlungen
Bestseller Bücher
Community Award 2023
Gute Hörbücher
E-Books entdecken
In Buchlisten stöbern
In Buchkategorien stöbern
zurück
In Buchkategorien stöbern
Krimi und Thriller
Fantasy
Literatur
Liebesroman
Jugendbuch
Historischer Roman
Unterhaltung
Kochen und Genießen
Sachbuch
Kinderbuch
Science-Fiction
Comic
Biografie
Erotische Literatur
Autorinnen bei LovelyBooks
zurück
Autorinnen bei LovelyBooks
Aktivste Autorinnen
Meistgelesene Autorinnen
Meistgelesene Selfpublisher
Aktivste Selfpublisher
Community
zurück
Community
Aktive Leserinnen
Neu angemeldete Leserinnen
LovelyBooks Highlights
zurück
LovelyBooks Highlights
Livestream-Lesungen
#youngadultreads
LovelyKitchen
LovelyLounge
Crime Club
Amazon Publishing Club
House of Fantasy
Literatursalon
xxholidayxxs avatar
Hallo xxholidayxx
Mein Konto
Mein Profil
Meine Bibliothek
Private Nachrichten
Ich folge...
Einstellungen
Profileinstellungen
Zugangsdaten
Logout
bearbeiten
löschen
Cover des Buches Eva (ISBN: 9783446275881)xxholidayxxs avatar
Rezension zu Eva von Verena Keßler
Mutterschaft im Kontext: Verena Keßlers fesselnde Reise durch weibliche* Lebensentwürfe
von xxholidayxx vor 11 Tagen
Kurzmeinung: Lebensentwürfe im Spiegel der Mutterschaft: Verena Keßlers eindringliche Reise durch weibliche Perspektiven auf ein brandaktuelles Thema.
Folgen
Rezension
Hilfreich: 2
Neuer Beitrag
Neuer Beitrag
xxholidayxxs avatar
xxholidayxxvor 11 Tagen
Bei der Zweiten war ich schon weniger überrascht, und ab der Dritten wusste ich bereits vorher, wenn mir eine von ihnen von ihrer Schwangerschaft erzählen würde. Sie strahlten diese freudige Nervosität aus, bevor sie die Nachricht mit einem breiten Grinsen und den Worten "Es gibt noch Neuigkeiten" einleiteten. Ich gewöhnte mir eine angemessene Reaktion an, ein überschwängliches "Oh, wie schön!", Umarmung, Glückwünsche, strahlendes Lächeln. Ich hatte die ersten Standardfragen parat: Wie fühlst du dich? Wann ist es so weit? Wie macht ihr es mit der Elternzeit? Es war, als führte ich ein kleines Stück auf, der Text stand, nur das Publikum wechselte. Doch ich war nicht die Einzige, die vorbereitet war, auch auf der anderen Seite gab es eine Standardfrage. Es dauerte nie lange, bis sie aufploppte wie ein nerviges Werbebanner: "Und was ist mit euch?" - Buchzitat (S. 11)
Verena Keßler führt uns mit ihrem Roman "Eva" in eine komplexe Welt der Mutterschaft, Klimaaktivismus und weiblicher Identität. Die Autorin, bekannt für ihr Debüt "Die Gespenster von Demmin," präsentiert mit "Eva" einen tiefgreifenden Einblick in die Gedankenwelt von vier Frauen.
Der Roman beginnt mit Sina, die mit dem unerfüllten Kinderwunsch kämpft. Im Gegensatz dazu steht Mona, ihre Schwester und bereits Mutter von drei Kindern, die von einem Leben ohne Kinder und Mann träumt. Monas Nachbarin verarbeitet den Verlust ihres Kindes. Und dann ist da noch die Klimaaktivistin Eva Lohaus, die mit ihrer provokanten Idee eines Geburtenstopps den Ton für das Buch angibt. Die Geschichten der Frauen sind alle miteinander verwoben, wobei ich mir am Schluss noch gewünscht hätte, dass die Fäden mehr zusammenlaufen.
Die klare, einfache Sprache von Keßler ermöglicht einen emotionalen Zugang zu den verschiedenen Perspektiven. Das Buch behandelt nicht nur die Mutterschaft, sondern auch den gesellschaftlichen Druck und die Rollenbilder für Frauen. Das Aufzeigen unterschiedlicher Lebensentwürfe bringt uns dazu, über unsere eigenen Überzeugungen nachzudenken. Die strukturierte Erzählweise, die einzelnen Kapitel für jede Protagonistin reserviert, ermöglicht es, sich mit jeder Frau individuell zu identifizieren. Die Verknüpfung der Geschichten ist geschickt platziert, sodass es am Ende trotz alldem ein zusammenhängender Roman ergibt.
Das Buch stellt wichtige Fragen zur Verantwortung der Frau in der Gesellschaft, zu individuellen Entscheidungen und den Auswirkungen auf die Umwelt. Trotzdem bleibt es von Anfang bis Ende spannend, ohne in belehrende Töne zu verfallen. "Eva" regt dazu an, über die eigene Haltung zu Mutterschaft und Umwelt nachzudenken. Es bietet einen vielschichtigen Blick auf die weibliche Existenz und weckt Empathie für unterschiedliche Lebenswege. Dabei bleibt die Geschichte authentisch und verzichtet auf einfache Lösungen.
Das Buch hat mich nachdenklich gestimmt und intensiv über meine eigenen Überzeugungen nachdenken lassen. Es verdient die Bewertung von 4 von 5 Sternen aufgrund seiner Tiefe, der gut strukturierten Erzählweise und der Fähigkeit, wichtige gesellschaftliche Themen subtil zu behandeln.
xxholidayxxs avatar
xxholidayxxvor 5 Tagen
Heinz Bude wirft in "Abschied von den Boomern" einen faszinierenden Blick auf die Generation der Babyboomer (zwischen 1955 und 1970 Geborene) und ihre inneren ...
xxholidayxxs avatar
xxholidayxxvor 5 Tagen
Heinz Bude wirft in "Abschied von den Boomern" einen faszinierenden Blick auf die Generation der Babyboomer (zwischen 1955 und 1970 Geborene) und ihre inneren Widersprüche. Als Angehöriger dieser Generation beschreibt Bude einfühlsam, wie sich die Boomers von ihren Überzeugungen, Träumen und Lebensgefühlen verabschieden.
Die Darstellung der Boomer-Erfahrungen und -Gefühle ist treffend und durchdringend. Als Leserin konnte ich an vielen Stellen meine eigenen Eltern, die Teil dieser Generation sind, wiedererkennen. Heinz Bude gelingt es, die verschiedenen Aspekte dieser vielschichtigen Generation einzufangen und separat zu beleuchten, was die Bedeutung der einzelnen Themenbereiche für mich als Leserin verdeutlicht.
Besonders hervorzuheben ist die Stärke des Autors, die Unterschiede zwischen den Boomern in West- und Ostdeutschland herauszuarbeiten. Die Betrachtung beider Perspektiven verleiht der Darstellung eine zusätzliche Tiefe und Vielfalt.
Die Auseinandersetzung mit dem schlechten Image der Boomers, insbesondere aus der Perspektive der nachfolgenden Generationen, ist ehrlich und reflektiert. Bude zeigt die Ambivalenz dieser Generation auf – zwischen den Freiheiten, die sie genossen, und den Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert war.
Die Anwendung von Quellen, Literatur, Film und Gesellschaftstheorie zur Unterfütterung seiner Thesen gibt dem Buch eine fundierte Basis. Besonders interessant fand ich Budes Gedanken zu Fassbinders "Lilli Marleen". Die Mischung aus persönlicher Erfahrung und wissenschaftlicher Fundierung verleiht dem Buch eine ausgewogene Perspektive.
Die Darstellung ist deutschlandzentriert, was nicht klar aus dem Klappentext hervorgeht. Als Leserin aus Österreich konnte ich nicht immer den gleichen Bezug zu den geschilderten Verhältnissen in Deutschland herstellen. Eine klarere Kennzeichnung des Deutschlandbezugs hätte meine Erwartungen im Vorfeld besser abgeglichen.
Die Verallgemeinerungen, die in Teilen des Buches auftreten, könnten zu kurz greifen. Eine differenziertere Betrachtung verschiedener sozialer Gruppen innerhalb der Generation wäre wünschenswert gewesen.
Dennoch bietet "Abschied von den Boomern" eine fesselnde Betrachtung der Boomer-Generation, die lebendig und ehrlich ist. Heinz Bude liefert eine gelungene Mischung aus persönlichen Erfahrungen, fundierter Recherche und kritischer Reflexion. Die Tatsache, dass das Buch stark auf deutsche Verhältnisse fokussiert ist, sollte jedoch im Vorfeld berücksichtigt werden. Insgesamt eine lesenswerte Reise durch die Erinnerungen und Entwicklung einer Generation. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
Bei dem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar. Dies hat die Bewertung/Rezension jedoch in keiner Weise beeinflusst
Neueste
Alle
Rezensionen
Cover des Buches Intimitäten (ISBN: 9783423149037)
Bewertung zu "Intimitäten" von Katie Kitamura
Intimitäten
xxholidayxxvor 19 Stunden
Kurzmeinung: Dolmetschen im Fokus, aber Liebesgeschichte verblasst. 'Intimitäten' bietet Einblicke, verfehlt aber das erwartete emotionale Gewicht.
Zwischen Dolmetschen und Distanz: 'Intimitäten' von Katie Kitamura im Spiegel der Erwartungen
"Das Dolmetschen ist eine sehr subtile Angelegenheit, nicht umsonst ist der englische Begriff dafür 'interpretation' - so wie Schauspieler eine Rolle interpretieren oder Musiker ein Musikstück. Dem Gerichtshof und all seinen Aktivitäten wohnte eine gewisse Spannung inne, die aus dem Widerspruch zwischen der Intimität persönlichen Leids und dessen öffentlicher Zurschaustellung entstand. Ein Gerichtsverfahren war eine wohlkalkulierte komplexe Darbietung, an der wir alle beteiligt waren und aus der sich niemand vollkommen her-aushalten konnte." - Buchzitat (S. 20)
Katie Kitamura, eine amerikanisch-japanische Autorin, präsentiert mit "Intimitäten" einen Roman, der die Heimatlosigkeit einer Dolmetscherin am Internationalen Gerichtshof in Den Haag beleuchtet. Kitamura geboren 1979 in Kalifornien, absolvierte ihr Studium an der Princeton University und ist nicht nur eine renommierte Schriftstellerin, sondern auch Journalistin und Kunstkritikerin. Mit vorherigen Werken wie "Gone to the Forest" und "The Longshot," beides Finalisten für den New York Public Library's Young Lions Fiction Award, hat sie bereits literarische Spuren hinterlassen.
Die Geschichte in "Intimitäten" dreht sich um eine namenlose Erzählerin, die den Internationalen Gerichtshof als Dolmetscherin verlässt, um in Den Haag zu arbeiten. Dort begegnet sie Adriaan und glaubt, in dieser Stadt endlich ein Zuhause gefunden zu haben. Doch Adriaan verschwindet abrupt, hinterlässt Fragen und Unsicherheiten. Die Erzählerin steht vor der moralischen Herausforderung, für einen westafrikanischen Kriegsverbrecher zu dolmetschen, und zweifelt an Wahrheit und Gerechtigkeit.
"Intimitäten" hat mir spannende Einblicke in die Welt des Dolmetschens am Internationalen Gerichtshof geboten. Die detaillierten Schilderungen der Arbeit eines/einer Dolmetschers/Dolmetscherin und die damit verbundenen emotionalen Belastungen wurden sehr deutlich und ehrlich gesagt, hatte ich mir bisher nie viel Gedanken darüber gemacht. Gut gefallen hat mir auch, dass an einer Stelle im Buch das wichtige Thema Kolonialismus angeschnitten wird: "...neben der Büste von Johan Maurits, dem Gründer des Museums, der sein Vermögen mit transatlantischem Sklavenhandel und der Expansion von Niederländisch-Brasilien gemacht hatte. Jana hatte mir die historischen Hintergründe bei einem früheren Besuch erläutert. Sie wünschte, man würde die Büste entfernen, hatte sie gesagt, denn nicht nur werde mit ihr ein Sklavenhändler und Kolonialist geehrt, sondern sie sei auch als Kunstwerk nicht gelungen." - Buchzitat (S. 123) Gerne wäre ich da noch tiefer eingetaucht.
Leider lässt mich das Buch im gesamten dennoch eher gespalten zurück. Unter anderem auch, weil nicht durchgehend gegendert wurde und die fehlenden Anführungszeichen bei direkter Rede (eine stilistische Entscheidung) es mir schwer gemacht haben, mich auf die Dialoge zu konzentrieren. Dadurch bin ich nicht richtig in einen "Leseflow" gekommen.
Der Klappentext hält in meinen Augen nicht, was ich mir davon erwartet habe. Er ist nicht falsch beschrieben - hat in mir aber den Eindruck erweckt, einen Roman mit einem gewissen Spannungsbogen vorzufinden, bei dem die Nähe zu dem Kriegsverbrecher mehr im Fokus steht und durch das Verschwinden des Mannes den sie liebt noch eine spannende Side-Story auf mich wartet. Leider stand die nicht sehr spektakuläre Liebesgeschichte welche für mich für mich irgendwie konstruiert und unnatürlich wirkte, zu sehr im Fokus. Ich hätte gerne (noch)mehr über die Beziehung zum Kriegsverbrecher bzw. den Dolmetscher:innenalltag erfahren. Und auch das Ende war kein großer Plot Twist und eher enttäuschend - der Ausgang der Beziehung wirkt erzwungen.
Ich denke nicht, dass mir das Buch lange in Erinnerung bleiben wird. Schade, denn sprachlich hat es einige Höhepunkte zu bieten und auch thematisch hätte man mehr rausholen können und tiefer in bestimmte Aspekte eintauchen. Die beschriebenen Details zur Vielschichtigkeit des Übersetzens, von Emotionen bis zu Nuancen der Sprache, sind fesselnd und öffnen eine neue Perspektive.
Alles in allem denke nicht, dass mir "Intimitäten" lange in Erinnerung bleiben wird. Schade, denn sprachlich hat es einige Höhepunkte zu bieten und auch thematisch hätte man mehr rausholen können und tiefer in bestimmte Aspekte eintauchen. Die beschriebenen Details zur Vielschichtigkeit des Übersetzens, von Emotionen bis zu Nuancen der Sprache, sind fesselnd und öffnen eine neue Perspektive. Aus den genannten Gründen gebe ich dem Buch 2/5 Sternen.
Weiterlesen
Kommentieren
Hilfreich: 0
Teilen
Cover des Buches Die Zeit der Verluste (ISBN: 9783446278004)
Bewertung zu "Die Zeit der Verluste" von Daniel Schreiber
Die Zeit der Verluste
xxholidayxxvor 3 Tagen
Kurzmeinung: Ein neues Daniel-Schreiber Meisterwerk über Trauer, Verlust und die Hoffnung des Wiederfindens.
Die Zeit der Verluste: Eine poetische Reise durch kollektive und individuelle Trauer
"Verluste haben die Tendenz, sich zu akkumulieren. Die kleinen treffen auf die großen, die alten auf die noch frischen, die privaten Verluste auf jene, die wir alle durchmachen. Auch wenn wir unserem Leben einen neuen Anstrich verleihen, scheinen die alten Verluste durch. Trauer kann viele Jahre auf uns warten, versteckt in irgendeiner Nische unseres Ichs, ohne dass wir davon wissen. Erst recht die verdrängten und nicht von uns bearbeiteten Verluste summieren sich und können uns unvermittelt mit großer Wucht treffen." - Buchzitat (S. 19)
Daniel Schreibers neues Werk "Die Zeit der Verluste" ist nicht nur ein Buch, sondern eine kraftvolle, zutiefst berührende Reise durch die Trauer - einer Emotion, die wir verlernt haben zu fühlen. Der Autor, bereits bekannt für seine einfühlsamen Essays, widmet sich hier dem zentralen menschlichen Erlebnis des Verlustes und der Trauer. Basierend auf dem persönlichen Schicksal des Todes seines Vaters nimmt Schreiber uns in seiner gewohnten sprachlichen Feinfühligkeit mit auf (s)einen Tag im nebelumhüllten Venedig.
Das Setting in Venedig fungiert nicht nur als Kulisse, sondern als lebendiges Symbol für die Vergänglichkeit und die melancholische Schönheit des Lebens. Die Verknüpfung von persönlichen Erinnerungen, Eindrücken der Stadt und der Analyse von Trauer verleiht dem Buch eine einzigartige Atmosphäre.
Schreibers sprachliche Schönheit ist unbestreitbar. Jeder Satz ist kunstvoll konstruiert, poetisch und mit einer emotionalen Intensität wie man sie nur selten liest. Der Autor findet trotz seiner beschriebenen Sprachlosigkeit Worte für das Unsagbare, für die Komplexität von Trauer und den schmerzhaften Verlust geliebter Menschen. Zitate und philosophische Denkanstöße aus unterschiedlichen Disziplinen werden geschickt eingewoben, um die Tiefe seiner Gedanken zu unterstreichen.
Die Leser:innenschaft taucht ein in eine Welt von Schmerz und Trost, umgeben von der melancholischen Kulisse Venedigs, die als Metapher für Vergänglichkeit und die Schönheit der Trauer dient. Schreiber nutzt die Stadt geschickt als Spiegel seiner eigenen Gefühle und als universelles Symbol für die Flüchtigkeit des Lebens.
Das Buch offenbart einen einzigartigen Blick auf die Natur der Trauer. Die Reflexion über die eigene Verlusterfahrung vermischt sich geschickt mit einem tieferen Verständnis für die kollektiven Verluste, die die Welt in diesen Zeiten der Unsicherheit durchlebt.
Besonders beeindruckend ist Schreibers Analyse der "Betrauerbarkeit" in der Gesellschaft. Er zeigt, wie soziale Werte und Ordnungen die Trauerfähigkeit beeinflussen und prägen. Schreiber entfaltet eine philosophische Reise durch die verschiedenen Facetten des Verlustes. Dabei erkennt er an, dass Trauer kein homogenes Gefühl ist, sondern in vielschichtigen Graustufen existiert.
Der Autor stellt die Frage, wie man mit dem Wissen umgeht, dass die Welt, wie wir sie kennen, sich über Nacht verändern kann. Er fordert dazu auf, die Illusion der Beständigkeit loszulassen und sich dem Schmerz der Trauer zu stellen, um durch ihn ins eigentliche Wesen des Lebens zurückzufinden.
Schreibers nicht-linearer Erzählstil mag für einige Leser:innen eine Herausforderung darstellen, mich hat das gar nicht gestört.
"Die Zeit der Verluste" ist nicht nur ein Buch, sondern ein literarisches Meisterwerk, das die Essenz der Trauer einfängt und zum Nachdenken anregt. Daniel Schreiber schafft es, den Schmerz des Verlustes in poetische Worte zu kleiden und den Leser auf eine emotionale Reise mitzunehmen. Das Buch ist nicht nur persönlich, sondern öffnet auch Türen zu kollektiven Trauererfahrungen. Diese kraftvolle, tiefe Reflexion über das Leben, den Tod und die menschliche Resilienz verdient höchste Anerkennung. Anerkennung für Schreibers Fähigkeit, die menschliche Seele zu berühren und gleichzeitig gesellschaftliche Perspektiven zu erweitern. Ich kann dem Werk nur verdiente 5 von 5 Sternen geben.
Weniger anzeigen
Kommentieren
Hilfreich: 0
Teilen
Cover des Buches Abschied von den Boomern (ISBN: 9783446279865)
Bewertung zu "Abschied von den Boomern" von Heinz Bude
Abschied von den Boomern
xxholidayxxvor 5 Tagen
Kurzmeinung: Fesselnde Betrachtung der Boomer-Generation, lebendig und ehrlich, ABER Deutschland-zentriert
Abschied von den Boomern: Eine Generation im Rückblick – Zwischen Klischee und Realität
Heinz Bude wirft in "Abschied von den Boomern" einen faszinierenden Blick auf die Generation der Babyboomer (zwischen 1955 und 1970 Geborene) und ihre inneren Widersprüche. Als Angehöriger dieser Generation beschreibt Bude einfühlsam, wie sich die Boomers von ihren Überzeugungen, Träumen und Lebensgefühlen verabschieden.
Die Darstellung der Boomer-Erfahrungen und -Gefühle ist treffend und durchdringend. Als Leserin konnte ich an vielen Stellen meine eigenen Eltern, die Teil dieser Generation sind, wiedererkennen. Heinz Bude gelingt es, die verschiedenen Aspekte dieser vielschichtigen Generation einzufangen und separat zu beleuchten, was die Bedeutung der einzelnen Themenbereiche für mich als Leserin verdeutlicht.
Besonders hervorzuheben ist die Stärke des Autors, die Unterschiede zwischen den Boomern in West- und Ostdeutschland herauszuarbeiten. Die Betrachtung beider Perspektiven verleiht der Darstellung eine zusätzliche Tiefe und Vielfalt.
Die Auseinandersetzung mit dem schlechten Image der Boomers, insbesondere aus der Perspektive der nachfolgenden Generationen, ist ehrlich und reflektiert. Bude zeigt die Ambivalenz dieser Generation auf – zwischen den Freiheiten, die sie genossen, und den Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert war.
Die Anwendung von Quellen, Literatur, Film und Gesellschaftstheorie zur Unterfütterung seiner Thesen gibt dem Buch eine fundierte Basis. Besonders interessant fand ich Budes Gedanken zu Fassbinders "Lilli Marleen". Die Mischung aus persönlicher Erfahrung und wissenschaftlicher Fundierung verleiht dem Buch eine ausgewogene Perspektive.
Die Darstellung ist deutschlandzentriert, was nicht klar aus dem Klappentext hervorgeht. Als Leserin aus Österreich konnte ich nicht immer den gleichen Bezug zu den geschilderten Verhältnissen in Deutschland herstellen. Eine klarere Kennzeichnung des Deutschlandbezugs hätte meine Erwartungen im Vorfeld besser abgeglichen.
Die Verallgemeinerungen, die in Teilen des Buches auftreten, könnten zu kurz greifen. Eine differenziertere Betrachtung verschiedener sozialer Gruppen innerhalb der Generation wäre wünschenswert gewesen.
Dennoch bietet "Abschied von den Boomern" eine fesselnde Betrachtung der Boomer-Generation, die lebendig und ehrlich ist. Heinz Bude liefert eine gelungene Mischung aus persönlichen Erfahrungen, fundierter Recherche und kritischer Reflexion. Die Tatsache, dass das Buch stark auf deutsche Verhältnisse fokussiert ist, sollte jedoch im Vorfeld berücksichtigt werden. Insgesamt eine lesenswerte Reise durch die Erinnerungen und Entwicklung einer Generation. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
Bei dem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar. Dies hat die Bewertung/Rezension jedoch in keiner Weise beeinflusst.
Weiterlesen
Kommentare: 1
Hilfreich: 1
Teilen
Cover des Buches Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah (ISBN: 9783462005837)
Bewertung zu "Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah" von Cho Nam-Joo
Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah
xxholidayxxvor 5 Tagen
Kurzmeinung: Enttäuschend im Vergleich zu Kim Jiyoung: Die zähe Reise durch das Leben von Mani.
Enttäuschend im Vergleich zu Kim Jiyoung, geboren 1982
"Das Viertel S-dong, ein typisches Seouler »Mondviertel«, kleine Häuschen auf steilen Hügeln, »dem Mond nahe«, mein Zuhause." - Buchzitat (S. 25)
Cho Nam-Joo, die erfolgreiche Autorin von "Kim Jiyoung, geboren 1982", begleitet die Leser:innen in "Wo ich wohne ist der Mond ganz nah" durch das Leben von Mani, einer Frau aus einem der ärmsten Stadtteile von Seoul. Geprägt von Armut, unerfüllten Träumen und dem Druck, mit Mitte dreißig noch unverheiratet zu sein, wirft der Roman einen Blick auf die alltäglichen Herausforderungen einer Frau, die in den Schatten der Gesellschaft steht.
Der Roman schafft es, einen einfühlsamen Einblick in Manis Leben zu geben. Die Darstellung ihrer Träume, Enttäuschungen und der Umgang mit den Widrigkeiten des Lebens bietet Raum für Empathie. Die Beschreibung von Manis Apathie nach ihrer Entlassung und die ruppige Kommunikation in der Familie vermitteln einen realistischen Einblick in die Lebensrealität der Protagonistin. Die Rückblicke auf Manis Leben, geprägt von geplatzten Träumen und demütigenden Erlebnissen, bieten eine schonungslose Darstellung der Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert ist.
Die kurzen, prägnanten Kapitel und der klare Schreibstil Cho Nam-Joos sorgen für einen flüssigen Lesefluss.
Die Entscheidungssituation bezüglich des Hausverkaufs und die ethischen Dilemmata, vor die die Familie gestellt wird, verleihen der Geschichte eine gewisse Spannung und regen zum Nachdenken an.
Die Erwartungen, die durch den vorherigen Bestseller geweckt wurden, konnten dennoch leider nicht erfüllt werden. Im Vergleich zu "Kim Jiyoung, geboren 1982" fehlte es diesem Werk an Tiefe und der gewohnten Gesellschaftskritik. Die Geschichte zog sich in ihrer Handlung für mich in die Länge, und die Protagonistin Mani blieb mir zu distanziert.
Anders als im vorherigen Werk wurden die Erzählungen nicht durch Fakten über Korea oder relevante gesellschaftliche Kontexte gestützt (Verweise auf Studien und Daten, die in "Kim Jiyoung, geboren 1982" präsent waren). Fußnoten lieferten kulturelle Kontextinformationen (Pop- und FIlmkultur der 1980er,1990er Jahre), aber keine tiefergehenden Einblicke in die Armut in Korea oder weitere relevante Themen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das fehlende Gendern, das mir besonders im Kontext der aktuellen Diskussion rund um inklusivere Sprache sehr wichtig ist.
Die Erzählstruktur, die zwischen verschiedenen Zeiten springt, erschwerte meine Verbindung zur Hauptfigur. Die Rückblicke auf Manis Leben, geprägt von geplatzten Träumen und demütigenden Erlebnissen, blieben an der Oberfläche und ermöglichten keine wirkliche Nähe zu den Figuren.
Die gewohnte Gesellschaftskritik von Cho Nam-Joo kam zu kurz. Die Familie Manis und ihre Reaktionen auf Herausforderungen wurden zwar beschrieben, doch es fehlte die tiefgehende Analyse der psychologischen Motive. Auch nach dem Abschluss der Geschichte gab es keine Analyse, Veränderung oder einen klaren Handlungsabschluss.
"Wo ich wohne ist der Mond ganz nah" mag versuchen, das Alltagsleben derer zu spiegeln, die am Rande der Gesellschaft stehen. Dennoch konnte die Geschichte meine Erwartungen an das Buch nicht erfüllen. Aber vielleicht waren diese auch zu hoch und der Autorin ging es darum, die Banalität des Lebens aufzuzeigen. Dies kommt für mich jedenfalls in den zwei ausgewählten Textstellten klar raus: "Aus kleinen Handlungen entsteht das Leben, aus vielen Leben entsteht die Welt. Ernste Gesichter, entschlossene Blicke. Niemand ist glücklich, doch auch niemand betrübt. Es leben alle nur fleißig ihr Leben." und "Dann wird eine Nacht geschlafen und am nächsten Morgen in aller Frühe wieder begonnen. Das ist bei Zügen nicht anders als bei Menschen. Arbeiten und schlafen und wieder arbeiten. So ist das Leben." erahnen. Mir bleibt das Buch als eine eher zähe Reise durch das Leben von Mani in Erinnerung. Ich vergebe daher 3 von 5 Sternen.
Bei dem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar. Dies hat die Bewertung/Rezension jedoch in keiner Weise beeinflusst.