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Veröffentlicht am 06.05.2024

Einstieg in das Romantasy-Genre

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Ich habe den ersten Teil der Reihe so gerne gelesen! Katy und Daemon sind mittlerweile zwei Charaktere, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Ich könnte ihre Geschichte immer und immer wieder rereaden. ...

Ich habe den ersten Teil der Reihe so gerne gelesen! Katy und Daemon sind mittlerweile zwei Charaktere, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Ich könnte ihre Geschichte immer und immer wieder rereaden.

Das Cover mag ich sehr. Die neuen Auflagen gefallen mir persönlich nicht so gut, wie die älteren. Ich selbst habe noch die Hardcover zu Hause und behüte sie wie einen kleinen Schatz. Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout gefällt mir unglaublich gut. Ich habe bereits mehrere Bücher von ihr gelesen und wurde von ihrer Erzählweise noch nie enttäuscht. Ihr Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Die Szenen haben auf jeden Fall meine Fantasie angeregt. Auch nach dem vielleicht fünften oder sechsten Mal Lesen des Buches, ist es für mich noch nicht langweilig geworden.

Die Charaktere sind so toll! Am Anfang ist Daemon ziemlich geheimnisvoll und etwas nervig. Er wird als Badboy mit einem starken Beschützerinstinkt dargestellt. Katy ist in meinen Augen so menschlich und normal wie möglich beschrieben. Sie ist eine mutige, sturköpfige, starke und etwas naive Protagonistin, die unter die Haut geht. Ich glaube, dass viele Leser sich super in sie hineinversetzen können. Daher wirkt die Geschichte meiner Meinung nach auch authentisch, trotz der Fantasyaspekte.

Die Nebencharaktere sind spannend beschrieben. Dee und Katy's Freundinnen Lesa und Carissa mag ich sehr. Solche Freundinnen wünscht sich jeder. Vor allem in Dee's Charakter steckt noch viel Potential für eine interessante Charakterentwicklung. Die Anziehung zwischen Katy und Daemon finde ich perfekt umgesetzt. Sie gibt ihm Kontra und kommuniziert meistens über Probleme. Beide Charaktere haben natürlich noch einiges zu lernen. Sie harmonieren wunderbar miteinander, sodass man mit ihnen mitfiebert.

Sehr witzig sind die vielen beifälligen und humorvollen Anmerkungen, die man nicht unbedingt beim ersten Mal Lesen des Buches bemerkt, die einem aber beim zweiten Mal dafür umso mehr mitreißen. Die Handlung kenne ich bereits auswendig. Dennoch ist das Buch so spannend, dass ich es innerhalb weniger Stunden durchgelesen und mich nicht gelangweilt habe.

Das Buch hat mich vor einigen Jahren dazu gebracht, mehr Romantasy-Bücher zu lesen. Es ist besonders für jüngere Leser geeignet, die in das Genre schnuppern möchten. Ich finde, dass man "Obsidian" bereits ab 12 Jahren lesen kann. Aber auch ältere Leser werden an dieser Geschichte gefallen finden, da sie von Teil zu Teil vielseitiger und spannender wird. Von mir gibt's definitiv eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Geschichte über Vergangenes und Verlorenes

Die Vermesserin der Worte
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Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Es lädt zum Träumen ein und regt zum Nachdenken an. "Die Vermesserin der Worte" von Katharina Seck ist eine zarte Geschichte über verlorene Worte und neue Chancen.

Das ...

Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Es lädt zum Träumen ein und regt zum Nachdenken an. "Die Vermesserin der Worte" von Katharina Seck ist eine zarte Geschichte über verlorene Worte und neue Chancen.

Das Cover mag ich ganz gerne. Es hat in der Geschichte eine bestimmte Bedeutung. Es ist etwas schlicht und unauffällig. Die Blumenvase erinnert nich jedes Mal an einen Heißluftballon, wenn ich das Cover betrachte. Die Schrift passt gut ins Cover. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Bei diesem Buch war er mir allerdings manchmal zu ausschweifend und detailliert. Die Kapitel haben kreative Titelüberschriften, die sehr spannend klingen.

Die Charaktere waren mir hin und wieder zu oberflächlich. Vor allem Ida, da sie irgendwann nur zur Nebenfigur von Ottilie wurde. Dies wurde authentisch dargestellt, weil Ottilie Hilfe nötig hatte. Allerdings konnte ich Ida nicht immer greifen. Auch die Nebencharaktere hätten manchmal eine größere Rollen spielen können, damit das Buch für uns Leser lebendiger wird. Ottilie mochte ich sehr. Sie hat eine interessante Lebensgeschichte. Die Art, wie man diese erfährt, hätte ich mir anders gewünscht.

Das Buch ist sehr kurz. Die Handlung hat sich für mich zu Beginn etwas gezogen, weshalb ich das Buch fast schon abgebrochen hätte. Doch zum Glück konnte mich das Anwesen von Ottilie wieder mitreißen. Die Handlung ist kurzweilig und das Tempo recht schnell. Die Kapitel sind sehr kurz und einprägsam. Die Handlung hat mich sehr an andere Werke erinnert, die ähnlich sind. Der Bezug zu den vielen Büchern und Buchcharakteren hat mir gefallen. Auch die Idee mit dem Gabenschrank finde ich schön. In meiner Nähe gibt es mehrere von solchen Schränken, die regelmäßig genutzt werden.

Das Ende war vorhersehbar, aber nachvollziehbar. Ich hätte mir gewünscht, dass das Buch anders endet. Es war mir zu schnell runtergerattert. Die letzten Gefühle und der Funke sind nicht auf mich übertragen worden. Dennoch habe ich mich in der Geschichte, nach kleinen Startschwierigkeiten, fallen lassen können und habe Ida und Ottilie in mein Herz geschlossen. Das Buch hat mich öfter berührt. Ich empfehle das Buch an Leser, die vor allem die Klassiker unter den Romanen mögen. Ich selbst habe das Buch gerne gelesen, aber werde es vermutlich nicht ein zweites Mal lesen.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

High Society in Wien

Vienna 1: Blinding Lights
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Das Buch hat es mir nicht leicht gemacht... "Vienna - Blinding Lights" von Lara Holthaus habe ich ganz gerne gelesen. Leider konnten mich die Charaktere nicht von sich überzeugen. Bei der Charakterentwicklung ...

Das Buch hat es mir nicht leicht gemacht... "Vienna - Blinding Lights" von Lara Holthaus habe ich ganz gerne gelesen. Leider konnten mich die Charaktere nicht von sich überzeugen. Bei der Charakterentwicklung ist noch Luft nach oben.

Das Cover ist sehr hübsch. Es ist ein schlichtes und edles Cover. Der schwarze Farbschnitt passt gut zum Cover und zu Protagonistin Livia. Sie hat oft sehr dunkle und deprimierende Gedanken. Doch dazu später mehr. Der Schreibstil von Lara Holthaus gefällt mir wirklich gut. Vor allem die Kapitelüberschriften sind passend und humorvoll gewählt. Die Playlist mag ich persönlich nicht, aber dies ist natürlich reine Geschmackssache.

Die Charaktere haben mich nicht überzeugt. Livia hat starke Selbstzweifel und mehrere Konflikte mit sich und ihren Mitmenschen. Mit ihr bin ich nicht sonderlich warm geworden. Sie war mir oft zu weinerlich, anstrengend und realitätsfern. Obwohl sie unglaublich privilegiert ist, versinkt sie in Trauer, Einsamkeit und Konsumrausch. Ich hätte mir mehrere glückliche Momente gewünscht, um nicht nur Mitleid und Fremdscham für sie zu empfinden. Diese Gefühle bzw. ihre innere Gefühlswelt wurden sehr intensiv dargestellt. In ihre Handlungen und Gedanken konnte ich mich nur schwer hineinversetzen.

Nick hingegen hat mich nicht überzeugt, da ich ihm überhaupt nicht vertraut habe und mich demnach auch ihm gegenüber nicht fallen lassen konnte. Ich habe ihn und Livia nicht als Paar gesehen. Die Entwicklung ihrer Beziehung ging mir auch viel zu schnell. Die Nebencharaktere haben sehr vielseitige Rollen. Diese haben perfekt in die Geschichte gepasst und für Spannung gesorgt.

Die Handlung beinhaltet mehrere Plottwists und Geschehnisse, die unerwartet sind. Das mochte ich sehr. Die Geschichte war durchweg spannend und mitreißend. Zu Beginn hätte ich mir bereits ein paar Antworten gewünscht. Diese gab es leider nicht. Das Ende hat mich neugierig auf Teil zwei gemacht, welchen ich auf jeden Fall lesen werde! Ich hoffe sehr, dass ich in Teil zwei mehr mit den Charakteren warm werde und mitfühlen kann. Das Setting Wien hat mir gefallen. Das Buch zeigt leider nicht so viel von Wien. Es hätte auch an einem anderen Ort spielen können. Die High Society blieb mir manchmal noch zu blass. Hier hätte ich mir mehr erhofft.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Es hat definitiv seine Höhen und Tiefen. Das Potential für einen spannenden Teil zwei ist da. Wer Angst vor fiesen Cliffhanger hat, sollte Teil zwei parat haben!

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Motivierend und positiv

50 Sätze, die das Leben leichter machen
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Dieses Buch habe ich sehr gerne als Hörbuch angehört. "50 Sätze, die das Leben leichter machen" von Karin Kuschik ist mein erstes Buch von ihr. Es handelt sich hierbei um ein Buch, das man auch perfekt ...

Dieses Buch habe ich sehr gerne als Hörbuch angehört. "50 Sätze, die das Leben leichter machen" von Karin Kuschik ist mein erstes Buch von ihr. Es handelt sich hierbei um ein Buch, das man auch perfekt an Arbeitskollegen oder Bekannte verschenken kann.

Das Cover ist schlicht und spricht mich persönlich nicht sonderlich an. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Die Autorin verwendet oft "macht Sinn", was mir nicht zusagt. Mittlerweile sagt man eher "ergibt Sinn". Die Kapitel sind nicht zu lang, was angenehm war.

Im Buch sind Humor, Ernsthaftigkeit und Lebensweisheiten abwechselnd miteinander vermischt und harmonieren gut zusammen. Die Tipps sind fast alle hilfreich und lebensnah an vielen verschiedenen Lebenssituationen eines jeden Einzelnen orientiert, in denen ich mich oft wiedererkannt habe. Jedoch hat mir zum Beispiel der Tipp, dass man auf ein Kompliment mit "Danke" reagieren sollte, nicht unbedingt weitergeholfen, da dies für mich eine Selbstverständlichkeit ist.

Ich mag es nicht, wenn Autoren in ihren Selbsthilfe-Büchern zu viel aus ihrem Leben erzählen und man das Gefühl hat, eine Biografie über den Autor zu lesen. Auch wenn die Autorin viel über ihr Leben preisgibt, hatte ich zum Glück nicht das Gefühl, ihre Biografie zu lesen. Sie hat die Themen und Beispiele aus ihrem Leben geschickt und interessant miteinander vermischt.

Mir hat es sehr gefallen, dass am Ende von jedem Kapitel immer gesagt wurde, was der Satz dem Leser in seinem Leben bringt. Ich habe das Hörbuch immer mal in meinem Alltag angehört, während ich nebenbei Haushaltstätigkeiten durchgeführt habe. Dabei hat mich das Buch motiviert und positiv in meinem Leben bestärkt.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Niedlich, aber zu viel Drama und Kitsch

All Your Kisses
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Alles an diesem Buch ist süß, kitschig und herzerwärmend! "All Your Kisses" von Tillie Cole habe ich ganz gerne gelesen.

Das Cover finde ich schön. Es ist knallig und fällt in der Masse auf. Der Schreibstil ...

Alles an diesem Buch ist süß, kitschig und herzerwärmend! "All Your Kisses" von Tillie Cole habe ich ganz gerne gelesen.

Das Cover finde ich schön. Es ist knallig und fällt in der Masse auf. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Die Autorin schreibt mitreißend und gefühlvoll. Die Geschichte konnte ich flüssig lesen und habe in den meisten Momenten mit den Charakteren mitgefühlt.

Die Charaktere sind ein bisschen übertrieben dargestellt. In Poppy konnte ich mich nicht immer hineinversetzen und Rune konnte ich zu Beginn nicht ausstehen. Zusammen waren die beiden jedoch sehr süß. Bei diesem Buch erinnert man sich einfach sofort an die eigenen Kindheitsfreunde. Eine Charakterentwicklung hat mir ein bisschen gefehlt.

Die Handlung konnte mich soweit überzeugen. Manchmal waren mir die Szenen zu kitschig und zu realitätsfern. Ich konnte mich nicht so sehr in der Geschichte fallen lassen und war emotional auch nicht komplett mit dabei. Das Ende hat mich nicht überzeugt und mitgerissen, wie zum Beispiel das Ende von "All In".

Alles in allem kann ich das Buch empfehlen. Es ist ein Buch, das man nicht so schnell vergisst. Die Notizen bzw. "Küsse" sind mega niedlich und ergreifend, sodass man einfach immer weiter lesen möchte. Der letzte Funke ist bei mir nicht angekommen und das Ende hat mich nicht berührt. Daher ist es für mich persönlich leider kein Herzensbuch geworden.

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