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Veröffentlicht am 06.11.2024

Magisch, fantasievoll und wohltuend

Spellshop
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Dieses Buch ist herzallerliebst! „Spellshop“ von Sarah Beth Durst ist mein diesjähriges liebstes cozy Fantasybuch. Es hat mich sehr beeindruckt.

Das Cover sieht toll aus! Es wirkt wie gemalt und vermittelt ...

Dieses Buch ist herzallerliebst! „Spellshop“ von Sarah Beth Durst ist mein diesjähriges liebstes cozy Fantasybuch. Es hat mich sehr beeindruckt.

Das Cover sieht toll aus! Es wirkt wie gemalt und vermittelt mit dem verwunschenen Cottage direkt eine Wohlfühlatmosphäre. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Die Kapiel sind nie zu lang und enden meistens mit kleinen Plottwists. Die Autorin spricht in ihrer Danksagung an, dass sie jedes Kapitel mit einem Lächeln geschrieben hat. Genau das habe ich beim Lesen von jedem Kapitel gemerkt. Das Buch macht jedem Leser gute Laune!

Die Charaktere habe ich alle mit ihren Ecken und Kanten in mein Herz geschlossen. Kiela ist eine neugierige, liebevolle und etwas eigensinnige Bibliothekarin, die auf den ersten Blick ihre Ruhe möchte. Allerdings freundet sie sich mit mehreren Inselbewohnern an und integriert sich in den Alltag auf Caltrey. Insbesondere Larran hat es ihr angetan. Seine Art ist ebenfalls einzigartig und liebenswert. Er betreut die Seepferdchen der Insel mit voller Hingabe. Kiela und Larran sind ein wunderbares Team, bei dem die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund steht.

Nicht zu vergessen ist die sprechende Zimmerpflanze Caz, welche bei mir mächtig Eindruck hinterlassen hat. Einen so niedlichen, schlauen und humorvollen Begleiter braucht jede Protagonistin. Auch Miep, Bryn und Eadie habe ich allesamt als tolle Charaktere empfunden. Außerdem gibt es Charaktere mit bösen Absichten, die jedoch ebenfalls perfekt in das Buch gepasst haben.

Das Setting sind zum einen die Insel Caltrey und das Cottage von Kiela. Die Handlung enthält nicht viel großes Drama, was ich sehr genossen habe. Zusammen mit der Hilfe von Freunden, ihren Büchern und ein bisschen Zauberei, findet Kielea Lösungen für die Probleme der Bewohner von Caltrey. Dabei beschäftigt sie immer wieder, was in ihrer Heimatstadt Alyssium geschehen ist und wie sie ihr neues Leben auf der Insel gestalten möchte. Manchmal haben sich ihre Gedanken im Verlauf des Buches wiederholt, was mich jedoch nicht weiter gestört hat. Es gibt einen erkennbaren roten Faden und mehrere vielversprechende Handlungsmöglichkeiten für einen weiteren Teil. Mehr möchte ich auch gar nicht verraten. Ich freue mich sehr auf eine Fortsetzung.

Zusammenfassend kann man das Buch mit einem Wort beschreiben: herzerwärmend!

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Veröffentlicht am 23.10.2024

Düstere Romantasy mit zäher Handlung

Empire of Sins and Souls 1 - Das verratene Herz
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Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und neugierig auf mehr gemacht. „Empire of Sins and Souls“ ist das erste Buch, das ich von Autorin Beril Kehribar gelesen habe.

Das Cover ist düster mit ...

Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und neugierig auf mehr gemacht. „Empire of Sins and Souls“ ist das erste Buch, das ich von Autorin Beril Kehribar gelesen habe.

Das Cover ist düster mit detaillierten Rosen. Ich finde es sehr ansprechend. Den Farbschnitt mag ich auch, wobei ich diesen nicht unbedingt brauche. Im Gegensatz zu der Innengestaltung, denn diese finde ich mega! Ich musste mir beim Lesen immer wieder die Charaktere anschauen, um sie mir besser vorzustellen. Die Widmung und das Vorwort der Autorin haben mich berührt. Außerdem habe ich mir die Playlist zum Buch angehört und finde sie sehr passend zusammengestellt.

Die Charaktere sind speziell. Mit Zoé habe ich von Anfang an mitgefiebert und sowohl ihren Hass als auch ihren Schmerz nachvollziehen können. Sie ist mir aufgrund ihres starken Charakters sympathisch. Ich mag ihre Handlungen und finde es toll, dass die Autorin ihr Platz für eine Charakterentwicklung lässt. Nach und nach verschwindet ihre anfängliche Stärke leider, sodass man ein komplett neues Bild von ihr erhält. Das hat mich insgesamt enttäuscht und verunsichert. Warum lässt sich Zoé plötzlich in Xanthia wie ein Spielball hin und her spielen?

Von vornherein sind alle Charaktere aus Xanthia unnahbar und manipulativ. Graf Alexei wirkt geheimnisvoll und erinnert mich von der Art her an Rhysand, obwohl ich die beiden eigentlich gar nicht miteinander vergleichen möchte. Ich persönlich mag Alexei nicht. Mit Nika und Roman konnte ich ebenfalls nicht viel anfangen. Weitere Nebencharaktere sind mir zu kurz gekommen.

Die Anziehung zwischen Zoé und Alexei wird zu Beginn toll beschrieben. Anschließend halten sie sich zwar auf Abstand, aber lernen sich dennoch respektvoll kennen. Dies kennt Zoé aus ihrem vorherigen Leben überhaupt nicht. Sie fühlt sich von ihm angezogen, obwohl Alexei vielleicht dreimal im Buch einen Auftritt hat und sie mit verschiedenen Mitteln manipuliert. Demnach habe ich gegen Ende des Buches die gemeinsamen Spice-Szenen der beiden als sehr unangenehm empfunden. Schnell wird klar, dass Graf Alexei nicht der Love Interest der Protagonistin bleiben wird, zudem im Klappentext der Auftritt von Prinz Kaspar angedeutet wird.

Die Geschichte startet sehr düster. Im Buch erfährt man zuerst einiges über Zoés ursprüngliches Leben und anschließend über ihre aktuelle Situation in Xanthia. Zum ersten Mal in ihrem Leben kann Zoé in Xanthia sein, wer sie wirklich ist. Jedoch nicht von langer Dauer, da sie für Alexei drei Relikte stehlen soll... Ich habe die ersten Seiten des Buches begonnen und musste es erstmal sacken lassen. Aus diesem Grund bin ich nicht mit der Geschichte warm geworden.

Ich sehe das Potential der Geschichte, aber die Plottwists machen mich eher wütend, als dass sie mich zum Weiterlesen motivieren. Außerdem bekommt man nur Häppchen, was für mich den Spannungsaufbau gehemmt, statt aufgebaut hat. Vieles hat für mich keinen Sinn ergeben. Bestimmte Szenenwechsel sind sehr wirr ohne Übergang geschrieben. Die Xathyr habe ich ehrlich gesagt auch noch nicht hundertprozentig verstanden. Momentan stelle ich sie mir als eine Art Mix aus Vampir und Fae vor.

Insgesamt habe ich mir von diesem Buch mehr erhofft. Die düstere Atmosphäre mag ich sehr, aber alles vulgäre hätte ich persönlich nicht gebraucht. Von mir gibt es nur bedingt eine Leseempfehlung. Bewertet habe ich das Buch mit 2,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 03.10.2024

Leider nach ca. hundert Seiten abgebrochen

Wir treffen uns im nächsten Kapitel
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Bei diesem Buch trifft es mich leider sehr, dass ich es abbrechen musste. Mit „Wir treffen uns im nächsten Kapitel“ von Tessa Bickers erhoffte ich mir einen cozy Wohlfühlroman, der die Liebe zu Büchern ...

Bei diesem Buch trifft es mich leider sehr, dass ich es abbrechen musste. Mit „Wir treffen uns im nächsten Kapitel“ von Tessa Bickers erhoffte ich mir einen cozy Wohlfühlroman, der die Liebe zu Büchern aufgreift. Das Buch hat mich mal wieder gelehrt, in eine Geschichte reinzulesen, um zu schauen, ob sie mir denn überhaupt gefallen könnte. Jedoch habe ich mir nur den Klappentext durchgelesen und wurde sehr überrascht, als das Thema Krebs eine große Rolle spielte.

Das Buch hat mich sehr heruntergezogen und getriggert. Ich habe mich anschließend dafür entschieden, es bei knapp hundert Seiten abzubrechen. Die Grundidee ist süß, aber nicht neu. Ich habe schon viele ähnliche Bücher gelesen. Tessa Bickers hat sich meiner Meinung nach stark von Emily Henrys „Book Lovers“ inspirieren und ähnliche Handlungsstränge in die Geschichte einfließen lassen. Auch die typischen Klassiker „Sturmhöhe“ oder „Wer die Nachtigall stört“ sind mit von der Partie.

Das Cover finde ich schön. Es hat mich auf Anhieb angesprochen und dazu gebracht, mir den Klappentext durchzulesen. Ich finde es toll, dass die Gesichter der Charaktere Raum lassen und die eigene Fantasie anregen. Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen. Immer etwas abschweifend, aber noch im Rahmen. Die Kapitel haben eine angenehme Leselänge. Über das Setting London hätte ich gerne in den ersten hundert Seiten noch mehr gelesen.

Nun zu meinen Kritikpunkten. Die Charaktere haben mich schlichtweg gelangweilt und nicht interessiert. Ich vermute, dass Erin mit 30 Jahren ein zu normales Leben führt, was mich nicht gut unterhalten konnte. Sie macht nichts, hat keine Hobbys außer Lesen und nörgelt nur rum. Sie hat keine Beziehungen außer zu ihrem merkwürdigen Mitbewohner und zu ihrer verstorbenen Freundin Bonnie. Und mal ehrlich gesagt, wie blöd kann man eigentlich sein, das Einzige, was einem alles bedeutet, einfach wegzugeben? Sicher war es ein Versehen, dass Erin das Buch in den Bücherschrank stellt, aber keiner kann mir erzählen, dass das einem nicht auffällt…

Mit Erin und James konnte ich leider überhaupt nicht mitfühlen. Vermutlich liegt es am großen Altersunterschied. Die Handlung hat sich dadurch sehr für mich gezogen. Die Idee über Bücher zu kommunizieren finde ich soweit ganz süß, aber in einer großen Stadt wie London eher unrealistisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die berühmten Klassiker länger als fünf Minuten im Bücherschrank stehen bleiben würden. Ob Erin und James zeitnah einen anderen Weg gefunden haben, um sich auszutauschen, weiß ich nicht. Positiv in Erinnerung geblieben ist mir die Party für Bonnie. Der Gedanke dieser Party ist sehr schön.

Alles in allem leider ein Fehlgriff für mich. Ich möchte das Buch keinesfalls schlecht reden, da es mich auf Anhieb angesprochen hat. Ich hätte mehr mit den Charakteren mitfiebern können, wenn mich erstens das Thema nicht so getriggert hätte, zweitens mir Erin und James sympathisch gewesen wären und drittens die Handlung mich mehr eingenommen hätte. Leider kein Buch für mich, was aber nicht bedeutet, dass es gar kein Potential hat. Außerdem handelt es sich bei diesem Buch um ein Debütroman.

Die Geschichte hat mein Herz nicht erreicht, weswegen ich es in einen Bücherschrank stellen werde; mit der Hoffnung, dass es jemand anderes lieben wird.

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Veröffentlicht am 03.10.2024

Süße College-Football-Romance

Beyond the Play 1: First Down
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Mein erstes Buch von Grace Reilly! „First Down“ ist eine süße Sports-Romance ganz nach meinen Vorstellungen. Vor einiger Zeit habe ich das Buch bereits auf Englisch gelesen, aber konnte mich leider nur ...

Mein erstes Buch von Grace Reilly! „First Down“ ist eine süße Sports-Romance ganz nach meinen Vorstellungen. Vor einiger Zeit habe ich das Buch bereits auf Englisch gelesen, aber konnte mich leider nur noch an wenig erinnern. Bei diesem Buch handelt es sich um eine gute Unterhaltung für ein Lesewochenende.

Da das Buch in einem flüssigen und einfachen Schreibstil geschrieben ist, habe ich es innerhalb weniger Tage gelesen. Man fliegt gefühlt durch die Seiten, weshalb das Buch auch zu keinem Zeitpunkt langatmig war. Es eignet sich wunderbar für Zwischendurch. Das Cover finde ich ansprechend. Die Farben sind meiner Meinung nach harmonisch und die Schrift fügt sich in das Gesamtbild ein. Von Personen auf dem Cover bin ich meistens nicht der Fan, aber hier finde ich es passend. In diesem Stil sind aktuell einige Cover gestaltet. (z.B Icebreaker, The Cheat Sheet, Puck Mates,...) Ich finde es trotzdem wichtig, dass das Cover individuell ist und sich aus der Masse abhebt. Das ist hier der Fall.

Es hat eine Weile gedauert, bis Bex und James überhaupt aufeinandertreffen und tiefgründigere Dialoge geführt haben. Einige Momente zwischen den beiden wirkten sehr konstruiert, sodass ich manchmal dachte, ich hätte mehrere Seiten überlesen. Ganz besonders zu Beginn hat mir die Interaktion zwischen den beiden Charakteren gefehlt, weshalb ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte nicht richtig losgeht. Bex ist eine unsichere Protagonistin, die mit Selbstzweifeln zu kämpfen hat. Sie ist sich ihres Wertes nicht bewusst und versucht alles zu tun, um das Diner ihrer Mutter zu erhalten. Dabei verstrickt sie sich in toxische Beziehungen und lässt sich selbst außen vor. Erst mit James lernt sie, hinter ihren eigenen Interessen und Wünschen zu stehen. James hingegen ist seit seiner Kindheit zu einem ehrgeizigen Sportler erzogen worden, der es in die NFL schaffen möchte. Seinen lieben und aufmerksamen Charakter mochte ich sehr. Bex im Gegenteil hatte für mich sowohl nachvollziehbare als auch anstrengende und defensive Charakterzüge. Beide zusammen sind für mich ein tolles Team. Sie ergänzen sich mit ihren Stärken und Schwächen als Paar.

Die Handlung hat mich auf den ersten Seiten nicht überzeugt und ich wurde ein kleines bisschen enttäuscht. Der Sport-Anteil blieb sehr gering und Football wurde auf den ersten hundert Seiten ungefähr zweimal erwähnt. Jedoch hat die Autorin für mich noch die Kurve bekommen und ab der Mitte des Buches meinen Vorstellungen entsprechend jede Menge Football und Fotografie einfließen lassen. Erwartet hatte ich außerdem eine Fake-Dating-Beziehung, die eine größere Rolle spielen würde. Doch nach wenigen Seiten war klar, dass die Charaktere nicht ihre Finger voneinander lassen konnten, sodass sie sich zu normalen Dates getroffen haben. Bis zum Ende habe ich mit James und Bex mitgefiebert und ihre Geschichte gerne gelesen. Ich war zu keinem Zeitpunkt gelangweilt und denke, dass man einen realistischen ersten Einblick über Football bekommt.

Insgesamt eine süße und kurzweilige Geschichte mit Ecken und Kanten, die mir ein paar schöne Lesestunden ermöglicht hat. Manches wurde mir zu einfach gelöst oder zu schnell abgewickelt. Ich bin gespannt auf die Geschichten der Callahan-Geschwister. Trotz weniger Kritikpunkte, hat mir das Lesen viel Spaß gemacht.

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Veröffentlicht am 13.09.2024

Erfrischendes und magisches Setting

School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe (Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. „School of Myth & Magic - Der Kuss der Nixe“ von Jennifer Alice Jager hätte ich ohne die diesjährige NetGalley-Challenge vermutlich nicht auf dem Schirm gehabt. Ich ...

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. „School of Myth & Magic - Der Kuss der Nixe“ von Jennifer Alice Jager hätte ich ohne die diesjährige NetGalley-Challenge vermutlich nicht auf dem Schirm gehabt. Ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch lesen durfte!

Die Autorin ist mit bereits seit mehreren Jahren bekannt, wobei mich die Klappentexte ihrer Bücher bisher nicht angesprochen haben. Ich freue mich daher riesig, dass ich diesem Buch eine Chance gegeben habe und von Devin und ihrem Abenteuer an der School of Myth and Magic mitgerissen wurde.

Das Cover enthält für meinen Geschmack zu viele Details, die vom Wesentlichen ablenken. Das Wichtigste ist vermutlich das Portal und die Unterwasserwelt. Der Schreibstil von der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Jennifer Alice Jager schreibt erfrischend, mitreißend und mit einer Prise Humor.

Die Charaktere mochte ich alle sehr gerne, auch wenn sie die typischen Charakterklischees an einer Teenieschule erfüllen. Zum einen Protagonistin Devin, welche auf den ersten Blick ein ganz normales Mädchen ist und sich in der Nixengruppe nicht anpassen kann. Dann Caleb und Lilou, die sofort zu ihren beiden besten Freunden werden und Dahlia die Schulzicke bzw. Anführerin der Nixen. Bei den Charakteren hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, weniger Klischees und Ähnlichkeiten zu anderen bekannten Werken. Es gibt bereits in diesem Buch Anzeichen, dass in Teil zwei einige Charaktere eine Entwicklung durchleben. Das lasse ich mir natürlich nicht entgehen, weshalb ich mich schon auf die Fortsetzung freue.

Die Beziehung von Devin und Caleb hat sich für mich persönlich unangenehm angefühlt. Ich habe Devin‘s Ängste, Caleb zu küssen, absolut nachvollziehen können und habe nicht verstanden, warum er ihre Grenzen nicht respektiert hat. Ebenso war es sehr komisch, dass die beiden sich ständig gegenseitig gekitzelt haben. Wer macht das heutzutage noch, um Romantik aufzubauen? Naja, ab einem gewissen Punkt im Buch reflektiert Devin das Verhalten von Caleb zumindest für einen kurzen Moment. Daher haben mich der große Plottwist und der gemeine Cliffhanger am Ende umso mehr angefixt, Teil zwei weiterzulesen.

Die Handlung beginnt mit dem normalen Leben von Devin, kurz bevor sie erfährt, dass sie unbekannte Kräfte hat und von Nixen abstammt. Alles weitere in der Handlung erinnert stark an einen gewissen Harry Potter Teil, was mich persönlich jedoch nicht weiter gestört hat. In der School of Myth and Magic werden unterschiedlichste Wesen untergebracht, was für alle Schüler nicht immer einfach ist. Das Buch behandelt aktuelle Themen wie zum Beispiel Mobbing und Ausgrenzung, erste Liebesbeziehungen, Konkurrenzkampf, Teamarbeit und Freundschaft. Diese wurden authentisch mit einem roten Faden umgesetzt.

Alles in allem hat mich das Buch wunderbar unterhalten. Ich hatte viel Freude beim Lesen und habe Devin und die anderen Charaktere gerne begleitet. Für ein Lesehighlight haben mir nur ein paar Kleinigkeiten gefehlt, welche jedoch in Teil zwei nochmal von der Autorin aufgegriffen werden können. Von mir gibt es jedenfalls für Teil eins eine klare Leseempfehlung.

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