Magisch, fantasievoll und wohltuend
SpellshopDieses Buch ist herzallerliebst! „Spellshop“ von Sarah Beth Durst ist mein diesjähriges liebstes cozy Fantasybuch. Es hat mich sehr beeindruckt.
Das Cover sieht toll aus! Es wirkt wie gemalt und vermittelt ...
Dieses Buch ist herzallerliebst! „Spellshop“ von Sarah Beth Durst ist mein diesjähriges liebstes cozy Fantasybuch. Es hat mich sehr beeindruckt.
Das Cover sieht toll aus! Es wirkt wie gemalt und vermittelt mit dem verwunschenen Cottage direkt eine Wohlfühlatmosphäre. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Die Kapiel sind nie zu lang und enden meistens mit kleinen Plottwists. Die Autorin spricht in ihrer Danksagung an, dass sie jedes Kapitel mit einem Lächeln geschrieben hat. Genau das habe ich beim Lesen von jedem Kapitel gemerkt. Das Buch macht jedem Leser gute Laune!
Die Charaktere habe ich alle mit ihren Ecken und Kanten in mein Herz geschlossen. Kiela ist eine neugierige, liebevolle und etwas eigensinnige Bibliothekarin, die auf den ersten Blick ihre Ruhe möchte. Allerdings freundet sie sich mit mehreren Inselbewohnern an und integriert sich in den Alltag auf Caltrey. Insbesondere Larran hat es ihr angetan. Seine Art ist ebenfalls einzigartig und liebenswert. Er betreut die Seepferdchen der Insel mit voller Hingabe. Kiela und Larran sind ein wunderbares Team, bei dem die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund steht.
Nicht zu vergessen ist die sprechende Zimmerpflanze Caz, welche bei mir mächtig Eindruck hinterlassen hat. Einen so niedlichen, schlauen und humorvollen Begleiter braucht jede Protagonistin. Auch Miep, Bryn und Eadie habe ich allesamt als tolle Charaktere empfunden. Außerdem gibt es Charaktere mit bösen Absichten, die jedoch ebenfalls perfekt in das Buch gepasst haben.
Das Setting sind zum einen die Insel Caltrey und das Cottage von Kiela. Die Handlung enthält nicht viel großes Drama, was ich sehr genossen habe. Zusammen mit der Hilfe von Freunden, ihren Büchern und ein bisschen Zauberei, findet Kielea Lösungen für die Probleme der Bewohner von Caltrey. Dabei beschäftigt sie immer wieder, was in ihrer Heimatstadt Alyssium geschehen ist und wie sie ihr neues Leben auf der Insel gestalten möchte. Manchmal haben sich ihre Gedanken im Verlauf des Buches wiederholt, was mich jedoch nicht weiter gestört hat. Es gibt einen erkennbaren roten Faden und mehrere vielversprechende Handlungsmöglichkeiten für einen weiteren Teil. Mehr möchte ich auch gar nicht verraten. Ich freue mich sehr auf eine Fortsetzung.
Zusammenfassend kann man das Buch mit einem Wort beschreiben: herzerwärmend!