Für mich war es das erste Werk der Autorin, nachdem sie bereits mit "The spanish love deception" sehr erfolgreich war wollte ich gerne den Hype verstehen.
Es geht um Rosie und Lucas, die beide in der Wohnung von Lina Unterschlupf finden wollen. Lina ist Rosies beste Freundin und die Cousine von dem Spanier Lucas. Sie befindet sich gerade auf Hochzeitsreise und hatte ihr Apartment Lucas während seines Aufenthaltes in New York zur Verfügung gestellt. Bei Rosie in der Wohnung allerdings kommt ihr buchstäblich die Decke entgegen, sodass das Apartment momentan nicht bewohnbar ist. Sie einigen sich darauf gemeinsam in Linas Aparment zu bleiben, lernen sich kennen und lieben. Eine sehr vorhersehbare Geschichte, was überhaupt nicht schlimm ist, da man manchmal auch einfach etwas fürs Herz braucht. Aber ich muss leider sagen, es war seeeeeeeeehr langatmig. Ich habe das Buch auf englisch gelesen, daher kann ich nicht beurteilen, ob es in der deutschen Ausführung auch so ist, aber die letzten 100 Seiten habe ich nur noch Quergelesen und habe nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben.
Daher mein Fazit, süße Geschichte, aber leider zu viele Längen.

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Ein wundervoller Abschluss der West Well Triologie!
Da es sich hierbei um den dritten und letzten Band der Reihe handelt, ist diese Rezension vermutlich nicht ganz Spoiler-frei.
Es geht um Helena und Jessy. Sie kommen aus zwei Familien, die sich seit Jahre nicht ausstehen können und lieben sich denoch. Eine Romeo und Julia Geschichte aus der New Yorker Upper East Side, wie sie im Buche steht. Sie sind füreinander geschaffen und doch können sie nicht zusammensein. Aber warum? Wer will nicht, dass sie zusammen sind? Wer hat es auf sie abgesehen und weshalb? Dieser Teil ist ein fulminatner Abschluss, nachdem sie die Spannung bereits in den ersten beiden Bänden bis zum zerreißen aufgebaut hat. Ich bin nach wie vor ein großer Fan von Lena Kiefers Schreibstil und mag die beiden Protagonisten sehr gerne. Wundervoll gezeichnete Charaktere mit der richtigen Mischung aus Spannung und Schnulze! Absolute Empfehlung!!

"Ich liebe dich, das weißt du."
"Und ganz egal, was passiert, das war es wert."

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Mir hat die graphic novel "Hades - Das Horn des Überflusses" sehr gut gefallen. Es handelt sich um eine Kurzweilige Geschichte aus dem Hause der Disney Bösewichte. Ich vermute, dass es von dem gleichen Künstler gezeichnet wurde, der auch die Zeichentrickserie zu Hercules gezeichnet hat oder es zumindest daran angelehnt.
Es geht um Hades und er ist sehr aufgebracht. Jedes Jahr gibt es im Olymp eine Götterparty, zu der alle eingeladen sind. Außer Hades in diesem Jahr... Da er sich in den vergangenen Jahren immer daneben benommen hat, wollen ihn die anderen in diesem nicht dabeihaben. Er schwört Rache und schmiedet einen teuflischen Plan, um das zu bekommen, was er will. Anerkennung und mehr Macht.
Die graphic novel ist wirklich sehr schön gezeichnet und entführt einen in die Disney Welt. Sehr kurzweiliges Leseerlebnis, denn bei nur 95 Seiten ist man nach gut 30 Minuten durch. Aber hat mir gut gefallen!

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Ein sehr erschreckendes aber zum Denken anregendes Werk. Es geht in dem Roman "Mit zitternden Händen" von Marlin Persson Giolito um die beiden Jungen Dogge und Billy. Sie sind schon seit frühester Kindheit beste Freunde, dabei kommen sie aus unterschiedlichen Welten. Der eine ist auf der reichen, aber kalten Seite des Spielplatzes zu Hause und der andere entstammt einer Einwandererfamilie, in welcher viele Liebe und Chaos, aber wenig Geld zu finden sind. Die beiden gegensätzlichen Jungen geraten gemeinsam auf die schiefe Bahn und dann muss Billy sterben. Durch die Hand seines Besten Freundes...Wie kommt es dazu? Warum erschießt Dogge seinen einzigen und besten Freund? Ein tolles Buch, was den Finger in die Wunde legt und Missstände aufzeigt. Wundervoller Schreibstil der Autorin, der empfehlenswert!

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Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen. Die Farben und das Setting sind wunderbar gewählt und auch die Liebesgeschichte macht neugierig. Es geht um den jungen Emanuel Darwin, der vom Land in die Stadt zieht um einen Job anzunehmen. Allerdings ist das kein gewöhnlicher Job, sondern er soll als Totengräber auf dem Friedhof der Hauptstadt Port Angeles arbeiten, doch eigentlich ist diese Art von Arbeit überhaupt nicht mit seinem Glauben vereinbar. Und es geht um die junge Yejide, die auf den Friedhof kommt um das Begräbnis ihrer Mutter vorzubereiten. Aber es steckt noch sehr viel mehr in der jungen Frau, was Darwin nicht weiß. Und so beginnt deren gemeinsamer Weg. Und das ist gleichzeitig der Moment, an dem ich das Buch abgebrochen habe nach 207 Seiten. Die letzten 140 Seiten wollte ich einfach nicht mehr lesen, die Geschichte war sehr schön geschrieben. Die Autorin hat das Talent alle Fassetten einer Situation einzufangen und alles so zu schildern, das Bilder im Kopf entstehen. Aber leider sehr sehr sehr langatmig. So lang, dass ich irgendwann nicht mehr weiterlesen wollte. Hat mich leider nicht überzeugt.

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