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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2024

Viel Sackgassen und viele Spuren

Die hellste Nacht
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Hier gibt es kein beschauliches Mittsommerfest. Carl-Magnus ist ausgebüchst und wird aufgrund seiner Taten gesucht. Er ist pädophil. Nur hat er sich wirklich das kleine Mädchen geschnappt?

Was ist mit ...

Hier gibt es kein beschauliches Mittsommerfest. Carl-Magnus ist ausgebüchst und wird aufgrund seiner Taten gesucht. Er ist pädophil. Nur hat er sich wirklich das kleine Mädchen geschnappt?

Was ist mit der sonderbaren "Trollfrau" Liv? Wie passt sie in das Bild? Auch sie hat eine Zeit in der Anstalt verbracht.

Und was ist mit Miro los? Was verheimlicht er und woher weiß er von den Geheimnissen von Carl-Magnus?

Anna und Mailin gefallen mir außerordentlich gut. Sie geben ein tolles Gespann ab.

Mir hat das Buch so gut gefallen das ich mir "Zimmer 55" kaufen werde.

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Veröffentlicht am 28.06.2024

Kein hippokratischer Eid

Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)
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Ganz klar, als Chris Carter Fan muß ich das Buch lesen. Es passt zu den Vorgängern und mich hat es gefesselt. Durch Zufall erfährt das Ermittlerteam Hunter und Garcia das der Unfallmord keiner war. Die ...

Ganz klar, als Chris Carter Fan muß ich das Buch lesen. Es passt zu den Vorgängern und mich hat es gefesselt. Durch Zufall erfährt das Ermittlerteam Hunter und Garcia das der Unfallmord keiner war. Die Leiche war schon vorher tot und erlitt vorher starke Misshandlungen. Dann wird die nächste Leiche entdeckt die als Selbstmord getarnt war. Lange dauert es bis ein "roter Faden" gefunden wird. Beide Opfer misshandelten Kinder/Jugendliche. Sie erlebten die Schmerzen am eigenen Körper. Wie hat der Mörder diese gefunden und vor allem wie erfuhr er die Geschichten dahinter. Die Lösung dazu möchte ich nicht verraten. Es sind wie meistens kleine Puzzleteilchen die zusammen das Bild ergeben. Mich erstaunt jedesmal der Einfallsreichtum von Chris Carter wie die Recherchen und die Motive einen Sinn ergeben. Ich freue mich schon jetzt auf Band 14.

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Veröffentlicht am 28.06.2024

Hassliebe

Darwyne
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Ein sehr ungewöhnliches Buch das mich hier mehrfach überraschte. Es spielt am Amazonas irgendwo im Dschungel. Dort wächst der 10jährige Darwyne heran. Darwyne ist missgebildet, eine angeborene Fehlstellung ...

Ein sehr ungewöhnliches Buch das mich hier mehrfach überraschte. Es spielt am Amazonas irgendwo im Dschungel. Dort wächst der 10jährige Darwyne heran. Darwyne ist missgebildet, eine angeborene Fehlstellung der Füße und besonders schwer tut er sich in der Schule. Dann wird eine Kindesmißhandlung anonym gemeldet. Dem geht Mathurine von einem Art Jugendamt nach. Sie trifft auf eine (anscheinend) engagierte Mutter die sich um ihn kümmert. Dennoch ein Bauchgefühl leitet sie das nicht alles so scheint wie es ist. Sie liebt den Dschungel genauso wie Darwyne. Die beiden machen mehrere Ausflüge in den Urwald. Und da offenbaren sich die besonderen Fähigkeiten von Darwyne. Seine Stiefväter mißhandeln ihn und seine Mutter auch. Und irgendwann stellt er sich die Frage - liebt seine Mutter ihn so wie sie? Als Thriller würde ich das Buch nicht einstufen, es ist eine Portion Fantasy dabei und auch etwas Horroranklänge. Spannend und unterhaltsam ist es auf jeden Fall.

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Veröffentlicht am 10.06.2024

Eine sensible Bärenseele

Cascadia
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Das Cover ist sehr gut gelungen. Es fängt die Athmospäre der kleinen Inseln gut ein. Zwei Schwestern die sich nahestehen Elena und Sam. Beide pflegen ihre schwerkranke Mutter. Dann sehen sei einen Bären. ...

Das Cover ist sehr gut gelungen. Es fängt die Athmospäre der kleinen Inseln gut ein. Zwei Schwestern die sich nahestehen Elena und Sam. Beide pflegen ihre schwerkranke Mutter. Dann sehen sei einen Bären. Die Geschichte wird ausschließlich aus Sams Sicht erzählt. Elena ist die feinfühligere von beiden. Die beiden jungen Frauen arbeiten hart und gönnen sich fast nichts. Der Verdienst geht fast ausschließlich für die Behandlung der Mutter drauf. Sie verehren ihre Mutter sehr. Sams Plan ist es nach dem Tod der Mutter die Insel zu verlassen. Sie arbeitet auf einer Fähre und sehnt sich nach einem anderen Leben. Als die Mutter dann tatsächlich einschlief sieht sie sich ihrem Traum sehr nahe. Dann offenbart ihr Elena das sie die insel gar nicht verlassen wil und längst einen Freund hat. Die Enttäuschung sitzt tief. Das Ende stimmt mich sehr traurig, das hatte Elena nicht verdient. Ein Buch mit Nachhall!

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Veröffentlicht am 09.06.2024

Kein romantisches Mittsomer

Mittsommerlügen
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Was für ein tolles spannendes Buch.

Die sorglose und lebenslustige blutjunge Maria verschwindet an Mittsommer.
Hat sie wirklich ihre kleine Tochter Terese zurückgelassen? Ihre Mutter glaubt nicht daran ...

Was für ein tolles spannendes Buch.

Die sorglose und lebenslustige blutjunge Maria verschwindet an Mittsommer.
Hat sie wirklich ihre kleine Tochter Terese zurückgelassen? Ihre Mutter glaubt nicht daran und sucht sie verzweifelt.
Dann werden ihre Überreste gefunden.

Es stellt sich heraus das sie ermordet wurde. Der Täter wird jedoch nicht gefasst.

Dann fünfzehn Jahre später kommt Terese zurück und findet die Tagebücher ihrer Mutter.
Da erscheint alles in einem anderen Licht

Sehr einfühlsam werden die Hauptdarsteller dargestellt, die Gefühle die Karussell fahren und eine überraschende Lösung präsentieren.

Eine dicke Leseempfehlung von mir.


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