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Veröffentlicht am 02.08.2019

"Ich war bereit, für Annie in die Hölle zu gehen. - Spannend und mitreißend, konnte mich dennoch nicht ganz überzeugen.

Broken Darkness: So vollkommen
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Meine Meinung

Vorab: Diese Rezension könnte Spoiler zu Band 1 enthalten.

Nachdem Band 1 damit geendet hat, das Hoyt auftaucht Annie überwältigen kann und sie bewusstlos wird, musste ich natürlich unbedingt ...

Meine Meinung

Vorab: Diese Rezension könnte Spoiler zu Band 1 enthalten.

Nachdem Band 1 damit geendet hat, das Hoyt auftaucht Annie überwältigen kann und sie bewusstlos wird, musste ich natürlich unbedingt wissen wie die Geschichte weitergeht. Ob sie sich befreien kann und was aus ihr und Dylan wird.

Geschichte

Die Geschichte geht direkt spannend weiter und man ist voll am mitzittern und mitfiebern. Teilweise war sie schon wirklich vorhersehbar, anderes war wiederrum total überraschend. Erst das mit Hoyt, dann das ganze zwischen ihr und Dylan und dann taucht auch noch der Bruder Max auf.

Protagonisten

Irgendwie haben mir die beiden Protagonisten in diesem Teil überhaupt nicht gefallen, dieses distanzierte, dieses ganze hin und her zwischen Ihnen hat mich irgendwann nur noch aufgeregt und irgendwie kamen bei mir nicht wirklich Gefühle rüber. Dafür was sie alles schon zusammen erlebt, zusammen durchgestanden haben, war das echt zu wenig, da fehlte mir einfach die Tiefe. Auch das Handeln der beiden war teilweise kaum nachzuvollziehen.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir wie schon in Band 1 sehr gut gefallen. Ebenfalls sehr klar, detailreich und bildhaft beschrieben, sodass es einem das Lesen wirklich angenehm gemacht hat. Auch hat die Autorin eine einzigartige Weise einem das gelesene vor Augen zu führen.

Ende

Das Ende hat mir nicht so gut gefallen, es passiert etwas womit man nicht rechnet und 2 Seiten weiter ist es schon wieder vorbei, das war mir einfach zu prompt. Und dann diese Blende in die Zukunft, 3 Jahre weiter, keine Ahnung, ich habe einfach etwas Anderes erwartet.

Fazit

Leider konnte mich der Folgeband der Reihe nicht wirklich überzeugen, es war nicht langweilig, aber irgendwie habe ich mir mehr erhofft. Auch fand ich, das die wichtigen Stellen einfach zu kurz waren, und die, die man hätte kürzen können, wurden in die Länge gezogen. Dass diese etwas langweilig waren zu lesen, vor allem im Mittelteil. Auch war mir da einfach zu wenig Gefühl zwischen Annie und Dylan.

Ich bin jetzt auch etwas verwirrt, denn ich dachte im dritten Teil der Reihe würde es mit den beiden weitergehen, aber das ist gar nicht so. Und irgendwie bleiben da meiner Meinung nach noch einige offene Fragen, die ich mir stelle. Oder die wurden einfach nicht so klar rübergebracht.

In „Broken Darkness – so gefährlich“ wird es nämlich mit Joan und Max weitergehen. Auf die beiden bin ich wirklich sehr gespannt. Deshalb werde ich die Reihe auch weiterlesen, trotz des schwächeren 2 Teils.

Bewertung 3/5 Sterne

Veröffentlicht am 13.07.2019

Eine schöne Geschichte für Zwischendurch, konnte mich aber nicht ganz überzeugen

One Dream
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Meine Meinung

Das Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste, das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Vielen Dank an dieser Stelle an den Droemer Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar.

Geschichte

Die ...

Meine Meinung

Das Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste, das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Vielen Dank an dieser Stelle an den Droemer Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar.

Geschichte

Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an für sich gewinnen, Abby als Nanny für die kleine Hayden und Simon als alleinerziehender Vater, ich wusste das kann nur gut werden. Es war auch einfach so schön zu verflogen, wie sich die beiden Protagonisten immer näherkommen.

Protagonisten

Abby war mir von Anfang an direkt sympathisch, ich mag ihre Art und kam direkt super mit ihr klar. Ein wirklich toller Protagonist.

Auch Simon habe ich sofort gemocht, er ist einfach ein so toller Papa und wie rührend er sich immer um Hayden gekümmert hat, da schmilzt man doch schon dahin.

Aber vor allem Hayden hat es mir so angetan, die Kleine ist so unglaublich süß und hat mein Herz im Sturm erobert.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Autorin schreibt sehr flüssig und klar, dass man der Geschichte gut folgen konnte. Ebenfalls sehr detailreich und genau das man sich die Protagonisten und das Setting bildlich vorstellen konnte.

Fazit

Es war eine niedliche Geschichte für Zwischendurch, war aber sehr vorhersehbar und hat mich dadurch nicht ganz überzeugen können. Die Protagonisten und der Schreibstil haben mir gut gefallen, die Geschichte aber insgesamt etwas langweilig.

Bewertung 3/5 Sterne

Veröffentlicht am 01.02.2019

Höllenkönig - solide Geschichte, mit Luft nach oben

Höllenkönig
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Meine Meinung

Als ich das Buch das erste Mal gesehen und den Klappentext dazu gelesen habe, musste ich es einfach bei Randomhouse als Rezensionsexemplar anfragen, es klang einfach so spannend. Vielen ...

Meine Meinung

Als ich das Buch das erste Mal gesehen und den Klappentext dazu gelesen habe, musste ich es einfach bei Randomhouse als Rezensionsexemplar anfragen, es klang einfach so spannend. Vielen Dank an dieser Stelle dafür.

Geschichte

Ich kam leider total in schwer in die Geschichte rein auch mit den Namen hatte ich so meine Schwierigkeiten. Als sich das, dann etwas gelegt hatte, fand ich die Geschichte irgendwie etwas langweilig, so flach. Und einiges wirklich in die Länge gezogen. Total schade, denn die Geschichte klang so interessant und mal nach etwas komplett anderem.

Protagonisten

Xavier hat mir am Anfang wirklich total gut gefallen, so authentisch, aber umso mehr wir als Leser in die Geschichte eintauchen, umso mehr lernen wir ihn auch kennen. Und irgendwann fand ich ihn einfach nur noch unsympathisch. Er war leider ein Protagonist, in den ich mich überhaupt nicht hineinversetzen und teilweise sein Handeln und seine Gedanken nicht nachvollziehen konnte.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, flüssig, klar und spannend. Ebenfalls beschreibt der Autor die Umgebung sehr detailreich und bildhaft. Aber durch die vielen Namen und Dörfer kam ich irgendwann wirklich total durcheinander. Dass es ein wenig schwierig war der Geschichte zu folgen.

Fazit

Eine solide Geschichte. Ein Buch mit sehr viel Luft nach oben und einiges hätte man wirklich anders machen können. Aber die Idee hinter der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, mal etwas komplett anderes, was man sonst so liest.

Allerdings hat mich der Protagonist Xavier ein wenig genervt und die Geschichte wurde erst am Ende so richtig spannend. Wirklich schade.

Bewertung 3/5 Sterne

Veröffentlicht am 01.02.2019

Leon & Claire - Er fand sie im Licht - ziemlich unrealistisch und langweilig

Léon & Claire
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Meine Meinung

Nachdem mir der erste Teil schon gut gefallen hat und das Ende ein Cliffhanger war, musste ich unbedingt wissen, wie es in Band 2 „Leon & Claire - Er fand sie im Licht“ weiter geht.

An ...

Meine Meinung

Nachdem mir der erste Teil schon gut gefallen hat und das Ende ein Cliffhanger war, musste ich unbedingt wissen, wie es in Band 2 „Leon & Claire - Er fand sie im Licht“ weiter geht.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Randomhouse bzw. dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

Geschichte

Ich habe mich wirklich sehr auf die Fortsetzung gefreut, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte weiter geht. Was nun aus Leon wurde. Aber dieser Teil konnte leider nicht ansatzweise mit dem ersten mithalten.

Die Geschichte war teilweise wirklich spannend und interessant, aber einiges war auch total unrealistisch dargestellt und hat überhaupt keinen Sinn ergeben. Dadurch war es schwieriger der Geschichte komplett zu folgen. Ich musste einiges wirklich doppelt lesen.

Protagonisten

Claire fand ich schon wie im ersten Teil etwas schwierig, mit ihrer noch recht kindlichen Art. Sie versucht auch hier wieder Leon zu retten, was wirklich für sie spricht. Wenn es um Leon geht, kennt sie keine Grenzen.

Leon habe ich ja schon aus Teil eins lieben gelernt. Ich habe ihn durch seinen ausdruckstarken Charakter wirklich in mein Herz geschlossen.

Schreibstil

An dem Schreibstil habe ich mich schon aus dem ersten Teil drangewöhnt, auch hier wurden einige Begriffe auf Französisch verwendet, die ich nicht ganz verstanden habe. Die Autorin schreibt sehr klar und detailreich, dass man sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen konnte.

Fazit

Ein gutes Buch, hatte aber auch seine Schwächen. Einiges habe ich bis jetzt nicht wirklich verstanden, da es manchmal verwirrend oder eher unrealistisch beschrieben war. Insgesamt aber eine sehr spannende und interessante Geschichte.

Bewertung 3/5 Sterne

Veröffentlicht am 19.12.2018

Mehr Erotik als Liebesgeschichte, konnte mich nicht ganz überzeugen

Lost in a Kiss
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Inhalt

Aspens beste Freundin Bethany lädt sie zu einem Roadtrip ein, Aspen ist aber eher gespaltene Meinung. Auf der einen Seite freut sie sich Zeit mit ihrer besten Freundin zu verbringen, andererseits ...

Inhalt

Aspens beste Freundin Bethany lädt sie zu einem Roadtrip ein, Aspen ist aber eher gespaltene Meinung. Auf der einen Seite freut sie sich Zeit mit ihrer besten Freundin zu verbringen, andererseits wird Bethanys überfürsorglicher, nerviger Bruder Bram auch dabei sein, den sie überhaupt nicht ausstehen kann. Das aber anscheinend auch auf Gegenseitigkeit beruht.

Kurzfristig springt Bethany plötzlich ab und keiner kennt den Grund dafür, bis auf Aspen und sie darf auf gar keinen Umständen Bram davon erzählen. Aspen und Bram fahren allein auf den vierwöchigen Roadtrip. Plötzlich verändern sich ihre Gefühle zu ihm und sie weiß gar nicht was als nächstes passiert.
Meine Meinung

Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen und den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dieses Buch muss ich unbedingt lesen. Ich dachte mir, ein Roadtrip mit einer Liebesgeschichte, perfekt.

An dieser Stelle danke ich dem Droemer Knaur Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

Geschichte

Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt, man kam wirklich schnell rein und lernt Aspen und Bram ein wenig kennen. Schnell erfahren wir als Leser auch, warum die beiden so eine Abneigung gegen einander hegen.

Fertig für den Roadtrip kommt es aber ganz anders als sie erwartet haben, denn kurzfristig springt Bethany ab und die beiden fahren alleine los. Aber so überhaupt nicht wie ich erwartet habe, ich habe mir schon gedacht das Aspen das nicht so ganz freiwillig macht, aber was Bram ihr dann angeboten hat, war einfach mega dreist. Da wusste ich schon was Bram für ein Mensch ist.

Mir war schon von Anfang an klar, dass zwischen den beiden auf jeden Fall etwas laufen würde. Was zunächst aber als leichte, schöne Liebesgeschichte begonnen hat, wird zu einer Geschichte in der der Erotikteil einfach irgendwann überwogen hat.

Protagonisten

Aspen hat eine große Klappe und sagt was sie denkt, das hat mir sofort gefallen. Sie steht für ihre Freunde und Familie ein und lügt auch mal andere an, um sie zu beschützen. Sie würde alles für Sie tun und genau das versucht sie auch hier, ihre Familie zu retten. Ich finde das einfach unglaublich bewundernswert, sie ist einfach so echt. Ich finde sie wirklich sehr sympathisch.

Bram ist sehr von sich überzeugt, macht auf distanziert und unnahbar, was ihn teilweise schon etwas geheimnisvoll wirken lässt, andererseits mich wirklich genervt hat. Wenn es um seine Schwester geht, kennt er kein Halten mehr und unternimmt alles, das sie in Sicherheit ist. Denn schon früh musste er lernen für Sie da zu sein, da seine Eltern starben und dann gab es nur noch ihn und seine kleine Schwester. Diese andere Seite an ihm, fand ich teilweise wirklich süß und hat ihn einfach echt wirken lassen, aber er hat es einfach auch so übertrieben. Vom Wesen her ist er einfach viel zu dominant und besitzergreifend, sowohl auf Bethany als auch auf Aspen bezogen. Das hat ihn einfach so unsympathisch gemacht, irgendwann fand ich ihn echt nur noch nervig. Zum Ende hin hat er nochmal eine wirkliche Wendung durchlebt, das fand ich wiederrum gut, aber ging dann einfach alles zu schnell und wirkte unnatürlich.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, leicht und verständlich. Sehr angenehm zu lesen, sodass man wirklich schnell durch die Geschichte gekommen ist. Ebenfalls gefiel mir die bildliche Darstellung der Umgebung in der sich die Protagonisten befinden. Ich konnte es förmlich vor meinen Augen sehen.

Das Buch wurde aus der Ich - Perspektive aus Aspens Sicht geschrieben. Sehr detailreich beschreibt die Autorin ihre Gedanken und Gefühle.

Fazit

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es gab wirklich schöne und lustige Momente, wo ich manchmal wirklich schmunzeln musste. Aber zum Mittelteil hin, wurde es immer anstrengender der Geschichte zu folgen, da der Erotikanteil irgendwann nur noch im Vordergrund war. Das fand ich wirklich schade, denn die anfänglich, steigernde Liebesgeschichte von Aspen und Bram war wirklich schön. Ich habe wirklich mit den beiden mitfiebern können. Auch diese Sticheleien zwischen den beiden waren wirklich süß. Alles in allem aber nur ein solider New Adult Roman.

Für Leser die gerne mehr Erotik lesen, ist dieses Buch auf jeden Fall gut geeignet. Ich bin auch ein Fan der erotischen Leserkunst, aber hier habe ich einfach etwas komplett anderes erwartet und bin daher ein wenig enttäuscht. Es konnte mich einfach nicht ganz von sich überzeugen.

Bewertung 3/5 Sterne