Cover-Bild Das Lied des Stars
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Freies Geistesleben
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 23.04.2024
  • ISBN: 9783772531170
Octavie Wolters

Das Lied des Stars

Eva Schweikart (Übersetzer)

"Ich singe ein Lied, dachte der Star, ein Lied, wie schön alles ist. Und ich singe es für alle, die ihm lauschen wollen." Er beginnt zu singen und alle, die ihn hören, schenken ihm eine weitere Strophe. Und so singt er schließlich das Lied des Lebens, das über Felder und Steine, Bäume und Blüten zieht, ins Wasser eintaucht, in den Himmel aufsteigt und die Nacht mit ihren vielen Farben erklingen lässt. Und er singt ein Lied für sich und für dich. Kannst du es hören? Octavie Wolters hat mit "Das Lied des Stars" in poetischen Worten und wahrlich kunstvollen Bildern eine Hymne auf die Schönheit der Welt geschaffen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2023

Die Welt ist wunderschön!

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„Ich singe ein Lied, dachte der Star, ein Lied, wie schön alles ist. Und ich singe es für alle, die ihm lauschen wollen.“

Inhalt: Inspiriert von der Natur und den Tieren, denen der Star begegnet, singt ...

„Ich singe ein Lied, dachte der Star, ein Lied, wie schön alles ist. Und ich singe es für alle, die ihm lauschen wollen.“

Inhalt: Inspiriert von der Natur und den Tieren, denen der Star begegnet, singt er SEIN Lied. Malerisch und wunderschön. Möchtest du es hören?

Meine Meinung: Das Lied des Stars ist ein hochwertiges Bilderbuch mit atemberaubenden Linolschnitten. Cover als auch Beschreibung haben mich direkt angesprochen, und meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen.
Es ist beeindruckend, wie die Künstlerin es schafft, in jede Illustration viel Gefühl zu legen. Mit Aufschlagen der ersten Seite tauchen wir in eine schwarz-weisse Welt, in der nur die Füße und der Schnabel des Stars gelb hervorstechen. So ist er zentraler Blickfang und Wegweiser. Der Star nimmt uns mit auf seiner Reise und schenkt uns nicht nur sein Lied, sondern lässt auch Strophen anderer Tiere, beispielsweise dem Specht oder der Eule, mit einfliessen. Zudem entsteht dadurch ein Raum für den Leser, eigene Zeilen hinzuzufügen.
Ich habe diese Buchperle sehr genossen, und kann sie euch wärmstens empfehlen.

Fazit: Das Lied des Stars ist ein Geschenk für alle, die der Melodie des Lebens lauschen möchten.

Veröffentlicht am 26.04.2024

Ein Liebesbrief für Jung und Alt

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Der Star macht sich auf, über all das Schöne zu singen, das er sieht, seine Freude daran weiterzutragen. Alle sollen es wissen. Und tatsächlich hören die anderen Tiere seinen bezaubernden Gesang, sein ...

Der Star macht sich auf, über all das Schöne zu singen, das er sieht, seine Freude daran weiterzutragen. Alle sollen es wissen. Und tatsächlich hören die anderen Tiere seinen bezaubernden Gesang, sein Jubilieren, und sie erzählen dem Star von der Schönheit ihrer eigenen Welt, und so wächst das Lied und verlässt die persönliche Ebene des Vogels. Eine poetische Hymne auf das Leben entsteht, eine zarte Melodie, die die Lesenden gefangen nimmt und dazu einlädt, eigene Gedanken hinzuzufügen.

Octavie Wolters Liebesbrief für Jung und Alt wird auf außergewöhnlich schöne Weise vom Design des Buches gestützt und so wundert es mich nicht, dass dieser literarische Schatz von der Stiftung Buchkunst zu einem der schönsten Bücher des Jahres gekürt wurde. Ich darf euch als Botschafterin zwei der ausgezeichneten Bücher vorstellen und freue mich sehr über dieses Privileg, das ich mit wirklich großartigen Buchmenschen teile.

„Das Lied des Stars“ ist ein großformatiges Bilderbuch, das mit seinem robusten, etwas rauen Pappeinband aus der Masse hervorsticht. Die gelb kolorierten Details des Vogels heben sich deutlich ab und signalisieren „hier bin ich, schau mich an!“. Und dieser Aufforderung leistet man nur zu gerne Folge, weshalb ich mich auf Anhieb für die Vorstellung dieses Buches entschieden habe. Die Illustrationen der Schriftstellerin zum Text strecken sich großzügig über die Doppelseiten und sind in Schwarz und Weiß gehalten (bis auf Schnabel und Beine des kleinen Poeten natürlich, die blitzen weiterhin fröhlich gelb auf). Die Grafiken sind nicht überfrachtet und doch sehr ausdrucksstark, scheinen sich dem Betrachter beim Umblättern entgegen zu wölben und ein Eigenleben zu entwickeln. Die Künstlerin hat sich für die Technik des Linolschnitts entschieden, für das faszinierende Spiel mit den Gegensätzen Hell und Dunkel als Kontrast zu der bunten Vielfalt unserer Welt.

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