Cover-Bild Burning Souls - Wie Glut und Asche
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.02.2018
  • ISBN: 9783736307322
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Olivia Schwarz

Burning Souls - Wie Glut und Asche

Hat ihre Liebe eine Chance?

Die Biologin Jenna Holland bekommt die Chance den Sommer über im Glacier Nationalpark zu arbeiten. Allerdings bedeutet dies auch, dass sie ihren Freund Ian eine Zeit lang nicht sehen kann. Dem scheint das allerdings keinen Herzschmerz zu verursachen, und Jenna muss sich fragen, ob sie für eine Beziehung kämpfen will, in der die brodelnde Leidenschaft inzwischen von Gewohnheit abgelöst wurde. Ihre Zweifel vertiefen sich, als sie den attraktiven Piloten Riley Sullivan trifft. Verbindet die beiden zunächst nur Freundschaft, weckt Riley schon bald jene Gefühle in ihr, die Jenna in ihrer Beziehung zu Ian schon so lange vermisst hat. Für wen soll sich Jenna nur entscheiden: für ihre alte Highschool-Liebe oder für Riley, der ihr Herz erobert hat?

"Eine starke und sexy Liebesgeschichte! Klare Leseempfehlung!" LovelyBooks

Abschlussband der Burning-Souls-Reihe

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2018

Burning Souls – Wie Glut und Asche

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Band 3 der „Firefighter“ – Reihe.

Jenna freut sich auf ihre Saison im neuen Nationalpark und auch das Gemecker von ihrem Freund Ian kann sie nicht von dem Plan abbringen. Sie will dahin und er muss sich ...

Band 3 der „Firefighter“ – Reihe.

Jenna freut sich auf ihre Saison im neuen Nationalpark und auch das Gemecker von ihrem Freund Ian kann sie nicht von dem Plan abbringen. Sie will dahin und er muss sich halt in den Flieger setzen, wenn er zu ihr will. Oder sie kommt mal kurz heim.
In ihrem neuen Job fühlt sie sich sofort wohl und die Kollegen mögen sie, besonders von Riley fühlt sie sich angezogen. Doch sie möchte bei Ian bleiben und sieht den neuen Kollegen nur als guter Freund an. Riley macht es ihr einfach und gerade deswegen verliebt sie sich auch jeden Tag mehr in ihn. Die Trennung von Ian scheint unausweichlich und als es schließlich passiert, ist Jenna erleichtert und gibt Riley eine Chance. Bis Ian wieder auftaucht und ihr sein neues Ich präsentiert….
Jenna war mir zu Beginn recht sympathisch, aber nach ihrer Aktion mit Riley rutschte sie auf der Leiter ganz nach unten. Sie verletzt ihn willentlich und bewusst, obwohl sie innerlich weiß, das es mit Ian keine Zukunft hat. Als sie sich entschlossen hat, kann sie dann nicht auf Riley zugehen – das hat mich etwas genervt.

Riley ist Pilot und schon seit einigen Jahren in den Naturparks unterwegs. Wenn er nicht gerade fliegt, ist er als Ranger unterwegs und zeigt Gruppen die Faszination der Natur. Ursprünglich kommt er aus Kanada und will auch wieder zurückkehren, doch Jenna lässt ihn seine Pläne überdenken. Zwar ist die zu Beginn noch in festen Händen, doch da versucht er ihr ein guter Freund zu sein und redet ihr nicht in die Beziehung rein. Er bietet ein offenes Ohr und Ablenkung, die Jenna sehr genießt. Als Riley schließlich seine Chance bekommt, gibt er alles und macht sie glücklich. Doch plötzlich steht Ian vor der Tür und er scheint abgemeldet zu sein…
Riley ist so ein sympathischer Charakter, den man einfach in sein Herz schließen muss. Er tut alles für Jenna, seine Freunde und macht alles was man ihm aufträgt. Doch er drängt sich auch nie auf, oder versucht Einfluss auf Jenna auszuüben. Ein klasse Kerl.

Ian ist der Partner von Jenna, doch er scheint sich nicht groß für sie und ihren Job zu interessieren. Er mag ihren Freundeskreis nicht und ist lieber mit seinem eigenen unterwegs. Mit seinem Job als Mechaniker ist er nicht glücklich, weswegen er jede Schnapsidee seines guten Freundes gut findet und auf das große Geld hofft…
Ian ist wirklich ein unsympathischer Charakter, der nur an sich selbst denkt. Jenna und ihre Gefühle, Wünsche und Pläne für die Zukunft passen ihn nicht in den Kram. Er bemerkt nicht, das sie nur noch nebeneinander herleben. Von Leidenschaft keine Spur, doch er will seine Bequemlichkeit mit ihr auch nicht aufgeben. Gegen Ende zeigt er wenigstens Größe und macht sie nicht bei seinen Eltern schlecht.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Jenna und Riley, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Mir hat „Burning Souls – Wie Glut und Asche“ insgesamt gefallen, auch wenn eine wirklich vorhersehbare Liebesgeschichte ohne Überraschungen war.
Gegen Ende ging es mir mit dem Feuer und den Ende etwas zu schnell – da hätte ich mir mehr Zeit und Raum / Seiten gewünscht.

???,5 Sterne

Veröffentlicht am 12.03.2018

Konnte mich leider nicht für sich einnehmen

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Klappentext: Die Biologin Jenna Holland arbeitet den Sommer über im Glacier Nationalpark - sehr zum Unmut ihres Freundes Ian. Und seine Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten, als Jenna den attraktiven ...

Klappentext: Die Biologin Jenna Holland arbeitet den Sommer über im Glacier Nationalpark - sehr zum Unmut ihres Freundes Ian. Und seine Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten, als Jenna den attraktiven Piloten Riley Sullivan trifft. Ist es zuerst nur Freundschaft, entwickeln sich schon bald tiefere Gefühle zwischen ihnen. Doch dann taucht Ian in Montana auf und will um Jenna kämpfen. Hin- und hergerissen muss sie sich entscheiden: für ihre alte High School-Liebe oder für Riley, der ihr Herz erobert hat.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Burning Souls-Reihe, kann aber unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken bekam.

Jenna und Riley blieben beide bis zum Ende des Buches sehr blass, so dass es mir leider nicht gelang, mich mit ihnen anzufreunden. Jennas Freund Ian war mir wiederum einfach nur unsympathisch. Sein Desinteresse für Jennas Beruf und ihren Freundeskreis hat ebenfalls nicht für ihn gesprochen.

Mit der Handlung selbst hatte ich leider auch so meine Schwierigkeiten, was bereits mit dem Einstieg begann. Ich habe einfach nicht richtig in die Geschichte reingefunden. Gerade der Anfang plätscherte nur träge dahin, so dass ich das Buch ständig zur Seite legen musste. Zum Ende hin kam dann plötzlich alles auf einmal, was wiederum zuviel des guten war. So blieb ich schließlich doch recht enttäuscht zurück.

Fazit:

„Burning Souls – Wie Glut und Asche“ konnte mich leider überhaupt nicht für sich einnehmen. Es fehlte der Geschichte an Tiefe, Gefühl und dem besonderen Etwas. Daher gibt es von mir nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 25.03.2018

Eher ausgebrannt...

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Biologin Jenna Holland entschließt sich an einem Sommer-Austauschprogramm des Glacier Nationalpark teilzunehmen um etwas Abstand zu ihrem bisherige Leben zu bekommen und sich darüber klar zu werden, ob ...

Biologin Jenna Holland entschließt sich an einem Sommer-Austauschprogramm des Glacier Nationalpark teilzunehmen um etwas Abstand zu ihrem bisherige Leben zu bekommen und sich darüber klar zu werden, ob sie an ihrer eingefahrenen Langzeitbeziehung zu ihrem Freund Ian festhalten will oder ob sie doch besser einen Neuanfang wagen soll. Ihr neuer Arbeitskollege, der attraktive Pilot Riley Sullivan, lässt ihr Herz von Beginn an höher schlagen. Jenna ist hin- und hergerissen, wie sie sich entscheiden soll.

Mit „Burning Souls – Wie Glut und Asche“ erscheint nunmehr der dritte Band der Burning Souls- Reihe von Olivia Schwarz
.
Obwohl es sich bei „Burning Souls – Wie Glut und Asche“ um den Abschlussband der Reihe handelt, war es für mich der erste Roman der Autorin. Dass ich die ersten beiden Bände der Burning Souls-Reihe nicht gelesen habe, war an sich kein Problem, da die einzelnen Bände in Sich abgeschlossene Handlungsstränge haben. Zwar tauchen auch immer wieder Figuren aus den anderen Büchern auf und es wird auch Bezug auf die dortigen Ereignisse genommen, dies ist jedoch eher unproblematisch, da hier nicht wirklich Vorkenntnisse erforderlich sind.

Der Schreibstil von Olivia Schwarz ist ganz in Ordnung, allerdings auch nicht wirklich was Besonderes. „Burning Souls – Wie Glut und Asche“ bewegt sich sprachlich im durchschnittlichen Bereich. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich herausragend. Das Cover kann mich leider überhaupt nicht überzeugen, da es auf mich wie das Cover eines typischen Kitschromans vom Kiosk erinnert.

Erzählt wird die Story im Wechsel aus der Sicht der beiden Hauptfiguren Jenna und Riley, wobei die Autorin hier auf die Erzählung aus der Ich-Perspektive verzichtet.

Die Handlung der Geschichte, sofern überhaupt vorhanden, plätschert ohne nennenswerte Vorkommnisse so dahin. Hier und da erfährt man ein wenig über die Vergangenheit der Hauptprotagonistin. Ein wirkliches Highlight oder eine innovative Idee war leider nicht dabei. Die Story beginnt typisch: Junge Frau nimmt weit weg von Zuhause an einem Austauschprojekt teil um etwas Abstand vom Alltag zu schaffen und sich darüber klar zu werden, wie ihr weiteres Leben verlaufen soll. Mit dem zurückgelassenen Liebsten klappt es bereits seit längerem nicht mehr so richtig. Trotzdem schreckt sie zunächst vor einer Trennung zurück, da man ja eine gemeinsame tragische Vergangenheit hat, welche verbindet. Am Zielort angekommen, trifft die Hauptprotagonistin direkt auf den männlichen Gegenpart der Geschichte. Obwohl man sich direkt sympathisch ist und sich beide vom ersten Augenblick an zueinander hingezogen fühlen, bleibt es zunächst bei einer rein platonischen Freundschaft der beiden. Wobei es immer wieder zu Situationen kommt, in denen es zwischen den Hauptprotagonisten mehr oder weniger knistert. Zumindest steht es so geschrieben, wirklich fühlen kann man beim Lesen davon leider überhaupt nichts.

Durchgehend fehlte mir leider die Motivation um das Buch weiter zu lesen. So richtig konnte ich mich nicht für den Roman erwärmen und darauf einlassen. Sowohl die Figuren, als auch die Handlung sind mir bisher so ziemlich egal. Diverse Nebencharaktere werden mehr oder weniger eingeführt um anschließend wieder vergessen zu werden. Die Hauptfiguren (und auch die restlichen Charaktere) sind so farblos und uninteressant, dass ich mich erst nach Kapitel 16 halbwegs an die Namen erinnern konnte.

Mittlerweile habe ich 24 Kapitel gelesen und die Story ist immer noch total langweilig. Es kommt keinerlei Spannung, Gefühl oder sonst etwas auf. Alles läuft zu glatt ab. Selbst die Trennung von Jenna und ihrem Freund. Konflikte oder wirkliche Probleme gibt es bisher keine, dabei ist bereits über die Hälfte des Buches gelesen. Riley passt zu perfekt in Jennas Welt. Im Gegensatz zu Ian versteht er sich auf Anhieb blendend mit Jennas Freunden. Eigentlich passiert so gut wie nichts. Den Titel „Burning Souls – Wie Glut und Asche“ finde ich daher überhaupt nicht passend gewählt.

Eigentlich bin ich nicht der Mensch, der ein begonnenes Buch einfach abbricht. Insbesondere, wenn es sich um ein großzügiger Weise bereitgestelltes Leseexemplar handelt. Aber ich habe noch eine riesige SUB-Liste, welche nach meiner Aufmerksamkeit verlangt. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen das Buch nach 24. Kapiteln abzubrechen, da ich nicht daran glaube, dass mich die Story in den letzten Zügen noch irgendwie fesseln kann.

Leider entspricht „Burning Souls- Wie Glut und Asche“ von Olivia Schwarz nicht der Qualität, die ich sonst von den im LYX-Verlag erschienenen Romanen gewohnt bin. Da der Schreibstil ganz in Ordnung ist und es deutlich schlechtere Romane gibt, vergebe ich insgesamt immerhin noch zwei von fünf Sternen.

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