Alpha & Omega Teil 6
Dies ist bereits der 6. Teil der Alpha 6 Omega-Reihe von Patricia Briggs. Sie ist ein Ableger der Mercy-Thompson-Reihe, in der Charles Cornick und seine Frau Anna die Hauptfiguren sind. Charles lebt im ...
Dies ist bereits der 6. Teil der Alpha 6 Omega-Reihe von Patricia Briggs. Sie ist ein Ableger der Mercy-Thompson-Reihe, in der Charles Cornick und seine Frau Anna die Hauptfiguren sind. Charles lebt im Rudel seines Vaters Bran, dem Herrscher aller Werwölfe, und ist dessen Scharfrichter. Er "kümmert" sich um die Werwölfe, die sich nicht an die Regeln des Rudels halten. Dadurch ist er überall gefürchtet und nur Anna weiß, dass ihr Mann auch eine andere Seite hat. Sie ist eine Omega-Wölfin und kann aufgebrachte Werwölfe beruhigen, bringt sie sogar dazu, sie selbst vor anderen beschützen zu wollen.
In ihrem neuen Abenteuer reisen Charles und Anna zusammen mit dem sehr alten Werwolf Colin Taggert, genannt Tag, nach Nordkalifornien. In den Bergen gibt es seit Jahren eine kleine Siedlung, das so genannte Wild Sign. Als eines Tages alle Bewohner verschwunden zu sein scheinen, bittet das FBI die Wölfe um Mithilfe, denn Eigentümer des Stücks Lands ist Bran bzw. seine Gefährtin Leah.
Hier erfahren wir auch ein wenig über Leahs Vergangenheit und wie sie zum Rudel kam. In den vorherigen Bänden war sie nicht unbedingt ein Sympathieträger, aber nun wird klar, dass sie es auch nie leicht hatte im Rudel und vor allen Dingen nicht mit Bran.
Die Geschichte ist wie immer spannend erzählt und düsterer als die Reihe um Mercy.
Charles lässt sich nicht schnell einschüchtern und ist in seinem langen Leben bereits einigen bösartigen Kreaturen begegnet und hat diese auch zur Strecke gebracht. Das Wesen, mit dem sie es in den Bergen zu tun bekommen, übertrifft allerdings ihre schlimmsten Befürchtungen. Es scheint uralt zu sein und sehr mächtig. Und es weiß Dinge, die besonders Anna gerne für immer begraben hätte.
Fesselnd, kurzweilig, lebendig und auch emotional. Wieder ein Highlight der Reihe um die Werwölfe aus Aspen Creek. Ich empfehle aber, die vorherigen Teile zu lesen, da man die Zusammenhänge dann besser nachvollziehen kann. Mercy Thompson muss man dafür nicht unbedingt kennen, aber auch von der Serie bin ich ein Fan, deswegen kann ich auch die Bücher sehr empfehlen.