Eine meditative Traumreise, die dazu einlädt seine Gedanken schweifen zu lassen und zu sich selbst zu finden!
Das Mädchen Wolke spielt in ihrem weißen Zimmer, im weißen Haus, im großem weißem Land. Um dieses große weiße Land liegt ein großes weißes Meer ...
Doch welche Farben sehen wir wirklich? Ist weiß vielleicht gar nicht nur weiß? Und ist „Weiß“ überhaupt eine Farbe?
Dieses Bilderbuchkunstwerk ist eine Meditation und inspirierende Reise zugleich – mit viel Raum für Interpretation und und einem besonderen Zauber.
- Magische und leise Bilder kombiniert mit poetischem Text geben Ruhe und Kraft
- Zum Weg-Träumen und Zu-Sich-Kommen – für mehr Achtsamkeit
- Für den Einsatz im Unterricht und in der Kunstpädagogik geeignet
- Für alle Fans von „Vielleicht“
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Das Bilderbuch ist fantastisch illustriert und lädt direkt zum Träumen ein. Die Zeichnungen sind wirklich sehr detailgetreu und wirken wie Fotografien aus alten Zeiten. Der helle Schimmer über den einzelnen ...
Das Bilderbuch ist fantastisch illustriert und lädt direkt zum Träumen ein. Die Zeichnungen sind wirklich sehr detailgetreu und wirken wie Fotografien aus alten Zeiten. Der helle Schimmer über den einzelnen Seiten passt optimal zum Text im Buch.
Das Bilderbuch zeigt auf, dass es nicht nur schwarz und weiß im Leben gibt, sondern so viele Farben dazwischenliegen. Der leichte Text, der sich teilweise wiederholt, lässt Kinder mitlesen, was ich toll finde. Auch kann man mit dem Buch viel Interagieren, was das Bilderbuch sowohl für Kinder als auch Erwachsene besonders macht.
Insgesamt ein wunderschönes Kinderbuch mit einer Reise zu sich selbst und der Schönheit der Umgebung.
„An einem Tag sah ich, dass Weiß viele Farben ist, dass Schwarz viele Farben ist, und dass Farben viele Farben sind.“ ( Paul de Moor )
Inhalt: „Da ist ein großes weißes Land, irgendwo.“ Hier lebt Wolke ...
„An einem Tag sah ich, dass Weiß viele Farben ist, dass Schwarz viele Farben ist, und dass Farben viele Farben sind.“ ( Paul de Moor )
Inhalt: „Da ist ein großes weißes Land, irgendwo.“ Hier lebt Wolke in einem großen weißen Haus mit weißen Tieren und weißen Blumen. Ob Wolkes Träume auch weiß sind?
Meine Meinung: „Wolke träumt“ vereint optische Kunstwerke mit einer philosophischen Reise. Ist Weiß immer weiß? Ist Schwarz immer schwarz? Paul de Moor lädt zu einer besonderen Sicht auf die Dinge um uns, aber auch in uns, ein. Aus dem Spiel der Farben wird für Wolke auch ein Spiel mit den eigenen Grenzen, aus dem sie mutiger hervorgeht. Fragen tauchen auf, wie z.B: Wo spielt die Farbe weiß eine Rolle, und wo die anderen Farben? Zu welchen Orten würde ich mich träumen, und warum?
Wer Zeit und Muße hat, sich auf diesen weißen Traum einzulassen, wird mit Ruhe und Wertschätzung erfüllt sein.
Zur Achtsamkeitsschulung, zum Philosophieren und für den Kunstunterricht ist dieses aussergewöhnliche Bilderbuch eine fantastische Bereicherung.
Fazit: Ein traumhaftes Bilderbuch, welches sanft und leise einen Zauber über weiß und alle Farben legt.
Das Mädchen sitzt auf ihrem Bett und spielt mit einem kleinen weißen Haus. Weiß ist alles in diesem Buch zumindest, was den Text angeht, denn die als weiß bezeichneten Dinge sind nicht immer so abgebildet. ...
Das Mädchen sitzt auf ihrem Bett und spielt mit einem kleinen weißen Haus. Weiß ist alles in diesem Buch zumindest, was den Text angeht, denn die als weiß bezeichneten Dinge sind nicht immer so abgebildet. Die weißen Wolken führen zu dem großen weißen Land, in dem das Kind wohnt. „In dem großen weißen Land steht ein großes weißes Haus.“ Die bilder sind ganz zart gezeichnet und leicht verwaschen. Dadurch wirken sie wie ein Traum, was sie ja auch sind, Das Mädchen trägt einmal eine Maske, die an einen Vogel erinnert, liegt auf einem Flokati und streckt die Beine in die Luft, daneben kratzt eine weiße Katze an der leicht Wand. Das Mädchen schneidet etwas aus, klopft mit dem Löffel an ein Ei, während die Katze
Eine Bananenschale mit der Tatze antippt. Daraus entsteht ein Spiel, begleitet von dem Satz „Und die Bananen sind weiß.“ Obwohl sie auf dem Bild gewohnt gelb ist. Wieder sehen wir das Mädchen, wie auf dem Cover auf ihrem Bett konzentriert spielen. Aus dem Haus leuchtet ein Licht und das Bild wirkt auf mich sehr beruhigend. Am offenen Fenster steht das Mädchen als Vogel und schaut ins Mondlicht. Nun bekommt sie einen Namen „Wolke“ und sie träumt von dem weißen Land, dass sie zusammen mit der Katze entdeckt. Der Text wiederholt sich, die Bilder dazu sind vollkommen andere und am Ende, als Wolke wach wird stellt sie fest „Das Mädchen bin ja ich!“
Das Buch lebt von seinen wundervollen, verträumten Bildern. Kinder, die wie ich eher zur Realität neigen, werden mit dem Buch nicht viel anfangen können. Sie werden diskutieren, warum die gelbe Banane als weiß beschrieben wird. Träumer werden die Poesie lieben und begeistert die Bilder genießen.