Ein Weiser Mann schildert spannende Begegnungen
Der ungarische Journalist und Autor Paul Lendvai ist dafür bekannt, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Er ist bekannt für seine neutrale und subjektive Berichterstattung. Sein kritisches Buch zum derzeitigen ...
Der ungarische Journalist und Autor Paul Lendvai ist dafür bekannt, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Er ist bekannt für seine neutrale und subjektive Berichterstattung. Sein kritisches Buch zum derzeitigen Ministerpräsidenten Ungarns war Anlass etlicher Drohungen und falscher Behauptungen. Das schreckt Herrn Lendvai in keiner Weise und auch in dem Buch
DieVerspielteWelt berichtet er über Stationen und Begegnungen während seines journalistischen Schaffens.
Als ungarischer Jude erlebte er den Holocaust hautnah mit. Wurden doch etliche Familienmitglieder und Bekannte durch Nazis ermordet. Im Buch
DieVerspielteWelt zeigt er die Anfänge des Jugoslawienkrieges auf. Im Jahr 1961 besuchte er zum ersten Mal den Vielvölkerstaat. Danach schreibt er über die Situation in Albanien, den Menschenrechtsverletzungen im Kosovo und den tiefgreifenden Veränderungen im gesamten Osten Europas. Er erinnert sich an Gespräche mit führenden Politikern und den Werdegang etlicher Länder von damals bis heute.
Einigen Persönlichkeiten widmet er mehrere Seiten, indem er einen kurzen Lebenslauf schrieb. Darunter sind zum Beispiel Walter Laqueur und George Soros. Interessant war für mich, dass Orban als junger Mann nur studieren konnte, weil er durch die Soros-Stiftung Unterstützung erhielt. Heute ist es sein ärgster Feind und die schmutzigen Kampagnen und ständige Lügengeschichten nehmen kein Ende. Sowohl Soros als auch Lendvai sind ungarische Juden und flüchteten aus dem Land, in dem sie verfolgt wurden.
Der amtierende Präsident der USA findet ebenfalls Erwähnung und auch hier schreibt Herr Lendvai klar und deutlich, was ihm nicht gefällt. Er zitiert in