Alsensund

Kommissar Sanbergen hat es mit einem sehr ungewöhnlichen Mordfall zu tun. Eine penibel geplante und durchgeführte Tat. Er unterschätzt seinen Gegner nicht und nimmt die Sachen genau. Dann geschehen eher unerwartet zwei weitere Morde, und die Geschichte ändert ihre Richtung. Eine Odysse in nur 20 Tagen, die man zusammen mit dem eher wortkargen Sanbergen erlebt. Der Krimi ist schön geschrieben und noch Wochen danach bei mir präsent. Wer anspruchsvollere Krimis liebt, ist hierabsolut richtig. Eine unbedingte Leseempfehlung und fünf Sterne aber auch aus Sicht eines Lesers wie mir, der alles querbeet liest.

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Das Buch ist voller Ideen, schöner Bilder, interessanter Charaktere, auch die Story funktioniert richtig gut. Nichts ist konstruiert, die Motive sind glaubwürdig, der Kommissar ein sympathischer, cooler typ. Damit übersteigt der Autor deutlich das übliche Niveau. Überraschend.
Über den Plot sollte ich nicht viel verraten, denn es soll ja möglichst lange mysteriös für den Leser bleiben. Macht euch auf eine lange Reise gefasst, die einige Umwege nimmt, vielleicht sogar wieder zurückkehrt oder auch ganz anders ausgeht, als ihr es denkt.
Der Spannungsbogen wird ununterbrochen gehalten, manchmal setzen fulminante Szenen Akzente, das Ende der Höhepunkt.
Mich hat der Krimi nicht mehr losgelassen, under ist sicher nicht nur für Krimileser interessant.
KLARE LESEEMPFEHLUNG *****

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Ein eckiger Ermittler mit nordischer Gelassenheit macht sich auf, einen mysteriösen Fall zu lösen, und er hat nicht die geringste Ahnung, was auf ihn zukommen wird. Es sind drei Mordfälle, vielleicht vier, und mit jedem von ihnen gibt es eine neue Perspektive, eine neue Spur, die doch wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren scheint, oder etwa doch nicht?
Sånbergen verfolgt geduldig jede Spur, in dem Wissen, dass sich ihm irgendwann eine Möglichkeit eröffnen wird, den Fall zu lösen, wenn er das Motiv erkennt.

Starke Charaktere formen diesen Fall, der eine Menge an Substanz mitbringt und sicher so einige Leser in seinen Bann ziehen wird.

Der Krimi geht über 500 Seiten und wendet sich an ein anspruchsvolles Publikum, was sowohl die Stilistik als auch die Handlungsstränge und verschiedenen Facetten der Unterhaltung angeht. Ein fulminantes Krimidebut, dass noch etwas für die weiteren zwei Teile offenlässt.
Eine klare Fünf-Sterne Bewertung von mir.

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Ein komplexer Fall für Sanbergen, der einen hohen Aufwand betreiben muss, um einem ausgeklügelten Plan auf die Spur zu kommen. Gut und interessant geschrieben, facettenreich und tiefgründig. Kein üblicher Küstenkrimi, absolute Leseempfehlung und für mich ein echtes Highlight.

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Was für ein Krimi! Ruhiger Beginn, Sjörndahl lässt sich Zeit damit, die Personen vorzustellen, die erste Spur, dann etwas zur Vergangenheit des Kommissars Sanbergen. Keine Hektik, vor allem Sanbergen bewahrt den kühlen Kopf. So sind sie, die Dänen. Aber so ruhig bleibt es nicht. Der Krimi baut sich auf, und der zweite Erzählstrang, der kurze Rückblenden einwirft nähert sich dem Hauptstrang an. Einfach genial.
Toller Schreibstil - phasenweise stecke ich mitten im Geschehen, kann das Buch nicht zuklappen. Das Ende ist der Hammer, und alles deutet darauf hin, dass s einen zweiten Teil gibt. Für mich einer der besten Krimis der letzten Jahre. Unbedingt lesen!!!

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