Cover-Bild 28m²
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Franzius Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 07.09.2020
  • ISBN: 9783960501695
Perry Payne

28m²

Die Probandenstudie
Sydney, eine junge Studentin aus Greenville meldet sich zu einer Probandenstudie an und wird in einem Raum ohne Fenster und Türen gesperrt. Sie muss sechs Wochen lang für ihr Essen kämpfen und die Zeit überleben. Den einzigen Kontakt kann sie über einen alten Computer zu weiteren vier Probanden herstellen. Als die Zeit endlich um ist, beginnt ihr wahrer Kampf.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2021

Eine Mischung aus Psychothriller, Action und Dystopie.

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Nachdem Sydney, eine junge Studentin aus Greenville, sich entschlossen hat an einer Probandenstudie teilzunehmen, durchlebt sie eine eine wochenlange traumatische Zeit.

Der erste Teil des Buches war nervenaufreibend ...

Nachdem Sydney, eine junge Studentin aus Greenville, sich entschlossen hat an einer Probandenstudie teilzunehmen, durchlebt sie eine eine wochenlange traumatische Zeit.

Der erste Teil des Buches war nervenaufreibend und psychologisch gekonnt in Szene gesetzt. Immer wieder fragt man sich, wie man selber in so einer Situation reagieren würde. Sydney ihre Wandlung im Laufe der Wochen wurde genau beschrieben und war nachvollziehbar. Alles was ihr im Leben wichtig erschien, wird relativiert. Der Verzicht darauf, das Umdenken was Priotrität hat, macht ihren neuen Tagesablauf aus. Sie erkennt was wirklich wichtig ist!
Im zweiten Teil wurde es richtig spannend und man erfuhr den Hintergrund der Studie. Die Charaktere haben sich verändert und es kam Bewegung in die Geschichte.

Ich finde das Buch sehr gut gelungen. Die Spannung ist immer präsent und der psychische Druck der Probanden greifbar.Der Autor hat eine Geschichte geschrieben, die auch nach dem Lesen noch berührt und nachdenklich macht.

Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Eine Verhaltens-Studie, ein bisschen Science Fiction und ganz viel Gänsehaut!

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Worum geht’s?
Sydney nimmt an einer Probandenstudie teil – ohne zu wissen was sie erwartet. Sie wacht in einem 28 qm großen Raum auf, ohne Fenster und ohne Türen. 6 Wochen kämpft sie dort um ihr Überleben, ...

Worum geht’s?
Sydney nimmt an einer Probandenstudie teil – ohne zu wissen was sie erwartet. Sie wacht in einem 28 qm großen Raum auf, ohne Fenster und ohne Türen. 6 Wochen kämpft sie dort um ihr Überleben, bis sie schließlich dort herauskommt. Aber ist es wirklich vorbei? Oder fängt der eigentliche Kampf jetzt erst an?

Meine Meinung:
„28 m2 – Die Probandenstudie“ von Perry Payne ist ein Buch, das eine Mischung aus Psychothriller und Science-Fiction darstellt, beide Genre aber meiner Meinung nach perfekt vereint. Man wird direkt hineingezogen in die Geschichte, die Spannungskurve ist meist hoch und es gibt nur wenige Stellen, die etwas Verschnaufpause lassen.

Auch die Geschichte selbst gefällt mir sehr gut! ACHTUNG SPOILER: Die Gefühle, in einem kleinen Raum ohne Fenster und Türen eingesperrt zu sein, für Strom auf dem Hometrainer fahren zu müssen, 8 Stunden für einen Apfel arbeiten zu müssen, Träume, die kontrolliert und gesteuert werden – eine unheimlich krasse Situation, die der Autor aber perfekt beschrieben hat. Ich konnte mit Sydney, der Hauptprotagonistin, mitfühlen. Mich in ihre Lage versetzen, ihre Ängste wurden zu meinen Ängsten. Ihre Resignation war deutlich fühlbar!

Im zweiten Akt wurde es dann Science-Fiction-mäßiger und ich war stellenweise an „Avatar“ erinnert, aber sobald man sich an den krassen Schnitt gewöhnt hatte, war es wieder unheimlich spannend und auch der Showdown war sehr gekonnt dargestellt! Die Rückkehr in den Container, der Kampf gegen den „Geist“ von Dr. Williams. Und wie Sydney dann – vielleicht ein bisschen zu sehr Happy End – die Welt gerettet hat.

Aber allein die Vorstellungen und die Phantasie, die man braucht, um eine solche mögliche Welt erdenken zu können, haben mir sehr imponiert.

Auch der Charakter von den Protagonisten Sydney und Lennis finde ich gelungen. Sydney, die kleine aber starke Frau, die sich durchsetzt und überlebt – auch wenn sie mir am Ende ein bisschen zu amazonenhaft dargestellt wird. Besser gefällt mir da fast der Charakter von Lennis, den etwas schrägen Vogel, der eine schlechte Erfahrung gemacht hat, aber im Lauf der Studie wieder Vertrauen und innere Stärke findet.

Sehr gut hat mir auch der Epilog am Ende des Buches gefallen. Die Geschichte war nicht einfach vorbei, sondern man hat in einer Art „Abspann“ noch erfahren, was aus den Charakteren geworden ist und wie sie sich weiterentwickelt haben.

Fazit:
„28 m2“ von Perry Payne ist ein Buch, dass das Grauen eines Psychothrillers gekonnt mit ein bisschen Science Fiction vermischt, den Leser in seinen Bann zieht und mitnimmt in eine Probandenstudie, wie man sie sich schlimmer nicht vorstellen kann. Dabei schafft es der Autor gekonnt, die Emotionen auf den Leser zu übertragen. Ein paar Situationen am Ende waren m.M. etwas überzogen dargestellt und hätten authentischer gewirkt, wäre es nicht ganz so extrem gewesen, aber insgesamt ein Buch, das mit gefesselt hat und das ich fast am Stück durchgelesen habe, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht!

Wer Psychothriller mag und vor ein bisschen Science Fiction nicht zurückschreckt, der ist hier genau richtig und wird das Buch ebenso verschlingen, wie ich es getan habe. Herzlichen Dank an den Autor und eine klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 23.10.2020

Thriller + Sci-Fi + Action = 28m²

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"28m² - Die Probandenstudie" von Perry Pane ist eine gute Mischung aus Science Fiction und Thriller. Nur war es für mich leider zu viel Action. Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen, vor allem die Anzeige ...

"28m² - Die Probandenstudie" von Perry Pane ist eine gute Mischung aus Science Fiction und Thriller. Nur war es für mich leider zu viel Action. Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen, vor allem die Anzeige des Instituts für die Probandenstudie als Einstieg in das Buch fand ich genial. Allerdings hat der zweite Teil mich nicht zufrieden gestellt, aber alles der Reihe nach.

Unsere Protagonistin Sydney, eine Studentin, meldet sich zu einer Verhaltensstudie an, bei der sie in einem Raum ohne Fenster und Türen gesperrt wird. Sie muss sechs Wochen lang in dem vorgesehenen Bett schlafen, um Zugang zu Essen und Wasser zu erhalten und bei einem Heimtrainer in die Pedale treten, um Storm zu generieren. Den einzigen Kontakt kann sie über einen alten Computer zu weiteren vier Probanden herstellen. Als diese Zeit endlich um ist, beginnt allerdings ihr wahrer Kampf.

Einige kritisierten in der Leserunde, dass man als Proband nichts über die Studie weiß, aber bei solchen Studien ist das ja nicht unüblich. Zu viel Wissen könnten die Ergebnisse verfälschen. Allerdings klingen die Bedingungen sehr unmenschlich. Nicht nur die fehlende Freiheit, auch das Rationieren von Wasser, Essen und Strom. Da wird einem richtig bewusst wie wertvoll diese Dinge sind.

Der Schreibstil ist schon flüssig und macht das Lesen sehr angenehm. Das einzige, was ich sehr unangenehm fand, waren die vielen Kosenamen. Für meinen Geschmack haben die Charaktere sich schlichtweg viel zu häufig mit “Baby”, “Liebes/Liebste/Liebster”, “Idiot” und “kleines Mädchen” angesprochen. Allerdings muss ich hier einräumen, dass ich solche Kosenamen generell verabscheue (ja, verabscheue), andere hat das gar nicht gestört.

Es war sehr spannend zu sehen wie unterschiedlich die Leute in dieser Probandengruppe sind. Dadurch wurden auch die Gespräche, die sie miteinander führten, manchmal über Banales, manchmal auch über den Sinn des Lebens, sehr interessant. Vor allem die Gegenüberstellung von Materialismus und die eher abstrakte Glücksvorstellung von Sydney. Wir erleben auch mit wie sehr diese Studie Sydneys Psyche zusetzt. Ihre Ängste, Sorgen und Panik wurden von Pane sehr gut dargestellt, sodass ich sehr mitgelitten habe.

Hätte das Buch nach dem 1. Teil aufgehört, hätte ich es wohl mit 4,5 bewertet. Leider hat der 2. Teil das Buch für mich sehr heruntergezogen. Ich erläutere das kurz ohne zu spoilern: Es ging zu sehr in das Actiongenre hinein, was für mich eine nicht nachzuvollziehende Charakterentwicklung war (besonders die von Sydney). Nachdem Sydney im 1. Teil so sehr von ihrem Verlobten Scott geschwärmt hat, hatte ich von ihm ein sehr idealisiertes Bild. Dementsprechend war ich mehr als enttäuscht, als ich ihn so richtig kennenlernte. Für mich ist er egoistisch, Meinungen anderer sind ihm wichtiger als Sydney Gemütszustand und als sie stritten, redete er nicht mit ihr als wären sie auf derselben Augenhöhe. Und von dem hat sie so geschwärmt? Kann ich nicht nachvollziehen.

Auch wenn ich den 2. Teil leider nicht so gut fand, hatte ich dennoch eine spannende Zeit mit der Geschichte und die Idee ist einfach klasse! Leuten, die actiongeladene Szenen mögen, werden den 2. Teil wahrscheinlich auch nicht so kritisieren wie ich.

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