Cover-Bild Wie man seine Eltern richtig groß rausbringt (Eltern 6)
Band 6 der Reihe "Eltern"
(8)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 30.06.2021
  • ISBN: 9783845845388
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Pete Johnson

Wie man seine Eltern richtig groß rausbringt (Eltern 6)

Christine Spindler (Übersetzer), Thorsten Saleina (Illustrator)

Ein witziger Roman über das chaotische Leben als Teenager Dieses Kinderbuch ist die perfekte Lektüre für alle Fans von "Gregs Tagebuch" oder "Tom Gates". Luis bringt nicht nur seine Mitschüler, sondern auch alle Leser zum Lachen! 
Zum Buch:  
Geht's eigentlich noch peinlicher? Luis kann es nicht fassen. Peinlichkeit Nummer eins: Seine Eltern besuchen einen Kurs für Achtsamkeit und Selbstvertrauen. Peinlichkeit Nummer zwei: Ein Video seiner meditierenden Eltern wird im Internet tausendfach geklickt. Peinlichkeit Nummer drei: Sie werden sogar zu einer TV-Show eingeladen! Das ist sowas von ungerecht! Luis träumt doch von der Karriere als Comedy-Star! Wann kommt er denn endlich richtig groß raus?


- Von Bestsellerautor Pete Johnson: Der Autor der beliebten "Wie man 13 wird"-Reihe legt wieder los!       
- Das perfekte Geschenk: Idealer Lesestoff für Jungs und Mädchen ab 10 Jahren
- So macht Lesen Spaß: Kurze Kapitel im Blog-Stil, ein sympathischer Held und witzige Geschichten
- Das Leben als Teenager: Zwischen Eltern, Lehrern und Schule erlebt Luis chaotisch-lustige Abenteuer!
- Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin  Dieser lustige Kinderroman des britischen Bestsellerautors Pete Johnson ("Wie man 13 wird und überlebt") ist das ideale Geschenk für alle Jungs und Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren. Überzeugt auch Lesemuffel! 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2021

Ganz okay

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Von Pete Johnson kannte ich bereits ein Buch aus einer anderen Reihe, was ich nicht übel fand, und daher wollte ich auch diesem Titel eine Chance geben. Ich hatte allerdings die ganze Zeit das Gefühl, ...

Von Pete Johnson kannte ich bereits ein Buch aus einer anderen Reihe, was ich nicht übel fand, und daher wollte ich auch diesem Titel eine Chance geben. Ich hatte allerdings die ganze Zeit das Gefühl, als würde mir Vorwissen fehlen. Eigentlich bin ich es gewohnt, dass man bei Kinderbüchern keine allzu großen Lücken in den Zusammenhängen hat und sich alles nach und nach von selbst erklärt. Hier jedoch musste ich einiges als gegeben hinnehmen, was mich ein wenig genervt hat.

Insgesamt war auch dieses Buch wieder ganz witzig. Hier und da waren mir die Witze und Situationen aber etwas zu drüber. Das muss jedoch nicht heißen, dass es der Zielgruppe nicht gefällt, im Gegenteil. Ich denke, die jüngeren Kiddies können mit dem Humor des Buches mehr anfangen als ich, stecken einfach mehr in der Materie drin und können sich besser in Luis und seine Lage versetzen.

Der Autor hat beim Schreiben genau den richtigen Ton für die Zielgruppe getroffen, unkompliziert und humorvoll, fast ein wenig flapsig und aus der Sicht von Luis erzählt, sodass man sich perfekt vorstellen kann, wie der Protagonist das Erzählte erlebt hat. Luis ist ein cooler, selbstbewusster Junge, mit dem die Leser und Leserinnen sicherlich eine Menge Spaß haben werden.

Mein Fazit:
Für mich persönlich kein Überflieger, aber stellenweise recht witzig. Die jüngere Leserschaft wird bestimmt viele lustige Lesestunden mit dem Buch verbringen können, für sie ist die Reihe wirklich empfehlenswert.
Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 29.09.2021

Luis die Lachnummer

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Bewertet mit 2.5 Sternen

Zum Buch:
Luis hat ein Comedy-Programm zusammen mit seiner "Managerin" Maddy erarbeitet. Damit will er jetzt groß rauskommen und bei einem Casting mitmachen.
Dann passiert das ...

Bewertet mit 2.5 Sternen

Zum Buch:
Luis hat ein Comedy-Programm zusammen mit seiner "Managerin" Maddy erarbeitet. Damit will er jetzt groß rauskommen und bei einem Casting mitmachen.
Dann passiert das mit seinen Eltern. Sie lachen einen Kurs über Achtsamkeit und Selbstvertrauen und kommen damit sogar im Internet an. Das kann Luis nicht auf sich sitzen lassen ...

Meine Meinung:
Ich fand die Kurzbeschreibung und das Cover ganz lustig und wollte der Reihe nochmal eine Chance geben. Aber ich musste (nochmal) feststellen, es ist einfach nicht mein Humor.
Ich finde es einfach nicht lustig wie Luis und Maddy mir ihren Eltern umgehen, ich kann auch über die "lustigen" Anekdoten von Luis nicht lachen.
Gut, ich bin auch nicht das Zielpublikum, aber ich lese gerne vorher, was ich die Kinder lesen lasse.
Der Schreibstil ist wie ein Tagebucheintrag gehalten, mit Zeitangaben und kurze, knappen Sätzen. Von der Stilrichtung passt es zu Grundschulkindern, allerdings finde ich die Umsetzung nicht so passend. Ich mag tatsächlich den Stil nicht und kann mit der Art nichts anfangen.

Veröffentlicht am 14.07.2021

einfach eine Spur drüber

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Eigentlich möchte Luis ins Fernsehen und die Menschen mit seinen Witzen unterhalten. Stattdessen geben seine Eltern ein Interview und werden plötzlich berühmt. Das hatte sich die ganze Familie so nicht ...

Eigentlich möchte Luis ins Fernsehen und die Menschen mit seinen Witzen unterhalten. Stattdessen geben seine Eltern ein Interview und werden plötzlich berühmt. Das hatte sich die ganze Familie so nicht vorgestellt…

Den ersten Band der Reihe fand ich total toll. Ich mochte die Kombination aus Spaß und ernsten Themen. Dann habe ich erst wieder Band 5 gelesen, wo diese Mischung für mich nicht ausgewogen war.
Auch Teil 6 konnte mich leider nicht recht überzeugen.

Erneut empfand ich die Handlung als arg übertrieben. Luis zieht wieder alle Register, um seine Ziele durchzusetzen. Es wird kräftigt getrickst und gelogen. Dabei passiert natürlich wieder jede Menge Mögliches und Unmögliches – für mich insgesamt zu viel Chaos für die kurze Zeitspanne.
Dabei mag ich die Art und Weise, wie er seine Eltern als Geldgeber darstellt, die doch bitte ansonsten seinen Wünschen zu folgen haben, nicht. Diese Haltung zieht sich allerdings über weite Strecken durch das Buch.

Auch Luis Eltern sind wieder ziemlich schräg drauf und übertreiben für mich an etlichen Stellen ebenfalls. Ich finde es dadurch schwer, die Geschichte überhaupt ernst zu nehmen (auch wenn man das zu einem gewissen Grad natürlich auch nicht soll…).

Dabei gibt es durchaus auch diesmal ernste Themen, die in die schräge Handlung auf ihre typische übertriebene Weise eingewoben sind:
Beispielsweise dass die inneren Werte mehr zählen als das Äußere.
Zudem geht es um Freundschaft, Loyalität, und kleine Probleme in der ersten Beziehung.
Und letztlich stellt Luis dann doch auch fest, dass nicht alles Mist ist, was seine Eltern ihm zu vermitteln versucht haben, während auch seine Eltern wieder Luis’ Talente zu schätzen lernen.
Einen gewissen Entwicklungsprozess gibt es also glücklicherweise auch diesmal.

Die Sprache ist einfach gehalten und damit kindgerecht. Die Tagebuchform mit den vielen kurzen Einträgen, in denen Luis seine Leser/innen direkt anspricht, ist ansprechend. Und natürlich erzählt Luis auch wieder jede Menge Witze.

Fazit

Während ich Luis im ersten Band noch mochte, empfinde ich ihn hier erneut als zu übertrieben und die Handlung mit zu vielen chaotischen Ereignissen überfrachtet. Luis zieht vieles ins Lächerliche, lügt und trickst, wo er nur kann. Besonders gestört haben mich Luis’ extrem dargestellten Denkmustern (=Eltern als Taschengeldgeber), die doch etwas fragwürdige Werte vermitteln.