Cover-Bild Whiskey-Ballett
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 15.09.2020
  • ISBN: 9783347125773
Peter Faszbender

Whiskey-Ballett

Kommissarin Sarah Molony ermittelt
Kommissarin Sarah Molony ist schon genervt, als sie nach durchzechter Nacht Rezena Ottilie Schmitzlein-Ithana vor ihrem Büro sitzen sieht. Der Schock setzt bei der Deutsch-Irin erst ein, als sie erfährt, dass die dralle bunt gekleidete Dame vom Zoll ist und sie gemeinsam ein Team bilden sollen, um einen versuchten, später vollendeten Mord an dem Kleinkriminellen Timo Brenner in der Schwarzbrennerszene aufzuklären. Auch die Zollkollegin ist wenig begeistert. Sarah ist das genaue Gegenteil von ihr, der veganen Antialkoholikerin. Dass die junge Kollegin sie nach ihren Initialen R-O-S-I „Rosi“ nennt, verbessert die Situation nicht. So recherchiert in dem Fall jede für sich allein. Im Zuge der Ermittlungen gerät auch die illegale Hobby-Brennerei von Sarah Molony in das Visier von Schmitzlein-Ithana.
Die beiden Frauen kommen im Zuge ihrer Recherchen der Russen-Mafia in die Quere. Für Schmitzlein-Ithana wird dies ein sehr nachhaltiger Kontakt mit der organisierten Kriminalität sein. Ihr Kollege Arian Wichter kommt dadurch in zunehmendem Maße ins Spiel. Die unterschiedlichen Interessenlagen der Beteiligten ergeben verschiedene, meist gegensätzliche Ansätze für Deals, Handlungen und Unterlassungen. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischen immer mehr, soweit überhaupt vorhanden …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2021

beste Krimiunterhaltung mit ungleichem Ermittlerduo

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Wie man schon am Titel und am Cover erkennen kann, geht es in diesem spannenden und mit viel Wortwitz aufwartendem Kriminalroman um Whiskey.

Dabei muss sich die unkonventionelle Kommissarin Sarah Molony ...

Wie man schon am Titel und am Cover erkennen kann, geht es in diesem spannenden und mit viel Wortwitz aufwartendem Kriminalroman um Whiskey.

Dabei muss sich die unkonventionelle Kommissarin Sarah Molony mit irischen Wurzeln, die selbst dem Alkoholgenuss durchaus nicht abgeneigt ist, mit einer Dame vom Zoll, Rezena Ottilie Schmitzlein-Ithana zusammentun, die das genaue Gegenteil von ihr zu sein scheint. Sie ist drall, trägt kunterbunte Kleidung, isst vegan und ist zudem ebenfalls nicht auf den Mund gefallen. Gemeinsam sollen sie einen Fall von Schwarzbrennerei und später vollendetem Mord an einem Kleinkriminellen aufklären. Es ist sehr witzig, diesem ungleichen Ermittlerduo während deren turbulenten und launigen Ermittlungen zu folgen und ich musste aufgrund des Wortwitzes sehr oft schmunzeln. So nennt beispielsweise die Deutsch-Irin Sarah ihre "Kollegin" aufgrund ihrer Initialen kurz R-O-S-I, was dieser widerrum so gar nicht gefällt. Beide sind wenig begeistert über die erzwungene Zusammenarbeit und so recherchiert in dem Fall zunächst jede für sich allein ...

Peter Faszbender hat einen humorvollen spannenden Krimi mit einem etwas ungewöhnlichen Schreibstil vorgelegt, der mich bestens unterhalten hat.

Gerne mehr davon!

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Sarah und die Dame vom Zoll

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MEINE MEINUNG
Timo Brenner wird in Krankenhaus gebracht mit Verdacht auf Vergiftung.
Die Kommissarin Sarah Molony feiert gerne und kommt nach einer durch zechten Nacht ins Kommissariat, wo man ihr die ...

MEINE MEINUNG
Timo Brenner wird in Krankenhaus gebracht mit Verdacht auf Vergiftung.
Die Kommissarin Sarah Molony feiert gerne und kommt nach einer durch zechten Nacht ins Kommissariat, wo man ihr die vorherige Nacht durchaus ansieht.
Sie bekommt Besuch von Frau Schmitzlein Ithana vom Zoll und die soll bis zur Aufklärung des Falles Timo Brenner bei ihr im Büro mitarbeiten. Für Sarah ist der Name zu kompliziert und so kürzt sie ihn auf die Initialien ab und nennt sie einfach ROSI. Sarah rebelliert hier sehr offen und das macht das ganze hier auch so humorvoll.
ROSI ermittelt gegen Schwarzbrennerei und da könnte es auch für die Hobby Brennerin Sarah brisant werden.

Der Schreibstil hier ist sehr eigenwillig, was ihn auch so außergewöhnlich macht. Man fliegt hier förmlich durch die Geschichte, da man durch den hier gegebenen Humor durch das Geschehen getrieben wird.

Das ganze hat stellenweise einen sehr derben Humor, der schon fast an Sarkasmus grenzt, was ich absolut gut finde und was hier gut zu den Protagonisten passt.

Die Spannung bleibt aber bei dem ganzen hier auch nicht aus und so wird es durchaus auch noch aufregend und spannend. Man fiebert hier mit und man ist dann ganz bei Sarah und bei ROSI die durch die brisanten Ereignisse doch noch einen Weg zueinander finden.

Wer Humor und Krimi also mag, der ist bei diesem Buch hier absolut richtig, denn der Autor hat es hier gut verstanden beides super zu kombinieren. Hier stört auch nicht das eine das andere, sondern es fügt sich zu einer schlüssigen Geschichte zusammen. Es macht richtig Spaß hier mit Sarah, Rosi und Wichter zu ermitteln und an ihrer Seite die bösen zu jagen.

Von mir gibt es hier die vollen 5 Sterne, weil ich hier außer Spaß auch noch ausreichend Spannung hatte.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Sehr amüsant und doch spannend

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Whiskey Ballett ist ein Debütroman von Peter Faszbender, 327 Seiten aufgeteilt in 114 Kapitel. Bereits das Cover und auch der Klappentext haben mich hier sofort angesprochen. Es schien ein Buch für eine ...

Whiskey Ballett ist ein Debütroman von Peter Faszbender, 327 Seiten aufgeteilt in 114 Kapitel. Bereits das Cover und auch der Klappentext haben mich hier sofort angesprochen. Es schien ein Buch für eine kurzweilige gute Unterhaltung zu sein. Da wurde ich auch nicht enttäuscht.

Kommissarin Sarah Molony ermittelt in einem Todesfall an einem Kleinkriminellen. Dabei erhält sie unerwartete Hilfe vom Zoll durch Ottilie Schmitzlein - Ihana. Die beiden sind total unterschiedliche Personen, Molony guckt gerne etwas tiefer ins Glas während Schmitzlein - Ihnana vegan lebt und strikte Antialkoholikerin ist. Da ist Ärger bereits vorprogrammiert. Als sie dann auch noch bei ihrer Recherche der Russen Mafia ins Gehege kommen, geht das Ballett erst richtig los.

Peter Faszbender hat für seinen Krimi die Präsenz Erzählform gewählt. Für mich erhält der ganze Krimi dadurch einen gewissen Flair, der durch die ausgefallenen, recht skurrilen Charaktere noch lebhaft unterstützt wird. Muss man natürlich mögen, aber ich habe mich von den ersten Seiten an in dem Buch wohlgefühlt und habe mich mit den Charakteren richtig gut amüsiert, auch ohne zu tief ins Glas zu schauen. Durch den flüssigen Schreibstil und die kurzen Kapitel ist das Buch leider zügig zu Ende gelesen und ich hoffe auf mindestens eine Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Nicht nur was für Whiskeytrinker

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Der Krimi ist nicht nur etwas für Wiskey-Trinker. Ein durchgehend unterhaltsamer und spannender Krimi, mit erfrischenden Nebenschauplätzen zwischenmenschlicher Beziehungen und Charaktären. Abgerundet ...

Der Krimi ist nicht nur etwas für Wiskey-Trinker. Ein durchgehend unterhaltsamer und spannender Krimi, mit erfrischenden Nebenschauplätzen zwischenmenschlicher Beziehungen und Charaktären. Abgerundet mit einem turbulenten, nicht vorhersehbarem Finale. Das Buch ist genau das Richtige für die bevorstehenden Herbstabende, mit und ohne Kamin, mit und ohne Wiskey.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Schräge Vögel in überdrehtem Krimispaß…

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Ein russischer Mafioso mit Passion für modernen Ausdruckstanz, eine weibliche Ermittlerin mit hingebungsvoller Zuneigung zu irischem Whiskey und ihrer Gartenlaube, eine Zollfahnderin, die mit missionarischem ...

Ein russischer Mafioso mit Passion für modernen Ausdruckstanz, eine weibliche Ermittlerin mit hingebungsvoller Zuneigung zu irischem Whiskey und ihrer Gartenlaube, eine Zollfahnderin, die mit missionarischem Eifer Abstinenz und veganes Leben predigt, ein spießiger Ko-Ermittler, der unauffälliger nicht sein könnte, ein Kripo-Chef, der mit null Durchblick an seinen Ermittlern verzweifelt … und doch ist keiner, was er zu sein scheint und dem Leser stehen jede Menge Überraschungen ins Haus.

Wenn auch im Stil erfrischend und spritzig und manches Mal eher an ein Drehbuch denn an einen Roman erinnernd, ist Whiskey Ballett dann auch mehr Krimisatire als spannender Krimi. Die überdrehten Charaktere und Dialoge überlagerten für mich den Plot und manchmal wäre weniger vielleicht mehr gewesen. Zwischen „Hochprozentigem zugeneigt“ und komatös betrunken vom Barhocker rutschend ist für mich eben doch ein kleiner, aber feiner Unterschied, der meinen Sinn für Humor nicht zu 100 % trifft. Wer aber in Sachen Situationskomik und abstrusen Charakteren „gerne eine Schippe mehr“ mag, ohne dabei auf originelle Formulierungen und eloquenten Stil (und so einiges an Whisk(e)y-Wissen) verzichten zu müssen, wird bei diesem Kriminalroman (der den Auftakt für eine zukünftige Serie bildet) durchaus auf seine Kosten kommen.
Lesenswert? Für den, der keinen 100%ig ernsthaften Krimi erwartet und Liebhaber abge- und überdrehten Humors ist, absolut!

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