Cover-Bild Das Haus in Cold Hill
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 27.04.2017
  • ISBN: 9783596297740
Peter James

Das Haus in Cold Hill

Roman
Christine Blum (Übersetzer)

Spannend und herrlich schaurig: Englands Bestsellerautor Peter James hat eine hervorragende, gruselige Geistergeschichte geschrieben.

Für Ollie und Caro Harcourt und ihre Tochter Jade ist es ein wirkliches Abenteuer: Ihr neues Zuhause ist ein riesiger, verfallener alter Kasten. Genau das Richtige, um es von Grund auf zu sanieren, eine veritable Geldanlage. Doch die Harcourts sind nicht die einzigen Bewohner. Ungewöhnliche Dinge gehen hier vor sich, eine gespenstische Frau in Grau wandelt durch die Flure. Als die verängstigten Harcourts schließlich die dunkle Geschichte von Cold Hill erfahren, ahnen sie, dass ihr Leben auf dem Spiel stehen könnte.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2017

Cold Hill House

1

Unweit von Brighton steht das hochherrschaftliche Cold Hill House. Naja, zumindest war es mal hochherrschaftlich. Vor dem Zerfall. Doch die Familie Harcourt will ihm neues Leben einhauchen, scheut weder ...

Unweit von Brighton steht das hochherrschaftliche Cold Hill House. Naja, zumindest war es mal hochherrschaftlich. Vor dem Zerfall. Doch die Familie Harcourt will ihm neues Leben einhauchen, scheut weder Kosten noch Mühe noch Handwerker. Doch ist das Haus wirklich unbewohnt? Zweifel machen sich breit. Und Angst…

Peter James ist für seine Krimis bekannt und wagt sich mit diesem Buch in die Welt des Grusels. Naja, oder was er eben für Grusel hält. Mich hats beim Lesen durchaus gegruselt: vor seiner platten Schreibe, der lahmen Story, den saudämlichen (ehrlich!) Protagonisten und dem vorhersehbaren Ende. Das sah ich auch ohne übersinnliche Fähigkeiten meilenweit kommen. Ich weiß nicht genau welche Zielgruppe hier erreicht werden soll, die Horrorfans gähnen ab Seite 2 und selbst der geneigte Ich-les-alles-Leser dürfte ziemlich schnell von der dahintröpfelnden Geschichte gelangweilt sein. Hält einen ja bei anderen Werken vielleicht ein ansprechender Schreibstil an der Stange, so hat James auch hier für mich total danebengegriffen. Kurze Sätze, kurze Kapitel und lahme Dialoge prägen seine Story.
Ich konnte dem Buch so leider gar nichts abgewinnen und verteile somit 1,5 Punkte für eine im Ansatz mittelmäßige Geschichte und den Hauch von Atmosphäre, der zumindest am Anfang mal kurz aufkam. Bevor auch er sich wahrscheinlich zu Tode gelangweilt hat.