Cover-Bild Die Salzbaronin
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 07.01.2015
  • ISBN: 9783548612379
Petra Durst-Benning

Die Salzbaronin

Roman

Württemberg im Jahr 1804: Georg von Graauw möchte die Saline der Familie zu einem Heilbad umbauen. Doch seine tatkräftige Schwester Dorothea hat einen anderen Traum: den bergmännischen Abbau von Salz. Als ihr Bruder zu einer längeren Reise aufbricht, übernimmt sie kurzerhand die Leitung der Saline und veranlasst eine Grabung nach dem weißen Gold. Georg tobt, als er davon erfährt. Doch die ungewöhnliche Dorothea hält noch eine andere Überraschung für ihn bereit…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2023

Starke Frauen

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Dorothea, Anfang des 19. Jahrhundert, als Frauen so gut wie nichts zu sagen hatten: Doch Doro mit einem Goldenen Löffel im Mund geboren, zwar verstirbt die Mutter bei der Geburt, entwickelt einen starken ...

Dorothea, Anfang des 19. Jahrhundert, als Frauen so gut wie nichts zu sagen hatten: Doch Doro mit einem Goldenen Löffel im Mund geboren, zwar verstirbt die Mutter bei der Geburt, entwickelt einen starken Charakter. Die Salinen der Familie bringen der Familie viel Geld. Doch der Vater schwächelt und lässt der Salzgewinnung seinen Lauf. Sohn Georg, der studiert hat, will modernisieren. Und Dorothea will wie immer täglich nach der Salzgewinnung schauen. Sie hat am Meisten Ahnung davon und die Arbeiter akzeptieren sie.
Der Vater stirbt, der Sohn lässt sich von einer Idee einwickeln und reverwirklichtist umher, dolce vita in deutschen Landen. Während Doro alleine ihre Idee ...

Zeitgleich mit Doro ist in jener Nacht Rosa geboren, doch sie ist die Tochter einer Heilerin, wird selbst zur Heilerin und lebt am Rande des Dorfes Rehbach in kleinen Verhältnissen. Weil sie jedoch eine sehr gute Heilerin ist kommen die Dorfbewohner zu ihr... und nicht nur sie...

Das Leben der beiden Frauen verbindet sich und wird zu einer kleinen interessanten Dorfgeschichte mit weitreichenden Folgen.

Dorothea ist eine starke Frau, die ihren Weg geht - sie gefällt mir als Charakter sehr gut. Auch Rosa bringt einiges mit, lässt sich aber etwas sehr einlullen...

Schön zu lesen für entspannende Stunden ohne zu großen Anspruch, doch unterlegt mit Kenntnissen der historischen Situation zum Salzabbau, Salinen und Heilbäder...

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Veröffentlicht am 15.02.2017

Leider verrät der Klappentext zu viel

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Dorothea bekommt von ihrem Vater nach dem Tod der Mutter wenige Grenzen gesetzt. Also spielt sie mit den Kindern der Salinenarbeitern und wächst mit ihnen auf, obwohl das nicht standesgemäß ist. So ist ...

Dorothea bekommt von ihrem Vater nach dem Tod der Mutter wenige Grenzen gesetzt. Also spielt sie mit den Kindern der Salinenarbeitern und wächst mit ihnen auf, obwohl das nicht standesgemäß ist. So ist sie mit der Saline stark verbunden und geht auch im Erwachsenenalter jeden Tag zur Saline. Am Tag der Geburt von Dorothea wurde auch Rosa geboren. Sie lebt als Heilerin am Ort Rehbach und ist die zweite Hauptperson in dem Roman.

Der Schreibstil gefällt mir gut. Allerdings finde ich, dass die Geschichte Schwächen hat. Schade fand ich, dass fast schon die gesamte Handlung um Dorothea im Klappentext steht und wenig offen bleibt. Und das was offen bleibt, ahnt der Leser leicht voraus. Der Klappentext ist ja schon fast eine Zusammenfassung des Buches. Das Ende hat mich auch nicht glücklich gemacht, weil Dorothea einfach kein symphathischer Charakter ist. Die Charaktere werden sehr schön und deutlich ausgearbeitet. Die Arbeiten an der Saline werden für den Leser verständlich geschildert.

Mir fehlte am Ende eine Zusammenfassung, was tatsächlich historisch passiert ist oder ob die ganze Geschichte fiktiv ist.
Aufgrund der vielen Punkte, die mir nicht gefallen haben, vergebe ich nur 2 Punkte.