Cover-Bild Alte Hoffnung, neue Wege
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: steinbach sprechende bücher
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 18.10.2023
  • ISBN: 9783987590368
Petra Durst-Benning

Alte Hoffnung, neue Wege

Die Köchin
Fabienne Durant hofft auf ein Wiedersehen mit ihrem verschwundenen Sohn und setzt dafür alles aufs Spiel – Teil 2 der Trilogie von Bestsellerautorin Petra Durst-Benning.

Narbonne 1889. Fabienne Durant verliebt sich leidenschaftlich, unsterblich – in den begabten Küchenchef Noé. Ihre Gefühle erweisen sich als stärker als jede Vernunft, und so nimmt sie sogar das Scheitern ihrer Ehe in Kauf. Doch Noé enttäuscht sie nicht, die Zeit mit ihm ist traumhaft schön. Sie vertraut ihm selbst ihr größtes Geheimnis an: die Sehnsucht nach ihrem verschwundenen Sohn. Fabienne ahnt nicht, welches Opfer ihr Liebster für die Suche nach dem kleinen Jungen auf sich nehmen wird ...

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Olaf15 in einem Regal.
  • Olaf15 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2023

Ein Experiment gelingt…

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Als ein „Experiment“ war sie bisher auch noch nicht bezeichnet worden… es geschieht Fabienne aber so bei ihrer ersten Anstellung als Küchenhilfe, bei der sie den von einem Tag auf den anderen abgehauenen ...

Als ein „Experiment“ war sie bisher auch noch nicht bezeichnet worden… es geschieht Fabienne aber so bei ihrer ersten Anstellung als Küchenhilfe, bei der sie den von einem Tag auf den anderen abgehauenen Küchenjungen ersetzt.
Im Frankreich des auslaufenden 19. Jahrhunderts war die professionelle Küche ein Revier für das männliche Geschlecht. Schließlich zahlt sich Fabis Hoffnung aus und sie bekommt nach ihrer Zeit als Küchenhilfe sogar eine Anstellung als Hilfsköchin in einem renommierten Restaurant. Nicht nur beruflich, sondern auch privat erfährt sie hier eine intensive Entwicklung. Schließlich darf sie sogar den Küchenchef bei seinen teilweise tagelangen Abwesenheiten vertreten, ganz zum Leidwesen ihrer männlichen Kollegen. Dies liegt wohl neben ihrer fachlichen Qualifikation auch an der persönlichen Zuneigung, die der Küchenchef für Fabienne pflegt. Wie für Petra Durst-Benning üblich, ist Fabiennes Lebensstil, gerade für die damalige Zeit, wohl eher unkonventionell, ganz wie der Titel „Alte Hoffnung, neue Wege“ suggeriert. Mit dem eigenen Restaurant oder vielmehr dem ihrer Freundin Stéphanie, das die Beiden gemeinsam führen, erfüllt sich ihr Traum, wenn auch nur vorübergehend, ein weiteres Stück. Neben der packenden Handlung wird, ebenfalls typisch für die Autorin, beiläufig auch noch einiges an Hintergrundwissen vermittelt, in diesem Fall die Entwicklung der modernen Küche durch den Pionier G.A. Escoffier. Dies aber ohne schulmeisterliche Manieren, sondern ganz nebenbei, geschickt in die Handlung verpackt. Durch das gesamte Buch zieht sich Fabiennes verzweifelte Suche nach Ihrem Sohn, der im ersten Band kurz nach seiner Geburt entführt wurde. Glaubt man, dass die Auflösung des Rätsels unmittelbar bevorsteht, zerschlägt sich diese Hoffnung sogleich wieder und nimmt eine ganz andere Wendung an. Auch die Geburt ihres zweiten Kindes, ihrer Tochter Violaine, vermag sie nicht von ihrer verzweifelten Sehnsucht nach ihrem Sohn abzulenken, wenngleich es ihrem Leben doch einen ganz neuen Inhalt und auch andere Prioritäten verleiht. Das Buch endet in der beschaulichen Lebenssituation in der alten Heimat ihres „Ehemannes“ und vor allem besten Freundes Yves, wo sie zusammen mit ihrer Schwester Lily und deren Kindern die Obstplantagen von Yves Familie bewirtschaftet. Wie wir Fabienne kennen, wird dieses Glück sie nicht für immer festhalten, sondern sie wird ihrem Traum im nächsten Band sicher wieder ein Stück näherkommen. Wer weiss, wo dann das Restaurant „Chez Fabienne“ seine Tore öffnen wird und ob allenfalls ihr Sohn Viktor dort mitarbeiten wird, wenn sie ihn dann endlich findet….Bis dahin trösten wir uns mit den Rezepten, die am Ende eines jeden Bandes zum Nachkochen verlocken und uns auch kulinarisch noch ein Stück näher zur Protagonistin Fabienne bringen.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Gute Fortsetzung

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Zu Beginn brauchte ich ein wenig, bis ich mich an alle Einzelheiten des ersten Bandes erinnert habe, aber das hat sich bald gelegt und ich war wieder zurück am Ende des 19. Jahrhunderts und bei Fabienne, ...

Zu Beginn brauchte ich ein wenig, bis ich mich an alle Einzelheiten des ersten Bandes erinnert habe, aber das hat sich bald gelegt und ich war wieder zurück am Ende des 19. Jahrhunderts und bei Fabienne, die mit Yves einen Neuanfang in der Nähe ihrer Familie wagt. Aber es ist nicht einfach als Köchin eine Arbeit zu finden und so darf sie zuerst auch nur niedere Arbeiten ausführen und wird von allen in der Küche herum kommandiert, während Yves in seinem Kellnerjob aufgeht. Doch dann findet Fabi durch Zufall eine Stelle als Köchin in dem Restaurant von Noé, in einer modernen Küche. Es könnte alles so schön sein, aber Fabienne vermisst immer noch Victor, ihren Sohn, der als Säugling gestohlen wurde. Sie sucht weiterhin verzweifelt nach ihm.
Auch für Fabiennes Freundin Stéphanie hat sich viel verändert und obwohl es bis zum Wiedersehen dauert, erfahren wir immer wieder etwas aus ihrem Leben und natürlich ihrer Tat, die sie immer noch gelungen findet.
Eine schöne Geschichte, in der viel passiert und dann gibt es wieder Passagen mit vielen Beschreibungen. Gut gefallen hat mir hier auch das Nachwort mit zusätzlichen historischen Hintergrundinformationen.
Die Hörbuchsprecherin Svenja Pages verbinde ich inzwischen mit so vielen tollen Hörbüchern und auch hier war es wieder ein Genuss, ihr zuzuhören.