Cover-Bild Kung-Fu Mama
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 03.05.2021
  • ISBN: 9783492316514
Petra Liebkind

Kung-Fu Mama

Roman | Ein hinreißend komischer Mami-Roman

Ich bin Mama - und was ist deine Superkraft?
Die alleinerziehende Marlene bekommt regelmäßig Schnappatmung, wenn die humorlose Schreckschraube von Klassenlehrerin mal wieder ihren Erziehungsstil bemängelt: Ihr Sohn Stephan sei unpünktlich, unsportlich und esse zu viel ungesundes Zeug. Als ob ihr Leben zwischen durchgeknalltem Ex und chronisch überzogenem Konto nicht ohnehin schon chaotisch genug wäre. Dabei gibt es im Leben nun wirklich Wichtigeres als Ballaststoffe und musikalische Frühförderung! Ein echter Hauptgewinn ist da der Kung-Fu-Kurs, für den Marlene sich und Stephan anmeldet. Muskelkater und Herzklopfen inklusive.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2022

King Fu Mama

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Ein mehr als unterhaltsamer Frauenroman, Schon das knallgelbe Cover mit der kämpfenden Mama löst fröhliche Stimmung aus. Marlene ist eine alleinerziehende Mutter. Der Vater des Kindes, ein Musiker, hat ...

Ein mehr als unterhaltsamer Frauenroman, Schon das knallgelbe Cover mit der kämpfenden Mama löst fröhliche Stimmung aus. Marlene ist eine alleinerziehende Mutter. Der Vater des Kindes, ein Musiker, hat sich schon bald aus dem Staub gemacht. Und nun erzieht Marlene ihr Kind mehr recht als schlecht alleine. Das Geld ist mehr als knapp, da der Vater keinen Unterhalt leistet und sie muß jobben. Leider hat die Lehrerin an dem kleinen Stephan immer etwas auszusetzen, da er etwas übergewichtig ist. Deswegen meldet ihn Marlene beim Kung Fu an. Sie macht das erste Training mit und kann sich danach vor lauter Muskelkater nicht mehr bewegen. Steffi ist von der Sportart total begeistert und Marlene bekommt Schnappatmung und weiche Knie, wenn sie den Chinesen sieht, Und dann steht nach vielen Jahren plötzlich Steffis Vater vor der Tür und möchte einziehen. Ein sehr gut geschriebene Geschichte, die die Probleme alleinerziehender Frauen passend beschreibt. Auch Marlene möchte immer für ihr Kind da sein und arbeitet deswegen nicht Vollzeit, hat aber massive Geldprobleme. Ich habe mich beim Lesen sehr amüsiert, kommen doch etliche lustige Passagen in dem Buch vor. Besonders genau wird hier auch die Kampfsportart mit den passenden Begriffen beschrieben. Das Buch ist in fünf große Kapitel geteilt und diese wieder in kleinere Abschnitte mit dne passenden Überschriften dazu. Wer eine kurzweilige Unterhaltung haben will, ist mit diesem Buch mehr als gut beraten.

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Mama mit Superkräften....

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Die Autorin Petra Liebkind ist auch eine Kung-Fu-Mama mit Superkräften und lässt dadurch die Protagonistin des Buches,Marlene ,authentisch auf den Leser wirken. Der Taschenbuchroman mit 380 Seiten ist ...

Die Autorin Petra Liebkind ist auch eine Kung-Fu-Mama mit Superkräften und lässt dadurch die Protagonistin des Buches,Marlene ,authentisch auf den Leser wirken. Der Taschenbuchroman mit 380 Seiten ist im Piper Verlag erschienen und das farbenfrohe,witzige Buchcover passt sehr gut zur Geschichte...

Marlene ist alleinerziehend und hat es als Vollzeit arbeitende Mama,nicht gerade einfach in ihrem Leben.Von ihrer Familie bekommt sie keinerlei Unterstützung und der chaotische Kindsvater Charly,nimmt seine Paparolle auch nicht sehr ernst.Marlenes kleiner Sonnenschein Stephan hält sie auch ununterbrochen auf Trab. Die anstrengende und humorlose Lehrerin ihres Sohnes macht es ihrem Mamaleben auch nicht gerade einfach. Kurzerhand beschließt die taffe Marlene,es muß sich was Ändern!Sie meldet Stephan zu einem Kung-Fu-Kurs an und findet selbst gefallen an dieser auspowernden Sportart.Endlich wieder den Kopf frei machen von Alltagssorgen und den eigenen Körper kennen und lieben lernen... Das tut den Beiden sehr gut!Und tatsächlich sorgt Kung-Fu nicht nur für Muskelkater,sondern mit dem attraktiven Lehrer Liwei auch für ganz viel kribbelnde Schmetterlinge in Marlenes Bauch...

Humorvoll,authentisch und sehr kurzweilig,liest sich das Buch von Petra Liebkind. Die Kapitel mit den spannenden Überschriften,haben eine angenehme Leselänge und lassen die Buchseiten nur so dahinfliegen. Marlene schließe ich sofort in mein Herz und bewundere ihre Kraft und ihr Durchsetzungsvermögen...eine starke Frau,die nicht aufgibt.Tapfer meistert sie als alleinerziehende Mama ihr Leben und ist auf der Suche nach einem neuen Liebesglück.Mit Liwei,ihrem ruhigen und bedachten Kung Fu Lehrer,wünsche ich ihr von Anfang an,ein neues Liebesglück.Der kleine Sohn Stephan ist ein niedliches,aufgewecktes Kerlchen,der beim Leser viel Lesespaß entfacht.Für mich ein leichter,abwechslungsreicher und humorvoller Roman,der mir sehr gut gefallen hat und daher unbedingt fünf fabelhafte Lesesterne verdient.

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Veröffentlicht am 15.07.2021

Powerfrau mit arg viel Pech!

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Alleinerziehend, keine Kohle, verkracht mit den Eltern und auf den Vater des Kindes ist kein Verlass. Da würden ziemlich viele den Kopf in den Sand stecken. Aber nicht Marlene Stern! Eine junge Frau in ...

Alleinerziehend, keine Kohle, verkracht mit den Eltern und auf den Vater des Kindes ist kein Verlass. Da würden ziemlich viele den Kopf in den Sand stecken. Aber nicht Marlene Stern! Eine junge Frau in Wien, 26 Jahre jung mit einem 7jährigen Sohn, Verkäuferin in einer Boutique, obwohl sie Designerin werden wollte, schlägt sich durch und sorgt gut für ihren Sohn. Auch ohne Unterhalt und jegliche Hilfe des Vaters oder der Eltern. Eine echte Powerfrau, die leider viel Pech hat, aber immer wieder die Ärmel hochkrempelt und weiter macht. Klar, irgendwann bekommt auch Marlene ihre Chance beruflich und in der Liebe, aber die muss man zu nutzen wissen.
Ich lese ab und an gerne mal etwas Chick-Lit, aber meistens bin ich von den, pardon, dämlichen unkompetenten Hühnern eher genervt und wie sich in unsägliche Situationen bringen. Aber nicht hier! Petra Liebkind hat mich mit ihrer ‚King-Fu Mama‘ charmant unterhalten und uns deutlich gemacht, dass Chick-Lit auch besser geht mit Witz, Freundschaft und Frauen, die es schaffen ihr Leben zu meistern und GEMEINSAM an Zielen zu arbeiten.
Ach ja, auf das Kung-Fu im Titel sollte ich auch noch eingehen. Eine Kung-Fu Schule ist hier der Dreh und Angelpunkt, der für Mutter wie Sohn zum richtigen Zeitpunkt in ihr Leben tritt. Die Autorin weiß wovon sie schreibt, ist sie doch selbst leidenschaftlich dabei diesen Sport auszuführen! Auch hier wunderbar, dass sich mir eine verschlossene Welt geöffnet hat.
Es passiert wahnsinnig viel in diesem Buch, konzentriert und doch genügend erzählt. Sprich es ist sehr unterhaltsam, kurzweilig ohne zu langweilen oder kitschig zu werden. Eine richtig gute Lektüre zum Abschalten.
Ich freu mich schon auf das nächste Abenteuer von Petra Liebkind, gerne mit Marlene, aber auch gerne mit frischen Charakteren.

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Mama boxt sich durch

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Dieses Buch macht gute Laune und überzeugt durch die Mischung von Humor und Ernsthaftigkeit

Fazit:
Die alleinerziehende Marlene muss sich durch das Leben kämpfen, da sie nicht gerade auf Rosen gebettet ...



Dieses Buch macht gute Laune und überzeugt durch die Mischung von Humor und Ernsthaftigkeit

Fazit:
Die alleinerziehende Marlene muss sich durch das Leben kämpfen, da sie nicht gerade auf Rosen gebettet ist. Sie tut alles für ihren Sohn Stephan, doch es ist immer wieder schwer, allen Anforderungen gerecht zu werden. Obwohl sie Arbeit hat, ist das Geld knapp und ihr Konto leidet an chronischer Überziehung. Stephans Vater glänzt durch Abwesenheit und Alimente zahlt er auch keine. Als würde das nicht schon reichen, ist die Klassenlehrerin auch noch mit Stephan unzufrieden. Er soll zu dick, unsportlich, unzuverlässig und unpünktlich sein. Kein Wunder bei einer alleinerziehenden Mutter, oder? Doch da hat die Lehrerin die Rechnung ohne Wirt gemacht, denn in Marlene wird der Kampfgeist geweckt.

Marlene meldet sich und ihren Sohn kurzerhand zu einem Schnuppertraining in einer Kung-Fu Schule an. Dort gibt es außer Muskelkater noch Selbstbewusstsein für ihren Sohn und so seltsame Gefühle in Marlenes Bauch. Der chinesische Trainer gefällt ihr auf den ersten Blick und er riecht auch noch so gut... Doch er ist zusätzlich auch sehr ernst und erscheint undurchschaubar.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Trotz der vielen Probleme von Marlene schwingt immer die passende Prise Humor in den Zeilen mit und macht das Lesen zum Vergnügen. Die Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor hat mir sehr gut gefallen, wie auch der lockere und flüssige Schreibstil.

Die Charaktere wirkten auf mich wie aus dem wahren Leben gegriffen, da sie die richtigen Ecken und Kanten hatten. Besonders Marlene und Stephan konnten schnell meine Sympathie gewinnen. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und habe mit ihnen gelitten und gefühlt. Den Trainer konnte ich anfangs schlecht einschätzen, doch er wurde mir im Verlauf der Handlung immer sympathischer. Natürlich gibt es auch Charaktere die unsympathisch waren, doch die lernt ihr besser selbst kennen, sonst würde ich eventuell zu viel verraten.

Die Autorin hat so plastisch und anschaulich geschrieben, dass ich mich mitten in der Handlung fühlte. Ich konnte staunen, wie es gelungen ist, die romantischen Gefühle, die Verzweiflung von Marlene, die Verwirrungen und die ernsthaften Probleme alleinerziehender Mütter so gekonnt zu verbinden, dass daraus ein Lesevergnügen wird und ich regelrecht durch die Seiten flog. Der passende Humor brachte den Pep in die Geschichte und ich habe oft gegrinst. Auch die Spannung kam nicht zu kurz und ich hatte in einem bestimmten Moment regelrecht Gänsehaut. Doch auch hier will ich nicht zu viel verraten, lest das Buch einfach selbst und lasst euch begeistern.

Ich hatte tolle Lesestunden mit diesem Werk und empfehle es voller Überzeugung weiter.

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Ein intelligentes Drachenmärchen

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Bislang kannte und schätzte ich die Autorin als Krimi-Autorin. Nun unternimmt sie unter neuem Namen ein Ausflug in das locker-leichte Genre der Frauenromane. Deshalb näherte ich mich nur sehr vorsichtig ...


Bislang kannte und schätzte ich die Autorin als Krimi-Autorin. Nun unternimmt sie unter neuem Namen ein Ausflug in das locker-leichte Genre der Frauenromane. Deshalb näherte ich mich nur sehr vorsichtig dem Roman, schon allein weil ich altersmäßig sehr weit entfernt bin von der eigentlichen Zielgruppe der jungen Frauen und Mütter. Aber auch, weil ich dem Genre „Frauenromane“ grundsätzlich nur selten etwas abgewinnen kann. Dabei hätte ich es besser wissen müssen, denn warum sollte die Autorin unter neuem Namen plötzlich weniger gekonnt und weniger intelligent schreiben?

Marlene ist alleinerziehende Mutter von Stephan, das Geld ist knapp, die Klassenlehrerin unzufrieden und der Ex glänzt mit Unzuverlässigkeit. Marlene versucht jeden Tag den Spagat zwischen Kinderbetreuung, Job in der Filiale einer Modekette und einem Minimum an Geldausgaben. Als sie zufällig von kostenlosen Schnupperstunden für einen Kinderkurs in Kung-Fu (mit Erwachsenenbegleitung) erfährt und Stephan begeistert teilnehmen möchte, meldet sie sich und ihren Sohn an. Der chinesische Kursleiter, der Shifu Liwei, ist ein besonderer Mensch, ernst, undurchsichtig, mit dunklen Mandelaugen und einem umwerfenden Duft…

Um es kurz zu machen: Ich habe das Buch sehr, sehr gern gelesen und fühlte mich richtig gut unterhalten. So manche Szenen ließen mich laut auflachen. Wenn zum Beispiel das Kung-Fu-Training zu einer hochexplosiven Situation führt, wenn man vorher Brokkoli gegessen hat. Der Schreibstil der Autorin ist plastisch-farbig und enthält eine Fülle von großartig geglückten bildhaften Schilderungen. Die Mischung aus gefühlvollen Szenen, aus romantischen Gefühlen, aus verzweifelten Situationen und chaotischen Verwirrungen, das alles mit mehreren Prisen Humor verbunden, macht das Buch so wunderbar leicht und unterhaltsam lesbar. Aber der Roman beinhaltet auch Ernstes, die Problematik Alleinerziehender zum Beispiel, deren Alltag oftmals härter ist als das Kung-Fu-Training. Oder die Lebensfrage, wie man wird, was man wirklich ist. Es ist schon eine besondere Autorenkunst, diese Bandbreite zwischen leicht und schwer so aufs Papier zu bringen, dass das Buch süß wie ein Sahnebonbon zu konsumieren ist, hinterrücks jedoch beim Leser durchaus existentielle Fragen im Gedächtnis bleiben.
Fazit: Ein chinesisch-österreichisches Drachenmärchen, kurzweilig, intelligent und humorig.

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