Cover-Bild Transport
Band 1 der Reihe "Transport"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Militär
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 18.01.2018
  • ISBN: 9783842330610
Phillip P. Peterson

Transport

"Transport? Transport wohin, Sir?", fragte Russell skeptisch.
"Möglicherweise direkt in die Hölle", antwortete General Morrow.
Vor der Küste Kaliforniens wird ein außerirdisches Artefakt geborgen, das Menschen zu anderen Sternensystemen transportieren kann.
Der zum Tode verurteilte Russell Harris und neun andere Häftlinge bekommen als Versuchspersonen für den Teleporter die Chance, ihr Leben zu retten. Doch das Unternehmen entpuppt sich als gnadenloses Todeskommando, nachdem der erste Freiwillige auf grauenhafte Weise stirbt. Russell und seinen Kameraden wird klar, dass sie das Projekt nicht überleben werden. Der einzige Ausweg besteht darin, das Geheimnis des Artefakts zu lüften. Aber auch das scheint hoffnungslos, denn von den Erbauern fehlt jede Spur.
Stargate meets Die Fliege meets Das dreckige Dutzend - ein ungewöhnlicher und spannender Science-Fiction-Roman von einem deutschen Newcomer.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2021

Ein gefährlicher Transport

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Ein Artefakt wird geborgen, welches sich als Teleporter herausstellt. Die Ziele sind andere Planeten, fernab der Welt.
Zehn zum Tode verurteilte Häftlinge werden als Versuchskaninchen benutzt. Unter ihnen ...

Ein Artefakt wird geborgen, welches sich als Teleporter herausstellt. Die Ziele sind andere Planeten, fernab der Welt.
Zehn zum Tode verurteilte Häftlinge werden als Versuchskaninchen benutzt. Unter ihnen Russell Harris, dem, wie auch den anderen Kandidaten eine Begnadigung winkt, sofern sie die Erforschung des Teleporters überleben.
Das Geheimnis des Artefakts zu lösen, scheint unmöglich. Den Häftlingen ist klar, keiner wird lebend aus der Sache herauskommen.
Ihre einzige Chance daran besteht darin, hinter die Machart des Gerätes zu kommen.
Doch wer hat es gebaut, wer steckt hinter der geheimnisvollen Maschine?

Ein interessantes Science Fiction Abenteuer habe ich gerade beendet. Das Buch liest sich schnell, der Schreibstil vom Autor ist knackig und ohne Brimborium.
Die Charaktere werden im Laufe der Kapitel vorgestellt. Sie fügen sich in die Geschichte ein und schaffen ein klares Bild.
Es wird sehr spannend, ich hatte keine Ahnung, wohin der Transport geht und was am Ende sich entwickelt.
Es gibt einige Fortsetzungen, dieses Buch kann alleine stehen. Mir hat es sehr gut gefallen, ob ich die nachfolgenden sechs Bücher auch lese, steht in den Sternen.

Es passieren merkwürdige Dinge mit dem Teleporter, die ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Für die Häftlinge eine Chance, mit ungewissem Ausgang.
Es ist erstaunlich, unter welchen Bedingungen Freundschaften entstehen können.
Der Autor holt aus jedem Charakter, die guten und schlechten Seiten hervor.
Manche waren mir sympathisch, andere fand ich zum fürchten. Die unterschiedlichen Eigenschaften kurbeln die Action hoch.
Ich blieb eine ganze Weile im Unklaren, wohin die Reise geht.

Phillip P. Peterson bietet mir grandiose Science Fiction Abenteuer, ich kenne Vakuum und Universum, diese Bücher fand ich absolut genial.



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Veröffentlicht am 13.09.2017

Eines der besten aktuellen Science-Fiction Romane

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Auf dem Klappentext liest man "Stargate meets Die Fliege meets Das dreckige Dutzend - ein ungewöhnlicher und spannender Science-Fiction-Roman von einem deutschen Newcomer." - eigentlich hatten mich diese ...

Auf dem Klappentext liest man "Stargate meets Die Fliege meets Das dreckige Dutzend - ein ungewöhnlicher und spannender Science-Fiction-Roman von einem deutschen Newcomer." - eigentlich hatten mich diese Zeilen eher abgeschreckt als angezogen. Doch nachdem ich sein zweites Buch ("Paradox") gelesen habe und es sehr gut fand, wagte ich mich nun doch an Transport.

Direkt von Beginn an fällt der Einstieg leicht; der Autor nimmt den Zuhörer bzw. Leser mit in den Todestrakt, wo Russell wage erfährt, wie er dem sicheren Tod entgehen kann, indem er sich einem Höllenfahrtskommando anschließen kann. Der Protagonist wird dabei symphatisch dargestellt, ebenso sein Mentor, der Generall Morrow. Bald schon wird der Transporter dargestellt (daher Stargate), wo Russell mit anderen neun Teilnehmern i(Das dreckige Dutzend) zu unbekannten Orten im Weltraum transportiert werden soll. Dabei läuft natürlich nicht immer alles glatt (Die Fliege).

Die Geschichte an sich hört sich jetzt nicht so überragend an, doch der Autor schafft es unglaublich gut, Spannung, Wissenschaft, Emotionen, Ethik und Charakterdarstellung in einem kompakten Romen zusammenzubringen.

Absolut Top, 10/10 Punkte.

Veröffentlicht am 15.05.2021

Gute Unterhaltung für zwischendurch

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„Transport“ von Phillip P. Peterson ist der Beginn einer 7-teiligen Hard Science-Fiction-Reihe, in der es um einen Transporter geht, der einen zu verschiedenen Orten im Universum bringen kann. Erschienen ...

„Transport“ von Phillip P. Peterson ist der Beginn einer 7-teiligen Hard Science-Fiction-Reihe, in der es um einen Transporter geht, der einen zu verschiedenen Orten im Universum bringen kann. Erschienen ist der Roman erstmals im Juni 2014 im Selfpublishing bei books on demand.

Ungewöhnliche Projekte erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Als ein außerirdisches Artefakt aus dem Ozean geborgen wird, bekommen zehn Todeskandidaten die Chance ihr Leben zu retten. Das Artefakt ermöglicht das teleportieren zu anderen Sternensystemen. Der Haken dabei: Die Wissenschaftler wissen vorher nicht, ob man an einem Ort rauskommt, an dem man überleben kann oder eben nicht. Die Gefangenen sind Versuchskaninchen und um ihr Leben zu retten, müssen sie schnell an neue Erkenntnisse gelangen.

Mit „Vakuum“ konnte mich Phillip P. Peterson letztes Jahr begeistern und so bin ich natürlich auch auf seine anderen Werke neugierig. Das gesamte Universum bereisen zu können ist ein großer Traum der Menschheit und so war ich neugierig, was mich in diesem Buch erwartet.
Der Schreibstil war gut zu lesen. Ich hatte keine Probleme den Ereignissen zu folgen und konnte mir alles gut vorstellen. Es geht in dem Buch auch nicht extrem wissenschaftlich zu. Es kommen im Verlaufe der Geschichte wissenschaftliche Begriffe vor. Diese werden alle gut erklärt, so dass man eine gute Vorstellung von allen Vorgängen im Buch hat.
Die Spannung war für mich sehr unterschiedlich verteilt in diesem Buch. Der Anfang war für mich eher langweilig und der Wow-Effekt fehlte für mich. Man lernt die Protagonisten kennen, begleitet deren Vorbereitung, hat aber noch keine konkreten Infos zum Projekt. Richtig spannend wird das Buch als die Missionen losgehen. Man ist gespannt, wo die Personen ankommen und ob sie ihre Mission überleben und wenn nicht, in welchem Zustand sie zurückkehren und was man daraus nun schließen kann. Es war auch sehr spannend mitzuverfolgen, was dieses Glücksspiel bei den Missionen in den Menschen auslöst, die in den Transporter steigen müssen. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse dann und mir war vieles zu abrupt. Einige Dinge hätte ich gerne noch mehr erkundet, bevor die Geschichte voranschreitet. Andererseits macht das diesen Roman sehr kurzweilig, so dass man das Buch ingesamt schnell weggelesen hat.
Die Zusammensetzung der Personen in diesem Roman war sehr durchmischt. Das hat mir insgesamt gut gefallen. Russell ist die zentrale Person in diesem Roman. Über ihn lernt man die anderen Kandidaten kennen und wie sie mit der Situation umgehen. Man bekommt aber auch einen Einblick in die Wissenschaftler und Militärs, die die Todeskandidaten auf ihre ungewissen Missionen schicken. Da gibt es jemanden, der vor seinem Einsatz in Panik gerät oder jemanden, der ganz ruhig und besonnen mit allem umgeht. Es gibt Wissenschaftler, die total fasziniert vom Transporter und seinen Möglichkeiten sind.
Die Idee des Transporters und alles drumherum fand ich mega spannend. Alleine die Möglichkeit, an viele Orte im Universum zu gelangen, womöglich andere Spezies kennenzulernen, ist gleichzeitig faszinierend und gruselig. Ich bin kein jahrelanger Science-Fiction Leser und Hardcore Genre Fans lachen mich jetzt wahrscheinlich aus: Für mich haben die Erkenntnisse rund um den Transporter mit der Zeit einen gewissen Fantasy-Touch bekommen. Zusatzmaterial gibt es in diesem Buch keines. Das finde ich in diesem Fall nicht schlimm, da alles Wichtige schon im Buch erklärt wird und die Personenanzahl überschaubar ist.

Fazit: Ein Science-Fiction Roman mit Höhen und Tiefen, der mich insgesamt gut unterhalten hat und kurzweilig war. Empfehlenswert für alle, die eher kürzere Bücher mögen oder die gerne mal ins Genre Science-Fiction reinschnuppern wollen. Die Erklärungen im Buch waren für mich gut verständlich und nicht überfordernd.

Veröffentlicht am 02.03.2018

B-Movie-Vorlage kombiniert mit Wissenswertem zur Raumfahrt

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Handlung: Trash über weite Strecken. Vom Finale mal abgesehen, liest sich der Klappentext im Nachhinein wie eine Inhaltszusammenfassung. Man wird angehalten, mitzufiebern, ob und auf welche bizarre Weise ...

Handlung: Trash über weite Strecken. Vom Finale mal abgesehen, liest sich der Klappentext im Nachhinein wie eine Inhaltszusammenfassung. Man wird angehalten, mitzufiebern, ob und auf welche bizarre Weise die einzelnen menschlichen Versuchskaninchen bei ihrer Stippvisite ins Weltall sterben. Und wie das Rätsel entschlüsselt wird, bevor alle tot sind. Demgegenüber verleihen die eingebettete Wissensvermittlung zu Astronauten-Sprache und Theorien in der Astrophysik und die detailreichen technischen Beschreibungen Anspruch, was mir gut gefallen hat. Insgesamt ist die Handlung aber zu einfach und zu wenig innovativ, um zu beeindrucken. Aha-Momente sind Mangelware.
Erzählstil: Simpel. Die gesamte Geschichte wird chronologisch aus der Perspektive von Russell geschildert. Keine Nebenschauplätze. Zusätzliche Einblicke oder emotionsgeladene Rückblenden hätten das Werk aufwerten können.
Figuren: Zu farblos, um mir in Erinnerung zu bleiben. Selbst wenn von Lebenskrisen und Ängsten die Rede war, kamen die Emotionen kaum bei mir an. Ich empfand streckenweise Mitleid, konnte mich aber weder für Russell noch für die Nebenfiguren so richtig begeistern und Anteil an ihrem Schicksal nehmen.
Innerhalb weniger Stunden flüssig lesbar. Gelungene kurzweilige Unterhaltung, ohne nennenswerte Gefühle auszulösen. Band 2 und 3 sind optional. Ich werde den Autor weiterverfolgen, die Reihe aber nicht.