Um Längen besser als der erste Teil der Trilogie ...
Dieser zweite Teil der Trilogie um Abingdon Hall lag schon eine ganze Weile auf meinem SUB und starrte mich immer wieder vorwurfsvoll an. Schließlich hatte es gewirkt, nun war er fällig. Etwas vorsichtig ...
Dieser zweite Teil der Trilogie um Abingdon Hall lag schon eine ganze Weile auf meinem SUB und starrte mich immer wieder vorwurfsvoll an. Schließlich hatte es gewirkt, nun war er fällig. Etwas vorsichtig wagte ich mich an diese Lektüre, fand ich den ersten Teil doch recht schwer zu lesen. Umso positiver überrascht war ich deshalb von diesem Buch. Es gelang mir ohne Probleme an der ersten Geschichte anzuknüpfen und mir gefiel die Schreibweise um Längen besser. Die Protagonisten waren fast durch die Bank sympathisch und machten es mir mit ihrer jungen, frischen Art leicht, der Storyline zu folgen. Doch auch die Spuren des vergangenen Krieges waren noch überall sichtbar und die Männer, die die Schlachten überlebt haben, kämpfen mehr oder weniger schlimm mit ihren Folgen. Wie auch schon im ersten Band, fallen die Abschnitte mit den großen und kleinen Liebesgeschichten spärlich aus, dafür wird an der Politik nicht gespart. Alles in allem möchte ich wieder behaupten, dass man merkt, dass der Roman von einem Mann verfasst wurde. Und wieder möchte ich auch diesmal anmerken, dass wahrscheinlich aufgrund des doch recht femininen Covers kein Mann diesen Roman in einer Buchhandlung in die Hand nehmen würde. Schade eigentlich … darüber hätte man mal nachdenken sollen …