Eine Prophezeiung, die kaum einer kennt. Ein Spiegel, der Welten verbindet Eine Verkettung schicksalhafter Ereignisse. Was passiert, wenn man in einer Fantasy-Welt aufwacht? Würde man es überhaupt merken? Gerade noch in einer Villa in München, finden sich Amanda und ihre Freundinnen, dank eines magischen Spiegels, plötzlich in einem unbekannten Wald wieder. Die fremdartige Welt, in der sie landen, birgt unbekannte Gefahren und stellt alle vor große Herausforderungen, als sie voneinander getrennt werden. Während ihre Freundinnen ums Überleben kämpfen, trifft Amanda auf einen jungen Mann, dessen Aura sie sich nicht entziehen kann.
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...ist exakt das, was den drei Protagonistinnen Amy, Sam und Nina widerfahren ist. Und Schuld daran ist nur ein magischer Spiegel, von dem sich Amy merkwürdigerweise angezogen fühlt.
Die drei Mädels sind ...
...ist exakt das, was den drei Protagonistinnen Amy, Sam und Nina widerfahren ist. Und Schuld daran ist nur ein magischer Spiegel, von dem sich Amy merkwürdigerweise angezogen fühlt.
Die drei Mädels sind eigentlich ganz normale Studentinnen in München. Während einer Studentenparty entdeckt Amy einen mysteriösen Spiegel und bald darauf finden sich die Drei in einer Parallelwelt wieder. Das Setting lässt Mittelalter durchzogen von Magie anmuten und stellt die Drei vor viele Herausforderungen. Sie müssen sich zunächst mit Sprach- und Kulturbarrieren herumschlagen, lernen aber schnell sich anzupassen. Durch ungünstige Umstände wird Amy von den anderen beiden separiert und landet an einem Königshaus, wo sie fortan im Kampf ausgebildet wird.
Sam und Nina haben es nicht ganz so einfach und müssen sich zunächst aus ihrer Gefangenschaft freischlagen, kommen in einem Freudenhaus unter und werden dort unterrichtet, um ihre plötzlich vorhandene Magie kontrolliert anzuwenden.
Dabei kommt die Liebe nicht zu kurz. Obwohl Sam und Amy in der gleichen Welt, aber an verschiedenen Orten mit anderen Menschen zusammen sind, kommen sie jeweils einem jungen Mann näher, von dem sie sich besser ferngehalten hätten.
Der Leser taucht in eine spannende Welt ein mit vielen Charakteren, neuen Pflanzen und Tieren. Da die Geschichte abwechselnd aus Amys und Sams Sicht geschrieben ist, erfährt der Leser sehr viel, wenn nicht gar zu viel, über das Worldbuilding. Der Schreibstil ist angenehm, aber an manchen Stellen, wo es nicht nötig wäre, zu ernst und starr.
Ich durfte netterweise Spiegelwelten von Pia Reed lesen und dabei 3 mutige Heldinnen auf ihrer Reise durch eine unbekannte und magische Welt begleiten.
Geschichte
Die ...
Etwas zwischen 3,5 und 4 / 5 Sternen
Ich durfte netterweise Spiegelwelten von Pia Reed lesen und dabei 3 mutige Heldinnen auf ihrer Reise durch eine unbekannte und magische Welt begleiten.
Geschichte
Die Geschichte startet in unsere Welt, genauer gesagt in München. Amanda, Samantha und Nina und der Rest ihrer Freundesgruppe sind auf einer Studentenparty. Als die drei auf einer geheimen Erkundungstour durch das Haus ihrer Kommilitonin auf einen seltsamen Spiegel stoßen, der komischerweise noch genau das gleiche Symbol trägt wie Amys Amulett, welches das einzige ist, was ich mitgegeben wurde, als sie als Baby in einem Krankenhaus abgegeben wurde, ist die Neugierde der drei geweckt.
Mit einer List schmuggeln sie sich abermals in das besagte Haus um den Spiegel zu begutachten, werden jedoch erwischt.
Zu ihrem Erstaunen verwandelt sich die beliebte Kommilitonin nicht nur in ein grünes Etwas, sie werden auch durch den Spiegel gezogen und wachen in einer komplett fremden Welt auf.
Während sie sich anfangs noch zusammen durchschlagen und versuchen nach Hause zu kommen, werden sie bald von den Hurach, einer Gruppe an Unfriedensstiftern gefangen genommen. Als eine ihnen unbekannte Gruppe einen Rettungsversuch zu ihren Gunsten startet, werden die drei Frauen getrennt.
Amy begibt sich mit den Pandorgas, ihren Rettern, auf den Weg zum König von Midwalden.
Sam und Nina bleiben vorerst weiter in Gefangenschaft der Hurach, können sich aber in einer Stadt befreien und finden Zuflucht in einem Freudenhaus.
Während Amy versucht sich dem Leben am Königshof anzupassen, machen ihr auch ihre neuen zwei männlichen Bekanntschaften, Nerus der Sohn des Anführers der Pandorgas und Calamir ein Ratsmitglied, das Leben nicht gerade leichter. Während beide sie immer wieder aus dem Konzept bringen, scheint sie doch eine undefinierbare aber unweigerliche Anziehungskraft mit einem der beiden zu verbinden.
Sam und Nina versuchen ihrerseits durch eine Anstellung als Haushälterinnen in dem Freudenhaus über die Runden zu kommen, bis eines Tages die Rebellion von Denvaldor auf sie aufmerksam wird.
Können die Mädchen in dieser neuen und gefährlichen Welt zurechtfinden? Und noch wichtiger, werden sie wieder zusammenfinden?
Bewertung
Ich bin bei diesem Buch ein bisschen hin und her gerissen.
Als erstes muss ich sagen, dass ich Pia Reeds Schreibstil geliebt habe. Ich habe noch keine/n Autor/in gelesen, die/der so bildlich beschreiben konnte, ohne in unnötige seitenlange und von Metaphern geprägte Szenenbeschreibungen zu verfallen, die die Geschichte nur unnötig in die Länge ziehen. Hätte ich eine ausgeprägte künstlerische Ader, hätte ich die Szenen detailgetreu malen können, so genau konnte man sich alles vor seinem inneren Auge vorstellen.
Außerdem bin ich ein großer Fan davon die Welt und ihre Magie Stück für Stück kennenzulernen und so langsam in diese einzutauchen. Man wurde nicht mit zu viel Information am Anfang des Buches überschüttet, die man dann eh 10 Seiten später wieder vergessen hätte.
Auch die Charaktere sind unfassbar gut gelungen. Besonders Sam und Amy, aus deren Perspektive man die Geschichte hauptsächlich erfährt, wachsen einem schnell ans Herz. Ich hoffe, in weiteren Bänden auch noch mehr über Nina zu erfahren. Die hauptsächliche Dual-POV hat mir für den ersten Band aber gereicht. Auch, wenn das Buch denke ich nicht darauf angelegt war, bin ich ein unfassbar großer Fan von Nerus geworden, der mich mit seinem zurückhaltenden Charme sofort für sich gewonnen hat. Leider konnte ich mich nicht so mit Calamir anfreunden, aber dazu später mehr.
Man muss sich bei diesem Buch auf jeden Fall vor Augen halten, dass dies die Einführung in die Splitter-Saga ist. Die 3 Protagonistinnen versuchen das Buch über sich in dieser Welt zurechtzufinden und insbesondere wieder zueinander zu finden. Über die Geschichte hinweg stellen sich einem zwar unfassbar viele Fragen um die Welt, die Magie, die Geschichte und besonders Amandas Rolle und ihr Amulett, jedoch sollte man nicht hoffen, dass diese noch in diesem Buch auch nur ansatzweise beantwortet werden. Für meinen Geschmack hat sich die Geschichte ein bisschen zu langsam voran bewegt, weshalb mir zwischendrin immer mal wieder die Motivation gefehlt hat, weiterzulesen.
Im Vordergrund steht, die Charaktere kennenzulernen und möglichst verwirrt zu werden und mitzurätseln.
Auf den letzten 10 Seiten wurde es aber dann doch unfassbar spannend und das Buch endete in einem enormen Cliffhanger.
Jetzt aber zu meinem wohl größten Problem dieses Buches: Calamir (und eigentlich generell die Loveinterests).
Aus dem anscheinend missverstandenen Calamir wurde ich leider nicht schlau. Zumal hatte ich das Gefühl, dass er rein aus Eigenutz und ein bisschen aus Wahnsinn die Nähe von Amy gesucht hat. Ich bin unfassbar interessiert, was es damit auf sich hat. Nerus weiß ja anscheinend mehr und hegte einen ganz schönen Groll gegen Amy und Cal als Paar. Ich kann diese Liebesgeschichte einfach nicht genießen, da ich glaube, dass das Schicksal da ein bisschen zu sehr seine Hände mit im Spiel hat. Das Schicksal ist hier nicht auf meiner Seite. Die Beziehung zu Nerus hat sich meiner Meinung nach so viel natürlicher entwickelt. Ich schätze aber, dass dieser dann wohl in den folgenden Bänden vielleicht etwas für Nina wäre.
Während ich Khelem überraschend charmant und ein gutes Match für Sam fand, zog sich auch hier für mich ein bisschen zu sehr das You-are-not-like-other-girls Klischee durch ihre Geschichte.
Alles in allem, möchte ich sofort wissen, wie es weitergeht und werde gleich mit Band 2 anfangen.
Dieses Buch ist für jeden etwas, der gerne eine unfassbar interessante Fantasyreihe starten möchte und nicht gerade eine fast-pace Erzählung sucht, sondern ein Buch lesen möchte, das einen mit seiner Atmosphäre und den vielen Rätseln besticht.
Inhalt: In dieser Geschichte geht es um die drei Freundinnen Amy, Sam und Nina. Durch Zufall finden sie einen seltsamen Spiegel, welcher durch das Amulett von Amy aktiviert wird. Plötzlich finden sie sich ...
Inhalt: In dieser Geschichte geht es um die drei Freundinnen Amy, Sam und Nina. Durch Zufall finden sie einen seltsamen Spiegel, welcher durch das Amulett von Amy aktiviert wird. Plötzlich finden sie sich in einer fremden Welt wieder und haben keine Ahnung wo sie gelandet sind. Als sie dann auch noch von einander getrennt werden, starten zwei Abenteuer mit dem Ziel wieder zueinander zu finden. Die mystischen Wesen und gutaussehenden Typen haben sie dabei nicht bedacht, denn die bringen so einiges durcheinander.
Meinung:
Ich bin etwas zwiegespalten. Eigentlich hat mir die Geschichte an sich ganz gut gefallen. Die Charaktere waren nett und ich konnte mich ganz gut in sie hineinversetzen. Der Schreibstil hat mir aber leider nicht immer ganz so gut gefallen. Die Dialoge waren immer in der Vergangenheit(?) geschrieben, was mich irgendwie immer gestört hat, weil doch so niemand redet.
Auch war am Anfang die Vergangenheit von Amy noch ein ziemlich großes Thema, aber sobald sie dann in der Fremden Welt waren, kam es dann überhaupt nicht mehr auf und generell passiert irgendwie nicht besonders viel. Also ich hatte das Gefühl das viele Nebenhandlungen weit ausgeführt wurden.
Auch weiß ich noch immer gar nichts über die Welt in der die Mädels gestrandet sind, weder den Namen noch sonst irgendwas. Die Welt wurde einfach so hingenommen, ohne irgendetwas zu hinterfragen.