Cover-Bild Madame le Commissaire und der verschwundene Engländer
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Isabelle Bonnet"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.04.2014
  • ISBN: 9783426513842
Pierre Martin

Madame le Commissaire und der verschwundene Engländer

Kriminalroman

Mord à la Provençale - Band 1 der Bestseller Provence-Krimis von Pierre Martin

Eine Kleinstadt im Hinterland der Côte d’Azur in Südfrankreich: verschrobene Einwohner, Lavendelduft, die gute französische Küche, ein ungelöstes Familiengeheimnis, eine Frauenleiche, ein verschwundener Engländer und dazu eine Geheimagentin auf Urlaub – das sind die Zutaten für den ersten spannenden Fall der erfolgreichen Provence-Krimi-Reihe „Madame le Commissaire“ von Bestseller-Autor Pierre Martin.

Isabelle Bonnet, Leiterin einer geheimen Spezialeinheit in Paris, wäre bei einem Sprengstoffattentat fast ums Leben gekommen. Für ihren Erholungs-Urlaub reist sie in ihren Geburtsort Fragolin in der Provence. Doch mit der Ruhe ist es schnell vorbei, denn erst verschwindet ein reicher Engländer aus seiner Villa und dann wird am Strand von Saint-Tropez eine Frauenleiche gefunden. Isabelle Bonnet lässt sich überreden, den Fall (degradiert zur Kommissarin und ausgestattet mit falschem Lebenslauf) zu übernehmen – was bei den Kollegen vor Ort nicht gerade Begeisterung auslöst, denn in der Provence-Provinz herrschen noch eine ganze Menge Vorurteile. Doch mit dem dümmlich wirkenden Polizei-Archivar wird ihr ein unerwartet findiger Assistent zur Seite gestellt. Was wollte der mysteriöse Engländer in der Provence? Und auch die Rätsel aus Isabelles eigener Vergangenheit, der Unfalltod ihrer Eltern, müssen dringend gelöst werden...

Südfrankreich-Flair gewürzt mit viel Spannung

Der Provence-Krimi um die charmante französische Ermittlerin spielt in einer der schönsten Urlaubs-Gegenden der Provence. Pierre Martin erzeugt nicht nur Spannung bis zum Schluss, sondern auch eine dichte Atmosphäre von Land und Leute der Provence. Eine perfekte Lektüre für den (Provence-)Urlaub und auch ein unterhaltsamer Reiseführer über das südfranzösische Massif des Maures.

Entdecken Sie weitere Fälle der Madame le Commissaire-Bestseller-Krimi-Reihe:

  • Madame le Commissaire und die späte Rache (Band 2)
  • Madame le Commissaire und der Tod des Polizeichefs (Band 3)
  • Madame le Commissaire und das geheimnisvolle Bild (Band 4)
  • ...
  • Madame le Commissaire und das geheime Dossier (Band 11)

Unterhaltsamer Cozy Crime von Bestseller-Autor Pierre Martin:

  • Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens
  • Monsieur le Comte und die Kunst der Täuschung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2022

Krimi mit französischem Flair

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Isabelle Bonnet wollte sich nach einer Verletzung erholen und reiste nach Fragolin, den Ort, wo sie ihre Kindheit verbracht hatte. Kaum dort angekommen, erfährt Isabelle, dass eine Frau tot aufgefunden ...

Isabelle Bonnet wollte sich nach einer Verletzung erholen und reiste nach Fragolin, den Ort, wo sie ihre Kindheit verbracht hatte. Kaum dort angekommen, erfährt Isabelle, dass eine Frau tot aufgefunden wurde, die durch mehrere Kugeln niedergestreckt wurde. Verdächtigt wird ein Engländer, dem das Anwesen gehört und der wie vom Erdboden verschwunden ist. Im beschaulichen Fragolin hatte sie so etwas nicht erwartet und lässt sich überreden, den Fall zu übernehmen.

Der Krimi ist nicht nur spannend, sondern ich habe mich beim Lesen auch köstlich amüsiert. Das Buch ist flüssig geschrieben. Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und dadurch sehr greifbar. Madame le Commissaire ist trotz ihrer Ecken und Kanten eine sympathische Person, aber auch ihren Assistenten Apollinaire konnte ich schnell in mein Herz schließen. Ich war immer neugierig, welche Socken er am nächsten Tag tragen wird. Neben der Krimihandlung verbreitet der Roman auch noch französisches Flair. Nun bin ich schon auf die Fortsetzung gespannt.

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Auftakt der Krimireihe um Isabelle Bonnet

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"Madame Le Commissaire und der verschwundene Engländer" ist der Auftakt zu Pierre Martins Krimireihe um Kommissarin Isabelle Bonnet und ihren schrulligen Assistenten Appolinaire. Isabelle erholt sich nach ...

"Madame Le Commissaire und der verschwundene Engländer" ist der Auftakt zu Pierre Martins Krimireihe um Kommissarin Isabelle Bonnet und ihren schrulligen Assistenten Appolinaire. Isabelle erholt sich nach einem traumatischen Einsatz in ihrem Heimatort Fragolin von ihren körperlichen und seelischen Wunden, als sie von ihrem Boss den Auftrag erhält, den Fall zu übernehmen, der Fragolin beschäftigt und in dem ein spurlos verschwundener Engländer in Verdacht steht, ein Mädchen brutal ermordet zu haben. Vorbei ist es mit dem süßen Nichtstun und schon steckt sie mitten in spannenden Ermittlungen, womit sie sich bei den lokalen Behörden keine Freunde macht...

Ich habe schon einige Bände der Reihe gelesen und nun endlich auch den ersten Band. Hier erfährt man die Hintergründe von Isabelle und Appollinaire; retrospektiv würde ich die Lektüre der Reihe nach empfehlen, zwar ist jeder Band natürlich in sich abgeschlossen und problemlos auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände zu verstehen, allerdings entwickelt sich die persönliche Geschichte zwischen Isabelle und den Einwohnern von Fragolin weiter und an manchen Stellen irritiert hier ein Rückschritt etwas. Der Autor schafft auch hier im Auftakt schon ein sehr schönes Hintergrundbild eines kleinen provenzalischen Ortes, wodurch fast ein bisschen Urlaubsfeeling aufkommt. Die Charaktere sind lebendig und auf jeweils sehr spezielle Art liebenswert und man verbringt gerne Zeit mit ihnen, fühlt sich mittendrin statt nur dabei. Nachdem der Fall einige Zeit so ein bisschen vor sich hinplätschert, nimmt er im Verlauf richtig Fahrt auf und wird zuletzt richtig spannend. Der Schreibstil gefällt mir dabei sehr gut, wenn auch nicht immer alles sehr realistisch ist, ein bisschen nerven Redundanzen vor allem in der Personenbeschreibung.
Insgesamt ein sehr gelungener Krimi mit einzelnen Schwächen, aber auf alle Fälle gibt es von mir eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.05.2017

Tu peut tout changer

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Fee erzählt von der Geschichte
Isabelle Bonnet benötigt dringendst Urlaub, denn sie ist nur knapp einem Attentat entkommen, bei dem sie dem Präsidenten das Leben gerettet hat. Sie hat noch viele Narben ...

Fee erzählt von der Geschichte
Isabelle Bonnet benötigt dringendst Urlaub, denn sie ist nur knapp einem Attentat entkommen, bei dem sie dem Präsidenten das Leben gerettet hat. Sie hat noch viele Narben – innen wie außen. Deshalb reist sie ins Hinterland der Cote d’Azur, nach Fragolin, wo sie geboren wurde. Doch nun wird sie mit der Vergangenheit (tödlicher Unfall der Eltern) und einem neuen Fall (verschwundener Engländer) konfrontiert. Dazu mit neuen und alten Freunden und dem Nachnachnachfolger ihres Vaters, der Bürgermeister war.

Fee meint dazu
Die Charaktere mochte ich sehr schnell. Leider entwickeln sie sich teilweise anders, als es plausibel wäre. Vor allem zum Schluss, der Charakter von Isabelle Bonnet, hätte sich nie wirklich so verhalten.

Die Geschichte selbst war so spannend, dass man sie gut lesen konnte und teilweise das Buch nicht weglegen wollte. Allerdings flachte die Geschichte zum Schluss ab es gab nur noch leichte Spannungsbögen. Somit war die Story, dann tröpfchenweise aufgeklärt.

Der Bucheinband ist etwas phantasielos, aber man erkennt sofort die Frankreichkrimis von Knaur, so dass es nicht so tragisch ist. Genauso finde ich es seltsam, dass alle möglichen Autoren nur noch unter Pseudonymen schreiben, aber egal, dann ist es halt so.

Am Besten fand ich den Assistenten, der Piet Klocke sehr, sehr ähnlich ist. Appolinaire ist absolut mein Lieblingscharakter bei diesem Buch. Was für eine Sockenfarbe trägt er wohl heute?

Lokalkolorit. Das ist so eine Sache. Nur weil es viele französische Sätze gibt, die teilweise „etwas seltsam“ übersetzt sind und dazu leere Städte, aber die Straßen dazwischen voll sind, erwähnt werden, macht das dennoch nicht wirklich viel Lokalkolorit. Einige Personen sind typische Klischeefranzosen, wie z. B. Albert oder alte Georges. Oder die Erwähnung des Mistrals machen einfach noch nicht wirklich Lokalkolorit aus. Der Lokalkolorit wird leider nur gestreift.

Fees Fazit
Eine Serie, die ich gerne weiterlesen möchte, allerdings ist wie meist üblich (man erinnere sich an Milchgeld, das ich immer noch nicht ausgelesen habe, nach 2 Versuchen) dass der erste Band nicht so toll ist. Daher vergebe ich 3 Sterne und eine Leseempfehlung, in der Hoffnung, dass die nächsten Bände besser werden, auch wenn ich mich gut unterhalten gefühlt habe.