Hörbuch nicht zu empfehlen
Der Einstieg versprüht bereits Magie und lässt einen, gemeinsam mit Oma Serena und Lucy, die das magische Handwerk der Glasbläserkunst ebenfalls beherrscht, neugierig in diese magische Welt der Spellcrafter, ...
Der Einstieg versprüht bereits Magie und lässt einen, gemeinsam mit Oma Serena und Lucy, die das magische Handwerk der Glasbläserkunst ebenfalls beherrscht, neugierig in diese magische Welt der Spellcrafter, Septs, Greeder und der Äther Magie eintauchen.
Oma Serena wird entführt und durch einen verzauberten Glaslöffel wird Lucy klar, dass ihre Erinnerungen daran manipuliert wurden. Mit der Hilfe von Freunden macht Lucy sich auf die abenteuerliche Suche nach der Wahrheit und nach ihrer Großmutter.
«Spellcraft» ist voller fantastischer Einfälle, lässt sich leicht lesen und ist ereignisreich und unterhaltsam geschrieben. Restlos begeistern konnte es mich aber leider nicht. Ich hatte Schwierigkeiten, Lucys Entscheidungen nachzuvollziehen und empfand die Figuren oberflächlich dargestellt. Man könnte meinen, dass dafür die Handlung hervorsticht, aber so temporeich und durchgehend spannend war es gar nicht. Von dem Londoner-Setting darf man auch nicht zu viel erwarten. Mich konnte es nicht so packen, aber für die Zielgruppe könnte es durchaus interessant sein. Erwachsene, die gern fantasievolle Kinderbücher lesen, könnten enttäuscht sein.
Das Hörbuch kann ich allerdings gar nicht empfehlen. Die Sprecherin konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Sie spricht so unlebendig und hastig, dass es schwer fällt, zuzuhören. Ich bin dann auf das Buch umgestiegen. Deshalb fließt das nicht in die Bewertung ein, sondern ist lediglich ein Hinweis.