Eine kleine Katastrophe
Lily braucht einen Freund! Dieser Meinung ist zumindest ihr Bruder Langston, der unter ihrem Name in einer Buchhandlung ein rotes Notizbuch zurück lässt.
Dash - der Finder des Notizbuchs - antwortet auf ...
Lily braucht einen Freund! Dieser Meinung ist zumindest ihr Bruder Langston, der unter ihrem Name in einer Buchhandlung ein rotes Notizbuch zurück lässt.
Dash - der Finder des Notizbuchs - antwortet auf die Notizen und schon beginnt ein reger Austausch mit verrückten Aufgaben. Doch verstehen sie sich auch außerhalb des Notizbuchs?
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten.
Mit Lily konnte ich mich leider gar nicht anfreunden. Sie ist sehr überdreht und kindisch.
Dash fand ich ganz okay, aber auch sein Handeln konnte ich zum Teil nicht nachvollziehen.
Generell konnte ich mit den beiden Protagonisten wohl nicht sehr viel anfangen, da beiden leider die Tiefe gefehlt hat und sie keine wirklichen Charaktereigenschaften besaßen.
Die Handlung hat mir zu Beginn sehr gut gefallen. Das erste Kapitel fand ich sogar total süß.
Im weiteren Verlauf hat sich dies jedoch leider geändert. So laß es sich für mich nach einem Drittel mehr wie eine Parodie - nicht weil das Buch wirklich eine ist, sondern weil die Handlung total absurd wurde. Es passierten nur noch total seltsam/abgedreht Dinge, die sehr weit hergeholt waren.
An sich hatte ich mir von Buch eine süße wenn nicht sogar kitschige Liebesgeschichte erhofft. Aber leider Fehlanzeige. Es fiel mir schwer, überhaupt eine Liebesgeschichte zu erkennen.
Auch die erhoffte Winter-/Weihnachtsstimmung kam bei mir nicht auf, da Weihnachten im Buch überhaupt nicht gefeiert wurde.
Alles in allem eine niedliche Idee, deren Umsetzung aber mehr einer kleinen Katastrophe gleicht.