Cover-Bild Numbers - Den Tod im Griff (Numbers 3)
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 25.04.2014
  • ISBN: 9783551313294
Rachel Ward

Numbers - Den Tod im Griff (Numbers 3)

Uwe-Michael Gutzschhahn (Übersetzer)

Das atemraubende Finale - Teil 3 des spannenden Zukunftsthrillers ---

2030 - Adam ist kein Unbekannter mehr. Seit er versucht hat, die Menschen vor der bevorstehenden Katastrophe zu warnen, weiß jeder von seiner Gabe. Denn wenn Adam in fremde Augen schaut, kann er das Todesdatum seines Gegenübers sehen. Und genau das macht ihn zum Objekt der Begierde von Saul und seinen Männern. Um Adam unter Druck zu setzen, entführen sie Sarahs Tochter Mia. Adam bleibt nur eins: Er muss so tun, als wäre er zur Zusammenarbeit bereit. Denn noch ahnt niemand, dass auch Mia eine unheimliche Gabe besitzt. Und die kann zu ewigem Leben verhelfen ...

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Lesejury-Facts

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Veröffentlicht am 21.08.2018

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Meinung

Nachdem es nur noch wenige bewohnbare Teile der Erde gibt, lebt Adam mit Sarah und ihren Brüdern, sowie ihrer Tochter Mia im Wald. Dort versucht Adam so wenig Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, ...

Meinung

Nachdem es nur noch wenige bewohnbare Teile der Erde gibt, lebt Adam mit Sarah und ihren Brüdern, sowie ihrer Tochter Mia im Wald. Dort versucht Adam so wenig Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, da er jetzt überall bekannt ist, als Junge, der die Zukunft vorhergesagt hat. Dort im Wald, wo sie leben, gibt es noch andere Mitmenschen. Die Meisten gucken ihn an, fassen ihn an oder versuchen mit ihm zu reden. Adam versucht nur das Nötigste zu sagen, was gesagt werden muss und meidet deren Augen, denn sie alle müssen jeden Tag um das nackte Überleben kämpfen. Es gibt wenige bis gar keine Medizin und in der kalten Jahreszeit gibt es viele Krankheiten und weniger Nahrung als sonst. Da Adam und Mia beide Mikrochips in sich tragen, kann die Regierung sie aufspüren. Saul und seine Männer orten die Chips und gelangen zu ihnen. Dort schlägt er ihnen einen Vorschlag vor. Dabei bietet er Adam und seiner jetzigen Familie an, ein besseres Leben zu bekommen, wenn Adam Saul seine Zahlen nennt. Doch Adam weiß, dass es nicht alles ist was er will. Daher lehnt er das angebliche Angebot ab. Daraufhin entführt Saul, der angeblich nett sein soll, Mia. Im nächsten Augenblick sehen sich Adam und Sarah sich auf der Suche nach Mia wieder und gelangen unmerklich in Gefahr…

Wird ihnen eine schnelle Flucht gelingen ohne Opfern?

Auch beim dritten Band der Trilogie liegt der Fokus abwechselnd auf Adam und Sarah. Seit neustem kann man auch in die Gedanken von Mia blicken, das Küken der Familie mit einer besonderen Gabe. Bei Adam bekommt man am Anfang bereits negative Aura zu spüren, da er nicht mehr so leben kann wie früher. Alles ist schlimmer geworden, seit der Auswirkung der Erde. Seither hinterfragt er Einiges und kann nicht vielen Menschen trauen. Er möchte mit seiner neuen Familie, die ihm noch geblieben ist, nicht mehr im Wald bleiben, nicht bei den anderen Menschen, die ihn begaffen. Doch Sarah ist anderer Meinung. Sie möchte dort bleiben, zumal das Wetter an Stärke zunimmt und zum andern sind dort Menschen, die ihnen helfen können. Ihre Brüder fühlen sich dort wohl und seit ihre Eltern verunglückt sind, fühlt sie sich als Vormund verpflichtet, das beste für ihre Bürder zu tun.
Durch die Ich-Perspektive von Mia, lernt man das süße, kleine, dürre und zerbrechliche Mädchen kennen. Ihre Gedanken sind dabei kindlich dargestellt. Sie beschreibt Kleinigkeiten, die sie sieht und hört so fantasievoll, das sie schon unrealistisch scheinen und das ist das schöne an ihrer Perspektive.
Auch bei diesem Band schließe ich die kleine Familie ins Herz. Denn sie sind keine Fremde für einem, nachdem man bereits die Vorgänger gelesen hat. Sie bleiben sympathisch auf ihre eigene Art. Durch die Entwicklung, die sie im Laufe der Zeit tätigen, erfährt man mehr über sie und lernt sie besser kennen.

Die Autorin hat einen guten Abschluss für die Numbers-Trilogie geschafften. Es hat Emotionen, die die Gefühle der Leser berühren, einige Spannungsaugenblicke, die einem den Atem anhalten lässt und die vermeintliche Liebe, die einem zum lächeln bringt. Leider gibt es auch eine kleine Kritik auszusetzen.
Das Ende hat mich etwas unbefriedigt zurückgelassen, ohne dieses Gefühl von dem gewissen Etwas. Ich hatte gehofft, das noch etwas kommt, was leider nicht der Fall war. Dazu zog sich die Geschichte an manchen Stellen in die Länge und an manchen Stellen ging es mir zu schnell. Ansonsten ist es wie gesagt ein gelungener Abschluss.

Fazit

Gaben. Geburt. Zahlen. Verfolgungen. Flucht. Rettung. Liebe. Familie.
– Wörter, die ich mit diesem Buch in Verbindung bringe.

Numbers – Den Tod im Griff ist ein gelungenes Abschlussband der Numbers-Trilogie. Es beantwortet viele Fragen zu dem Vorgänger und bringt wiederum Fragen auf, die einem zum grübeln bringen. Die Handlung hat sympathische Protagonisten und gut durchdachte Gegenspieler, sowie Emotionen , Spannungsaugenblicke und natürlich eine zarte Liebe.

Empfehlenswert ist es daher auf jeden Fall! Zu empfehlen ist das Buch ab 13 Jahren.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toller und überzeugender Abschluss

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Anfangs war ich überrascht, dass es auch einen dritten Teil rund um die "Numbers" gibt, aber da mir die Vorgänger gut gefallen haben und Adam und Sarah mir wirklich ans Herz gewachsen sind, musste ich ...

Anfangs war ich überrascht, dass es auch einen dritten Teil rund um die "Numbers" gibt, aber da mir die Vorgänger gut gefallen haben und Adam und Sarah mir wirklich ans Herz gewachsen sind, musste ich diesen Band natürlich auch lesen.
Gut gefallen hat mir der Zeitsprung, den das Buch vollzieht. Nicht zu lang, als dass man nicht mehr mitkommt, aber auch nicht zu kurz, um einfach nur eine direkte Fortsetzung des zweiten Teils zu sein. So entstehen für die Protagonisten neue, glaubhafte Herausforderungen, die sie gemeinsam meistern müssen.
Dieser Teil strotzt nur so vor Dystopie. Während die anderen Teile ja eher in der "Realität" angesiedelt waren, also zu einer Zeit, wie wir sie kennen und erleben, spielt dieser Teil in einer zerstörten Welt im Umbruch. Ich fand das ganz spannend, meiner Meinung nach hätte dieser Teil auch ruhig noch etwas ausführlicher sein können.
Aber natürlich geht es um etwas ganz anders: Adams Gabe, die Nummern zu sehen - also das Todesdatum der Personen, denen er in die Augen schaut. Diese Gabe steht ganz anders im Mittelpunkt des Geschehenes, als wir es bisher kennen. Und das ist gut, denn so bleibt viel Spannung erhalten und es ist nicht einfach nur eine Fortsetzung des zweiten Teils.
Zwischendrin wurde es mir dann aber ein bisschen zu viel mit den Gaben, die nicht nur Adam und seine Familie, sondern anscheinend auch andere Menschen haben. Hier wäre meiner Meinung nach ein bisschen weniger mehr gewesen :)
Das Ende ist zwar spannend, aber dann letztendlich doch nicht überraschend. Schön zu lesen war es trotzdem.
Mir hat das Buch gefallen, ein gelungener Abschluss dieser Trilogie, deswegen 4 Sterne!

Veröffentlicht am 11.05.2021

Reicht nicht mehr an die ersten beiden Teile ran

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Zwei Jahre nach der Katastrophe lebt Adam zusammen mit Sarah, ihrer Tochter Mia und Sarahs Brüdern in der Wildnis, da kein Stein mehr auf dem anderen steht. Doch eines Tages kommt der korrupte Saul und ...

Zwei Jahre nach der Katastrophe lebt Adam zusammen mit Sarah, ihrer Tochter Mia und Sarahs Brüdern in der Wildnis, da kein Stein mehr auf dem anderen steht. Doch eines Tages kommt der korrupte Saul und möchte Adam für die Regierung gewinnen. Adam möchte nicht, doch ihm bleibt letztendlich keine andere Wahl. In der Regierungszentrale wird schnell klar, dass Adams Gabe nur für die persönlichen Zwecke von Saul eingesetzt werden soll und das muss dringend verhindert werden.
Das Buch ist wie der zweite Teil je Kapitel aus der Sicht von Sarah und Adam geschrieben, was die Geschichte schön abwechslungsreich gestaltet, doch leider kommt der dritte Teil nicht mehr an die ersten beiden Bücher heran. Es hat zwar sehr gut begonnen und auch super spannend geendet, aber der mittlere Teil hat mir irgendwie gar nicht zugesagt. Sarah, Adam und Mia waren durchgehend eingesperrt und es folgten nur ein gesundheitlicher Test nach dem anderen, bis sie endlich fliehen konnten. Das Ende war zwar extrem spannend, aber wie die Sache rund um Saul verlaufen ist, kam es für mich auch nur so rüber, dass Hauptsache ein Happy End rauskommt, egal wie abgedreht es wird. Für mich persönlich hätte es den dritten Teil nicht mehr wirklich gebraucht.

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