Elefant, Löwe oder Giraffe kennt wohl jeder. Aber die Tierwelt ist so vielseitig und erstaunlich, da haben es auch die weniger bekannten Tiere verdient Erwähnung zu finden. Zumal ich selbst eher ein Freund ...
Elefant, Löwe oder Giraffe kennt wohl jeder. Aber die Tierwelt ist so vielseitig und erstaunlich, da haben es auch die weniger bekannten Tiere verdient Erwähnung zu finden. Zumal ich selbst eher ein Freund der kleinen Tierwelt bin und mich im Zoo vor allem an den vielen kleinen Tieren erfreue und Elefanten, Löwe und Co. meist wenig Beachtung schenke.
Kinder sollten meiner Meinung nach schon früh darauf aufmerksam gemacht werden, welche Lebewesen sich unseren Planeten teilen (vor allem auch nach dem Motto „Was man kennt schützt man eher“).
Die wundersamen Zwölf stellen nun Tiere vor, die ein Schattendasein führen, jedenfalls die meisten davon. Okapi und Wisent gehören zu den bekannteren Vertretern der wundersamen Zwölf, aber der Rest … Streifententrek, Goldmull, Potto … Tiere, die kaum bekannt und sehr selten zu sehen sind. Sie leben tatsächlich im verborgenen und doch sind sie da und spielen ihre Rolle.
Rae Mariz Buch stellt in netten Texten zum Vorlesen und Selberlesen zwölf wundersame Säugetiere vor und Moki hat liebevolle Zeichnungen dazu geschaffen.
Was mich sehr gefreut hat (und das ist nicht selbstverständlich): Die Tiere erhalten auch die wissenschaftlichen Bezeichnungen. Allerdings sind die beschreibenden Texte nicht sonderlich wissenschaftlich und man erfährt nicht viel über die Tiere, da sprechen die Bilder viel mehr.
Aber abgesehen davon (wenn man mehr über die Tiere wissen will hilft bei manchen ein Zoobesuch, bei anderen muss man sich andere Bücher anschauen oder nach Dokumentarfilmen suchen … ob diese dann allerdings für sehr kleine Kinder geeignet sind …) ist das Buch für kleine (und große) Tierfreunde ein echtes Highlight und es ist schön, dass auch mal kleine Tiere im Focus stehen.