Glück
Als ich die Leseprobe zu diesem Roman gelesen hatte, war ich sicher, dass ich dieses Buch lesen wollte. Ich habe es gelesen. Es war manchmal nicht leicht, denn der Todeskampf von Margaret, nein von allen ...
Als ich die Leseprobe zu diesem Roman gelesen hatte, war ich sicher, dass ich dieses Buch lesen wollte. Ich habe es gelesen. Es war manchmal nicht leicht, denn der Todeskampf von Margaret, nein von allen Beteiligten, berührte mich so tief, dass ich das Buch manchmal weglegen musste.
Zwei Menschen, die sich begegnen. Sie sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Trotzdem lassen sie sich auf ein gemeinsames Leben ein. Und wenn es auch manchmal schwer ist, zu schwer um weiterzumachen - Seitensprünge, Zweifel, Paartherapie- sie finden ihr eigenes, persönliches Glück letztendlich inder Zweisamkeit. Bis zu Margarets Tod steigert sich die Liebe der beiden zu ihrem Höhepunkt, und genauso ist auch das Buch aufgebaut: ein Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, est Kapitel für Kapitel, dann, als es auf Margarets Tod zugeht, in immer kürzeren Absätzen. Und am Ende steht der Tod Margarets.
Ein ergreifendes Buch, niemals rührselig oder kitschig, niemals beschönigend. Ein Zeugnis von Wachstum, Reife, Arbeit, die uns Leben und Tod auferlegen.