Cover-Bild Synthia: Band 2
Band 2 der Reihe "Synthia"
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
5,49
inkl. MwSt
  • Verlag: SadWolf Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 21.03.2018
  • ISBN: 9783964780010
Ralph Llewellyn

Synthia: Band 2

Das Herz Falba
Begeleitet Synthia auf ihrem Abenteuer, bei dem sie über sich selbst hinauswachsen muss, um ihre Identität zu finden. Auf ihrem Weg begegnet sie vielen Gestalten, Freunden und Feinden. Von jedem Einzelnen lernt sie wichtige Lektionen, damit sie ihr Schicksal erfüllen kann. Werdet ein Teil der Geschichte und wachst mit ihr und ihren Freunden.

Die Sanduhr des Lebens ist zerstört und Synthia konnte damit ihren Vater vor dem sicheren Tod retten. Doch der Kampf geht weiter, denn der Dunkle Fürst ist ihr auf den Fersen und jagt sie und ihre Gefährten unerbitterlich. Mit ihren neuen Freunden muss Synthia nun das Unmögliche wagen: ihren Widersacher direkt anzugreifen.

»Synthia – Das Herz Falba« ist das zweite Abenteuer des »Synthia«-Zyklus. Diese Reihe möchte Werte vermitteln, die nicht nur für Heranwachsende, sondern für alle Menschen wichtig sind. In diesem zweiten Band stehen die Werte Verständnis, Mitgefühl und Verantwortung im Zentrum der Geschichte.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2023

Magische Fantasy-Welt

0

Synthia Das Herz Falba

Die Sanduhr des Lebens wurde zerstört und Synthias Vater ist vorerst gerettet. Doch auch jetzt ist er noch immer mit einem Schicksalsfaden mit dem dunklen Fürsten verbunden. Synthia ...

Synthia Das Herz Falba

Die Sanduhr des Lebens wurde zerstört und Synthias Vater ist vorerst gerettet. Doch auch jetzt ist er noch immer mit einem Schicksalsfaden mit dem dunklen Fürsten verbunden. Synthia und ihre Freunde Mark, Tormuff und Woody müssen den Kraftstein Falba finden und einen Zauber, mit dem der Schicksalsfaden getrennt werden kann. Aber auch jetzt lauern überall Gefahren und noch immer werden sie gejagt und gesucht von den Untertanen des Fürsten. Doch was sie alle am meisten fürchten, ist das unausweichliche Aufeinandertreffen mit dem dunklen Fürsten selbst.

Wie auch beim ersten Band ist dieses Buch mit viel Liebe und Herzblut gestaltet worden. Es hat Charakterfotos der einzelnen Protagonisten, Landkarten oder Gegenstände wie den Kraftstein, die wirklich schön dargestellt werden.
In diesem Buch geht es vor allem um Tapferkeit, was man in vielen Eigenschaften finden kann wie zum Beispiel Zivilcourage, Entschlossenheit, Furchtlosigkeit, Heldentum oder Rückgrat.
Ich fand es schön wieder mit Woody, Tormuff, Mark und Synthia unterwegs zu sein und sie bei ihren Abenteuern zu begleiten. Auch wenn sie alle sehr unterschiedlich sind und sie manchmal aneinandergeraten, sind sie doch Freude auf die Verlass ist.

Das Buch ist flüssig und leicht verständlich geschrieben und besonders gegen Ende hin sehr spannend.
Man lernt eine andere Welt mit neuen und geheimen Wesen kennen, wobei man sich in Acht nehmen muss, nicht alle sind das, was sie vorgeben zu sein.
Die Kapitel sind aus der Sicht von verschiedenen Personen zu lesen, was teilweise etwas verwirrend war, da plötzlich die Person wechselt wie auch die Situation und man sich wieder umorientieren muss. Ich habe in der Regel kein Problem bei solchen wechseln, aber ich hätte mir hier doch am Anfang des Kapitels irgendeinen Namen oder so gewünscht.

Ich kann euch das Buch wirklich sehr gerne empfehlen, da es neben einer spannenden Fantasy-Welt auch wichtige Werte vermittelt.
4/5

Vielen lieben Dank auch an Ralph Llewellyn für das Bereitstellen des zweiten Bandes von Synthia!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.11.2020

Spannender, aber Potenzial bleibt weiterhin ungenutzt

0

Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Die Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Aufmachung:
Auch dieses Cover gefällt mir wieder wahnsinnig ...

Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Die Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Aufmachung:
Auch dieses Cover gefällt mir wieder wahnsinnig gut. Es passt auch hervorragend zu Band eins!
Der Titel passt ebenso gut auf den Inhalt wie der Titel zu Die Sanduhr des Lebens.

Meine Meinung:
Es hat sich in Das Herz Falba eigentlich nicht allzu viel an meinem Eindruck, den ich zu der Reihe in Band eins bekommen habe, geändert.

Zwar ist die Protagonistin hier deutlich erträglicher, auch wenn sie immer noch oft nicht so schlaue Entscheidungen trifft. Auch der Schreibstil wirkt um einiges ausgereifter und flüssiger – allein deshalb macht das Lesen hier mehr Spaß!
Aber auch Das Herz Falba, das direkt an die Ereignisse von Die Sanduhr des Lebens anknüpft, weist immer noch ein sehr rasantes Tempo auf, unter dem das Worldbuilding und die Charaktere, nicht zuletzt die Spannung leiden. Auch hier hat Synthia wieder leichtes Spiel und all ihre Probleme lösen sich stets in Luft auf.

Was mir hier besser gefallen hat, ist dass der Fokus verstärkt auf dem Dunklen Fürsten liegt. Man lernt ihn ein bisschen besser kennen und seine Bösheit macht ihn zu einer interessanten Figur. Dennoch hätte ich mir auch bei ihm ein wenig mehr Liebe zum Detail gewünscht. Wieso handelt er so, wie er es tut? Was genau treibt ihn an und aus welchen Gründen möchte er seine Macht um jeden Preis behalten? Warum möchte er mit Synthia zusammenarbeiten anstatt sie einfach beseitigen zu wollen?
Auf all diese Fragen bekommt man keine Antworten, sodass er – wie auch der Rest der Geschichte – eher blass bleibt, obwohl er so viel Potenzial gehabt hätte.

Toll fand ich auch die kleinen Rätsel zwischendurch, zu denen sich der Leser selbst seine Gedanken machen kann. Aber auch hier hatte Synthia leider wieder überhaupt keine Schwierigkeiten, diese Probleme zu lösen. Entweder kannte sie das Rätsel schon vorher oder ihr kam die Lösung nach ein paar Minuten Nachdenkens bereits in den Sinn. Ich hätte es in der gesamten Reihe wirklich begrüßt, wenn sie man an einer Aufgabe scheitert oder zumindest nicht ganz so schnell einen Ausweg findet. So allerdings ist man fast dazu geneigt, die Kapitel nur noch zu überfliegen und zum Ende zu springen, da man ja ohnehin weiß, dass sie alles ohne größere Schwierigkeiten schafft.

Nichtsdestotrotz fand ich Das Herz Falba, auch wenn alles sehr vorhersehbar ist, um einiges packender als Die Sanduhr des Lebens. Es wird für Synthia und ihre Freunde gefährlicher und auch blutiger (was wiederum vielleicht nicht so ganz in die augenscheinliche Zielgruppe passt), und es kommt zumindest etwas Spannung auf.
Gerade das große Geheimnis um die Beziehungen zwischen Synthia, Mark, Steve und dem Dunklen Fürsten untereinander war für mich jedoch leider überhaupt kein großes Geheimnis. Mir war bereits ganz am Anfang klar, was die Vier verbindet, aber trotzdem wird in der Auflösung ein großes Drama darum gemacht.

Das Ende der zweiteiligen Reihe ist sehr offen. Man fragt sich, ob da noch was kommt oder ob es das jetzt gewesen sein sollte. In letzterem Fall wäre ich allerdings nicht unbedingt zufrieden damit – das offene Ende passt sehr gut –, aber das ist wiederum Ansichtssache.

Fazit:
In Das Herz Falba merkt man einen deutlichen Qualitätsanstieg zu Band eins insbesondere in Bezug auf den Schreibstil, aber auch was die Spannung angeht. Nichtsdestotrotz bleibt das Hauptproblem, das ich mit Synthia hatte, das gleiche: Die Protagonistin steht vor einer großen, gefährlichen Reise, der viel Potenzial zu einer hervorragenden Urban Fantasy innewohnt. Dieses Potenzial bleibt jedoch ungenutzt, indem die einzelnen Aufgaben von Synthia mit links gelöst werden, ohne dass sie sich groß anstrengen muss. Der Leser wird so durch die Stationen gehetzt wie bei einem Staffellauf und Charakterentwicklung, Worldbuilding und Spannung bleiben leider auf der Strecke.
Der Plot ist auch hier wieder sehr vorhersehbar, allerdings hatte ich mit Das Herz Falba um einiges mehr Spaß als mit Die Sanduhr des Lebens.
Synthia ist eine nette Reihe für zwischendurch, die sich durchaus lohnt, die aber auch leider ihr Potenzial nicht annähernd ausschöpft und deshalb kein Highlight werden kann. Vielleicht ist sie auch einfach an jüngeres Publikum gerichtet.
3,5/ 5 Lesehasen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.04.2023

Das Herz Falba

0

Auch im zweiten Teil sind Synthia und ihre Freunde auf der Suche nach einem Kraftstein. Dieses Mal repräsentiert er Tapferkeit.
Tapfer schlagen sich die Protagonisten auch durch die Geschichte. Dabei kommen ...

Auch im zweiten Teil sind Synthia und ihre Freunde auf der Suche nach einem Kraftstein. Dieses Mal repräsentiert er Tapferkeit.
Tapfer schlagen sich die Protagonisten auch durch die Geschichte. Dabei kommen ihnen so einige Gefahren unter, die manchmal etwas zu leicht und schnell überstanden werden.
Das Worldbuilding wird ein gutes Stück vorangetrieben, die Beschreibung der Umgebung ist wieder schön gelungen, man kann sich daher gut etwas drunter vorstellen. Die Gespräche wirkten für mich zeitweise immer noch etwas gestelzt, wurden aber besser.
Die Charaktere entwickeln sich ebenfalls etwas weiter, sind nicht mehr ganz so naiv sondern stellen auch mehr in Frage.
Schön sind wieder die Illustrationen der wichtigsten Charaktere und der Reiseroute.
Ich bin gespannt, wohin die Reise in Band 3 gehen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere