Cover-Bild Der Atlas der besonderen Kinder
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783426226575
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ransom Riggs

Der Atlas der besonderen Kinder

Roman
Silvia Kinkel (Übersetzer)

Endlich! Die Abenteuer der besonderen Kinder und ihrer faszinierenden Lehrerin Miss Peregrine gehen weiter - hier kommt »Der Atlas der besonderen Kinder«, Teil 4 von Ransom Riggs' herausragender Fantasy-Bestseller-Serie!

Miss Peregrine kehrt gemeinsam mit Jacob, Emma und den anderen besonderen Kindern in Jacobs Heimat Florida zurück. Gemeinsam versuchen sie, sich in die moderne Zeit einzufügen – inklusive langen Strandspaziergängen und anderen normalen Tätigkeiten.

Doch die amerikanischen Zeitschleifen, in denen sich die Besonderen vor der Welt verbergen, sind noch weitgehend unerforscht und schon bald ist Miss Peregrine von der Idee fasziniert, einen Atlas der Schleifen anzufertigen.

Dann findet Jacob heraus, dass sein Großvater Abe nicht alleine gegen die Monster gekämpft hat, die die besonderen Kinder jagen - und dass Abes Partner noch lebt. Aber auch altbekannte Feinde sind lebendiger, als es Jacob lieb ist....

Für alle Fans fantastischer Lektüre mit dem besonderen Etwas und der großartigen Verfilmung von Tim Burton

»Ein wunderbar packendes, mystisches Fantasy-Buch, das sich so leicht in keine Schublade zwängen lässt.« FAZ.net über »Die Insel der besonderen Kinder«

Die komplette Fantasy-Reihe des amerikanischen Bestseller-Autors Ransom Riggs im Überblick:
Band 1 - Die Insel der besonderen Kinder
Band 2 - Die Stadt der besonderen Kinder
Band 3 - Die Bibliothek der besonderen Kinder
Band 4 - Der Atlas der besonderen Kinder
Band 5 - Das Vermächtnis der besonderen Kinder
Band 6 - Die Zukunft der besonderen Kinder

Bonus - Die Legenden der besonderen Kinder

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2024

Schwieriger Einstieg, kontruierte, aber spannende Geschichte

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Lange ist es her, dass ich den dritten Band der Reihe rund um die besonderen Kinder gelesen habe und ich muss sagen, dass mir der Einstieg in den vierten Band auch deshalb relativ schwergefallen ist. Aber ...

Lange ist es her, dass ich den dritten Band der Reihe rund um die besonderen Kinder gelesen habe und ich muss sagen, dass mir der Einstieg in den vierten Band auch deshalb relativ schwergefallen ist. Aber nicht nur die Zeit, welche vergangen ist, war daran schuld, sondern auch das Fehlen eines kleinen Rückblicks. Stattdessen wurden nur ein paar Bruchstücke eingestreut, was im Vorgängerband geschehen ist. Dazu kommt, dass gerade die ersten zwei Kapitel super lang sind und scheinbar kein Ende nehmen wollten.

Besser wurde es dann aber circa ab Seite 150/200, denn ab da beginnt ein wahres Abenteuer, welches Jacob und einen Teil der besonderen Kinder durch halb Amerika schickt, durch verschiedene Zeitschleifen und zu anderen Besonderen mit teils interessanten Fähigkeiten. Hier wurde es richtig spannend und interessant und ich wurde richtig gepackt. Ebenfalls wurden die Kapitel wieder kürzer und prägnanter. Allerdings hat dieses Abenteuer und auch der sonstige Inhalt dieses Bandes nicht viel mit der Beschreibung des Buches und auch dem Titel zu tun. Von einem Atlas oder dergleichen war jedenfalls keine Rede. Genauso fand ich, gab es in diesem Band recht wenige Bilder im Vergleich zu den anderen Bänden, aber das kann auch täuschen.

Was aber Fakt ist, ist, dass mir die Geschichte gerade dann, wenn sie um die Bilder herum gesponnen wurde, teilweise etwas zu konstruiert vorkam. Die Idee an sich finde ich dabei noch immer großartig, aber eine Spur unauffälliger hätten die Beschreibungen schon sein können. Insgesamt fand ich den Schreibstil aber wieder wirklich gut, recht flüssig und gut lesbar.

Was die Charaktere in diesem Buch angeht, so merkt man, dass sie langsam erwachsen werden, nachdem sie nicht mehr an eine Zeitschleife gebunden sind. Sie zeigen pubertäre Anzeichen, lösen sich immer mehr von Miss Peregrine und wollen ihren eigenen Weg gehen. Das führt zu einigen Streitereien und Problemen, die aber auch gut für die Entwicklung der einzelnen Charaktere waren. Nur, was in diesem Buch mit Jacobs Eltern geschieht, fand ich überhaupt nicht gut und zudem recht unlogisch. Hier hätte ich mir für die beiden eine andere Lösung gewünscht.

Insgesamt fand ich diesen Band von allen bisher gelesenen, am schwächsten, aber dennoch nicht schlecht. Er hat halt wirklich lange gebraucht, um in Fahrt zu kommen und das Gefühl, welches ich beim Lesen der ersten drei Bänden hatte, war irgendwie nicht mehr vorhanden. Dennoch bin ich gespannt darauf, wie es mit den besonderen Kindern im fünften Band der Reihe weitergeht.

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Veröffentlicht am 15.06.2019

Hat mich enttäuscht

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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Seit der Insel der besonderen Kinder bin ich ein großer Fan von Ransom Riggs Reihe. Dass die ursprüngliche Trilogie nun erweitert werden soll, hat mich zunächst überrascht, allerdings ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Seit der Insel der besonderen Kinder bin ich ein großer Fan von Ransom Riggs Reihe. Dass die ursprüngliche Trilogie nun erweitert werden soll, hat mich zunächst überrascht, allerdings stand außer Frage, dass ich die Reihe weiterverfolgen würde.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? So leid es mir tut: Nein. 

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? In Der Atlas der besonderen Kinder gab es wieder richtig viele und coole Fotos. Das hat mir vor allem bei Band 3 gefehlt. Und ich war unglaublich schnell wieder in der Welt von Jacob drin. Es war als ob ich nie weg gewesen wäre. Tatsächlich setzt das Buch auch direkt nach Band 3 an, was ich super fand. So musste man nicht gekünstelt erfahren, was in der Zwischenzeit passiert ist und man ist sofort wieder eingestiegen. Eine bessere Überleitung hätte man nicht hinbekommen können. 

WAS HAT MICH GESTÖRT? So sehr ich mich in der Welt der Besonderen auch wohlfühle und so sehr mir der Schreibstil von Ransom Riggs gefällt: Ich hatte schon im Vorhinein ein ungutes Gefühl – wie immer wenn aus einer ursprünglich abgeschlossenen Reihe mehr gemacht wird – und das hat sich auch bestätigt. Es hat sich nicht so angefühlt wie eine Geschichte aus der Welt der besonderen Kinder und auch die gesamte Handlung wirkte künstlich und aufgesetzt. Das Ganze hat mich so enttäuscht, dass ich tatsächlich immer noch mit dem Gedanken spiele, die Reihe überhaupt nicht weiterzulesen. Ob ich das übers Herz bringe, weiß ich noch nicht. Ansonsten hoffe ich allerdings, dass es in den kommenden Bänden wenigstens wieder eine glaubhafte Story gibt.

FAZIT. Der Atlas der besonderen Kinder hat mich schwer enttäuscht. Obwohl Ransom Riggs der Übergang zwischen Band 3 und 4 super gelungen ist und ich wieder einmal begeistert vom Schreibstil und den Bildern war, merkte man doch, dass eigentlich nur eine Trilogie geplant war. Die Story wirkte aufgesetzt und künstlich und ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich die Reihe überhaupt noch fortführen möchte. Unglaublich schade. | ★★★☆☆