Menetekel

Frank Böhmert (Übersetzer)

Ein Zeichen am Himmel. Das Ende aller Tage. «Wir berichten von der Amundsen-See in der Antarktis. Hinter mir löst sich gerade eine ungeheure Eismasse vom Festland ab. Dies ist eine Umweltkatastrophe, wie wir sie bisher –»Abrupt bricht die Journalistin Grace Logan ihren Bericht ab, als ein riesiger, pulsierender Lichtball über dem Schelfeis aufsteigt. Niemand hat so etwas je gesehen.Ein Anruf führt Grace zu einem Kloster in der Wüste Sinai. Dort lebt ein Mönch, der in Trance seit Wochen das Himmelszeichen an die Wände malt. Am anderen Ende der Welt sieht ein Mann im Fernsehen die Bilder aus der Antarktis. Das Zeichen erinnert ihn an etwas. An einen Freund, der einen grausamen Tod starb.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2016

Menetekel

Menetekel ist ein Einzelroman von Raymond Khoury.

Eine seltsame Erscheinung taucht urplötzlich in der Antarktis auf und danach an mehreren anderen Stellen am Himmel. Ein Mönch sah monatelang dieses Zeichen voraus. Ist es eine göttliche Botschaft? Oder nur ein riesiger Betrug? Welche Mächte ihre Finger im Spiel haben, versucht Matt Sherwood herauszufinden, dessen Bruder vor Jahren eines ungeklärten Todes starb...

Menetekel ist für mich leider bisher das schwächste Buch von Khoury. Es ist zeitweise langatmig, die Figuren zu klischeehaft, das Prinzip zwischen Meteor von Dan Brown und seinem eigenen Roman Furia zu verorten. Wenn man diese Art Bücher vorher nicht kennt, sicher ganz gut geschrieben, sonst eher ein durchschnittlicher Roman ohne allzu große Aufregungen.