Cover-Bild Das Flüstern der Wände
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Dryas Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 03.03.2015
  • ISBN: 9783941408838
Rebecca Michéle

Das Flüstern der Wände

Roman
Cornwall 1940: Um den Bombenangriffen auf London zu entgehen, bringt Robert Carlyon seine Familie nach Cornwall, wo sie auf dem Landsitz Higher Barton eine Bleibe finden. Während Roberts Frau und sein Sohn sich zunächst schwer in das Landleben einfügen, ist die siebzehnjährige Eve von dem Herrenhaus sofort begeistert. Doch nachts meint sie, jemanden ihren Namen rufen zu hören. Eve erfährt, dass Mitte des 19. Jahrhunderts die junge Evelyn Tremaine spurlos verschwunden ist. Seitdem soll ihr Geist in den Mauern umgehen.

Welches Geheimnis birgt Higher Barton und welche Rolle spielt der alte Lord Tremaine? Eve beginnt nachzuforschen und stößt auf eine unglaubliche Geschichte, die auch ihr eigenes Leben nachhaltig verändern wird.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2022

Eine Geschichte mit einer ganz besonderen Spannung

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MEINE MEINUNG
1837 war sein achtjähriger Sohn bei ihm, dieser Junge war aber nicht sein eigen Fleisch und Blut. Deshalb sollte er auch seine 4 Jahre jüngere Schwester heiraten, wenn er mal erwachsen ist, ...

MEINE MEINUNG
1837 war sein achtjähriger Sohn bei ihm, dieser Junge war aber nicht sein eigen Fleisch und Blut. Deshalb sollte er auch seine 4 Jahre jüngere Schwester heiraten, wenn er mal erwachsen ist, damit Higher Barton in der Familie bleibt.

1940 wird Eve mit ihren Geschwistern und ihrer Mutter zu einer Tante nach Higher Barton gebracht, weil sie hier vor dem Krieg sicher sein sollen. Der Vater muss sie aber hier alleine lassen und so kümmert sich Eve viel und ihre Mutter Melanie, die sehr depressiv ist und um ihren Bruder Mickey.
Sie schleicht mit ihm im Haus herum und treffen so auf den alten Lord Tremaine. Obwohl er sehr mürrisch ist, bittet er Eve immer wieder zu sich und er erzählt ihr dann auch irgendwann die Geschichte von Evelyn.

Die Autorin hat hier ein spannendes Werk erzählt, was sie durch den Wechsel in die unterschiedlichen Zeiten noch unterstreicht. Das macht das ganze dann so interessant und wir erfahren so jede Menge über Evelyn. Auch sie hatte als junge Frau ihren eigenen Kopf und sie wollte studieren und in den Minen arbeiten, was damals im Jahr 1850 undenkbar war.

Man ist schon sehr gespannt, was das hier alles noch wird. Warum Eve Evelyn hören kann und was sie von ihr möchte.
Wie das alles dann endet, ist doch überraschend und es nimmt doch alles ein gutes Ende. Es hat schon einen tieferen Grund, warum das hier alles passiert.
Das ganze wird hier mit einer ganz besonderen Spannung erzählt, so das man einfach weiter lesen muss.
Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne, da ich tatsächlich angenehm überrascht war.

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Veröffentlicht am 10.10.2016

Familiengeheimnis meets Krimi

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Der zweite Weltkrieg tobt über England und Robert Carlyon beschließt seine Familie auf den Landsitz Higher Barton zu evakuieren. Kaum sind seine Kinder Eve und Mickey, sowie seine Frau Melanie dort eingezogen ...

Der zweite Weltkrieg tobt über England und Robert Carlyon beschließt seine Familie auf den Landsitz Higher Barton zu evakuieren. Kaum sind seine Kinder Eve und Mickey, sowie seine Frau Melanie dort eingezogen beginnen des Nachts merkwürdige Dinge. Nachts ruft eine Stimme Eves Namen und bald schon findet sie heraus, dass es eine Ahnin mit ihrem Namen gibt, deren Geschichte ein Geheimnis umgibt.

Das Flüstern der Wände ist eine gekonnte Mischung aus Familienroman und Krimi. Der Schreibstil ist recht einfach, aber angenehm zu lesen. Die Autorin versteht es gekonnt die Spannung aufzubauen, sodass die Seiten recht schnell dahin fliegen. Die richtige Lektüre für zwischendurch zum Abschalten.
Die Charaktere gefallen mir grundsätzlich gut. Man kann sich in Eve hineinversetzen und es macht Spaß mit ihr das Familiengeheimnis zu lüften. Die anderen Personen sind eine angenehme Mischung aus verschiedenen Charakteren, die den richtigen Flair verleihen. Die Ahnin Evelyn dagegen ist ein mir ein wenig zu gut und zu modern geraten, passt aber dennoch in die Geschichte. Überhaupt sind die Charaktere in dieser Zeitschiene ein bisschen zu schwarz / weiß geraten.

Auch der Epilog ist ein wenig rosarot und wäre meiner Meinung nach nicht notwendig gewesen. Insgesamt habe ich mich aber sehr gut unterhalten gefühlt.