Spannender Krimi
Klappentext:
Bei einem Schulausflug zum Hamburger Falkenberg finden Kinder die grausam zugerichtete Leiche eines alten Mannes. Eine Wunde des Toten deutet auf einen rechtsradikalen Hintergrund hin. Doch ...
Klappentext:
Bei einem Schulausflug zum Hamburger Falkenberg finden Kinder die grausam zugerichtete Leiche eines alten Mannes. Eine Wunde des Toten deutet auf einen rechtsradikalen Hintergrund hin. Doch die Kommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoglu haben ihre Zweifel. Denn immer wieder stoßen sie auf die Legenden um Klaus Störtebeker, der am Falkenberg seinen Schatz vergraben haben soll. Oder liefert das traurige Schicksal eines jungen Mädchens in einer vergangenen Zeit den entscheidenden Hinweis, der zum Täter führt?
Leseeindruck:
Mit „Falkenberg“ liegt dem Leser ein fesselnder und gut strukturierter Hamburg-Krimi vor. Die Autorin Regine Seemann Schaft eine authentische Atmosphäre, wie sie tatsächlich passiert hätte sein können. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, wird bei einem Schulausflug eine männliche Leiche gefunden. Eine Hakenkreuz-Wunde deutet darauf hin, dass die Tat mit einem rechtsradikalem Hintergrund geschehen sein könnte. Die Kommissarinnen Stella Brandes und Banu Kortuglu nehmen die Ermittlungen auf…
Dieser Krimi liest sich flüssig und leicht, die Figuren werden ebenso detailliert und vorstellbar beschrieben, wie die Geschehnisse. Der Fall wird schlüssig aufgeklärt. Die Spannung war über die gesamten 279 Seiten vorhanden. Tagebucheinträge aus den Kriegsjahren vermischen sich mit der Handlung im Hier und Jetzt, was es wie zwei Geschichten in einer wirken lässt.
Das Cover ist interessant und Neugierde erweckend. Mir hat dieser Krimi gut gefallen.
@ esposa1969