atmospärischer Weihnachtsroman
Ich wollte Der Jahrhundertwinter schon eine ganze Weile lesen, jetzt in der Vorweihnachtszeit bot es sich an. Bei dem Roman handelt es sich um eine "Nebengeschichte" der Jahrhundert - Trilogie des Autors.
Vorne ...
Ich wollte Der Jahrhundertwinter schon eine ganze Weile lesen, jetzt in der Vorweihnachtszeit bot es sich an. Bei dem Roman handelt es sich um eine "Nebengeschichte" der Jahrhundert - Trilogie des Autors.
Vorne weg: Ich habe bisher kein einziges Buch der o.g. Reihe gelesen, was absolut nichts dagegen spricht, diesen Weihnachtsroman zu lesen.
Es sind im Prinzip zwei Geschichten in einem Roman, die abwechselnd in jeweils sechs Kapiteln erzählt werden.
Auf der einen Seite ist die titelgebende Geschichte Der Jahrhundertwinter, auf der anderen Seite die mittelalterliche Erzählung Der Hirte, die von Louise von Briest erzählt wird.
Beide Geschichten für sich sind einfach toll, und gerade der Wechsel zwischen eben diesen beiden Geschichten macht das Buch in meinen Augen zu etwas besonderen.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir unheimlich gut, ich konnte die Geschichte gar nicht unterbrechen. Und auch wenn das Buch mit 192 Seiten relativ dünn ist, hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, das etwas fehlen würde - die Geschichte ist einfach rund.
Ich kann diese Geschichte echt jedem empfehlen, der gerne Roman im allgemeinen und atmosphärische Geschichten im speziellen liest. Ich bin restlos begeistert.