Toller Schreibstil, aber leider irreführender Titel und Klappentext
Ich bin ein Fan von Richard Laymon und fand vor allem „Der Keller“ richtig gut. Da es sich bei diesem Buch ebenfalls um das Horrorhaus dreht, war ich sehr gespannt auf die Geschichte.
Der Schreibstil ...
Ich bin ein Fan von Richard Laymon und fand vor allem „Der Keller“ richtig gut. Da es sich bei diesem Buch ebenfalls um das Horrorhaus dreht, war ich sehr gespannt auf die Geschichte.
Der Schreibstil ist fesselnd und hat auch gleich stark an seinen Klassiker erinnert. Mir hat die Story sehr gut gefallen, aber leider war es viel zu kurz. Es handelt sich um eine nette Kurzgeschichte, die zwar spannend war, aber ohne Wendungen, Auflösungen oder Überraschungen.
Wobei hier die größte Überraschung für mich in der Tat war, dass es sich wirklich nur um eine Kurzgeschichte handelt. Denn nach der Hälfte des Buches ist sie zu Ende und was folgt ist eine weitere andere Kurzgeschichte, sowie auch einige Leseproben am Schluss des Buches. Man muss dazu sagen, dass dieses Buch insgesamt nur 256 Seiten besitzt.
Lt. Klappentext wird hier aber nur „Die Tür“ beworben, sodass man als Leser eigentlich etwas hinters Licht geführt wird.
Fazit: Die Rückkehr ins Horrorhaus hat Spaß gemacht, war spannend und ganz typisch Laymon mit seinem tollen Schreibstil. Leider meiner Meinung nach vom Verlag falsch beworben, da man hier einen Roman erwartet und keine zwei Kurzgeschichten! Deswegen kann ich leider auch nur 3 Sterne vergeben!