Ich liebe die Reihe
Da ich ein riesen Fan der Vampire Academy und der Bloodlines Reihe bin, stand dieses Buch ganz oben auf meiner Wunschliste. Sobald ich es in meinen Händen halten konnte war ich vom Lesen gar nicht mehr ...
Da ich ein riesen Fan der Vampire Academy und der Bloodlines Reihe bin, stand dieses Buch ganz oben auf meiner Wunschliste. Sobald ich es in meinen Händen halten konnte war ich vom Lesen gar nicht mehr abzubringen. Doch diesem Band habe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegengesehen, da es auch ein Abschied von lieb gewonnenen Charakteren bedeutet.
Der Schreibstil von Richelle Mead ist wie bereits gewohnt fließend und süchtig machend geschrieben. Ist man einmal mitten in der Geschichte, ist man so davon gefesselt, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Geschrieben ist der sechste Band abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Sydney und Adrian. Ich habe sie sehr in mein Herz geschlossen und liebe es aus ihren Sichtweisen zu lesen.
Nachdem ihre geheime und vor allem verbotene Liebe ans Licht kam sind Sydney und Adrian vor den Alchemisten auf der Flucht. Am königlichen Hof werden sie zwar geduldet und vor den Alchemisten beschützt, jedoch begegnen ihnen die Moroi nicht gerade freundlich. So fühlen sie sich auch dort nicht gerade wohl und sobald Sydney eine Spur zu der vermissten Jill hat macht sie sich auf den Weg um sie zu suchen und endlich zu befreien.
Adrian hat unterdessen seine ganz eigenen Probleme, da Charlotte - eine andere Geistbenutzerin - offenbar sehr nahe dran ist die Kontrolle über Geist zu verlieren, da sie unermüdlich auf der Suche nach ihrer Halbschwester Olive ist, versucht er ihr bei der Suche zu helfen. Doch das stößt nicht gerade auf Begeisterung bei Sydney, da bei übermäßiger Nutzung von Geist der Anwender dem Wahnsinn verfallen kann.
Doch das reicht an Problemen noch nicht, denn eine alte und Totgeglaubte Feindin erscheint wieder auf der Bildfläche und hat so ihre Pläne mit Sydney und Jill scheint darin auch verwickelt zu sein. Somit ist das Buch reich gefüllt an zu lösenden Hindernissen und viele weitere werden noch auf das frische Ehepaar zukommen.
Toll fand ich, dass Richelle Mead Rose und Dimitri nochmal ein bisschen mehr in die Geschichte eingebaut hat und ich mich somit noch einmal von den Beiden verabschieden konnte. Desweiteren hat die Autorin in der Danksagung ein weiters Comeback der geliebten Charaktere rund um die Moroi, Dhampire und Strigoi nicht ausgeschlossen. In der Zwischenzeit werde ich wahrscheinlich noch einmal die St. Vladimir und Palm Springs besuchen.
Der Abschlussband der Bloodlines Reihe hatte noch einmal Spannung bis zum Ende zu bieten. Die Charaktere wurden wieder vor schier unlösbare Probleme gestellt, die aber zu meiner Zufriedenstellung gelöst wurden und trotz ein paar offen gebliebener Fragen bin ich mit dem Abschluss sehr zufrieden und werde versuchen mich in Geduld zu üben, bis Richelle Mead in unabsehbarer Zeit sich wieder den Moroi, Dhampiren und Strigoi widmen wird.