Ein Buch mit Antworten
The Infinite Sea war ganz klar ein "Füller" Buch. Ein Buch, dass Fragen über die ganze Alien-Invasion beantwortet und die Gedanken der Leser auf die richtige Fährte anstößt, aber in dem sich der Plot an ...
The Infinite Sea war ganz klar ein "Füller" Buch. Ein Buch, dass Fragen über die ganze Alien-Invasion beantwortet und die Gedanken der Leser auf die richtige Fährte anstößt, aber in dem sich der Plot an sich nicht unbedingt vorwärts bewegt.
Die Perspektive von Ringer, die von Vosch gefangen genommen wird, wird dazu benutzt die großen Fragen des ersten Buches zu beantworten. Es bestätigt manche Theorien, aber wirft neue wieder auf. Es lässt einen daran zweifeln, ob dies eine Alien-Invasion oder nur ein verstricktes Regierungs-Experiment ist.
Letztendlich kann ich nicht viel verraten, wenn ich diese Rezension so spoiler-free wie möglich halten will, aber ich fand die Enthüllungen spannend sowie schockierend. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob die Theorie, die ich nun in meinem Kopf habe, von der ich eigentlich das Gefühl habe, sie wurde mir von diesem Buch ganz bewusst eingepflanzt, zwar letztendlich die richtige Antwort sein wird, aber eigentlich gefällt sie mir ganz gut.
Auf einer Seite war dieses Buch nicht ganz so unheimlich atmosphärisch wie das erste Buch. Auf der anderen Seite hat es mir aber viel mehr gefallen aus der Perspektive von Ringer zu lesen als von Cassies und dass es brutaler, derber und schnelllebiger war.
Während wir uns im ersten Buch mit Cassie einfach nur wie der letzte Mensch auf Erden gefühlt, über die "Wellen" zuvor erfahren haben und es an sich ruhiger war, waren wir mit Ringer mitten im Geschehen und haben mehr über den 'Feind' erfahren.
Ich denke, es war ein gelungener Sequel und hat schon mal Spannung für die Auflösung im nächsten Buch aufgebaut. Und jetzt hoff ich vorallem auch, dass wir im nächsten Buch wieder aus Ringers Perspektive lesen können.