Cover-Bild Amurante
Band 1 der Reihe "Amurante"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Horror
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 08.07.2016
  • ISBN: 9783741242014
Rico Forwerk

Amurante

Der Wald
Der Wald ist undurchdringlich, der Nebel lässt niemanden gehen. Von der Zivilisation abgeschnitten, fragt sich Kayleigh Bringstine, warum jemand sie entführen sollte. Der kranke alte Mann, mit dem sie sich die Hütte teilt und um den sie sich laut Notiz kümmern soll, redet kein Wort. Von Verzweiflung getrieben, realisiert Kayleigh bald die wahre Natur ihres Gefängnisses.
Und weshalb Mächte weit älter als die Menschheit beginnen sich für sie zu interessieren...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Grusel, Monster & Mysterien!

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Mich hat das Buch sehr schnell gepackt und es ließ sich für mich sehr gut lesen.
Es fing schon beim mysteriösen Cover an. :)
Ich litt geradezu mit unserer sympathischen Protagonistin Kayleigh mit.
Die ...

Mich hat das Buch sehr schnell gepackt und es ließ sich für mich sehr gut lesen.
Es fing schon beim mysteriösen Cover an. :)
Ich litt geradezu mit unserer sympathischen Protagonistin Kayleigh mit.
Die Seiten verflogen und die Schriftart sowie die abwechslungsreiche Wortwahl waren sehr angenehm. Das Büchlein lag gut in der Hand.
Hauptfigur Kayleigh wurde schnell sympathisch und man konnte sich mit ihr identifizieren.
Das gegen Ende des 1. Leseabschnitts auftretende monströse Wesen, welches sehr interessant und detailiert beschrieben war, hat mich persönlich sehr gefesselt. ;)

Atmosphärisch begab man sich in bewunderswert surreal geschaffene Welten und Hirngespinste, die in ihrer Wahnhaftigkeit packten.
Die Grenze zwischen Traumwelt und Realität war verschmolzen.
Bildhaft und nachvollziehbar gewählte Adjektive, die einen selbst fesseln und erschaudern ließen rundeten die schaurige Beklommenheit in Gänze ab.
Bewunderswert inwieweit der kraftvolle Schreibstil den Leser geradezu miteinbezieht und ihn mitleiden lässt. Großes Lob!
Ich als Lesende fühle mich nicht als außenstehender Teilhaber, sondern eher als leidende Kumpanin.
Das Buch hatte vieles zu bieten: Es war verblüffend, spannend, theatralisch, faszinierend, verworren, düster, melancholisch.
Geradezu fantastisch und man fühlt sich der Grenzen der Physik und der Realität beraubt.
Ich war traurig als ich auf der letzen Seite angekommen war. Schließlich gab es ein mehr oder weniger "halboffenes Ende".
Und im nächsten Buch gilt es noch eine Menge an Details zu erläutern.

Das Buch hat mich extrem begeistert, sehr gelungen! Es war sehr spannend und ließ in eine sehr interessante Welt mit hinabtauchen. Ich würde es Erwachsenen und Jugendlichen ab 14 empfehlen.
6 Punkte - von möglichen 6 Punkten.

Veröffentlicht am 02.10.2016

Amurante -der Wald

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Inhalt:
Der Wald ist undurchdringlich, der Nebel lässt niemanden gehen. Von der Zivilisation abgeschnitten, fragt sich Kayleigh Bringstine, warum jemand sie entführen sollte. Der kranke alte Mann, mit ...

Inhalt:
Der Wald ist undurchdringlich, der Nebel lässt niemanden gehen. Von der Zivilisation abgeschnitten, fragt sich Kayleigh Bringstine, warum jemand sie entführen sollte. Der kranke alte Mann, mit dem sie sich die Hütte teilt und um den sie sich laut Notiz kümmern soll, redet kein Wort. Von Verzweiflung getrieben, realisiert Kayleigh bald die wahre Natur ihres Gefängnisses. Und weshalb Mächte weit älter als die Menschheit beginnen sich für sie zu interessieren...

Meinung :
Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und das Buch lässt sich gut in einem durchlesen.
Die Mischung aus Fantasy und Horror war mal etwas anderes was ich bis jetzt noch nicht kannte. Man fragt sich ob es nur eine Traumwelt der Protagonistin ist oder ihre Realität.

Fazit:
Für alle ab 16 Jahre und die Fantasy mit Horror einmal lesen möchten kann ich dieses Buch empfehlen.
"Amurante -der Wald" von Rico Vorwerk ist im BooksonDemond Verlag erschienen. Hat 221 Seiten und kostet als Taschenbuch 9,99€ und als ebook 3,99€

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zum Ende hin besser

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>>Etwas ist anders, dachte sie sich. Etwas stimmt nicht. Dies ist nicht ihre Wohnung.

>>Etwas ist anders, dachte sie sich. Etwas stimmt nicht. Dies ist nicht ihre Wohnung. << Seite 16

Erster Satz

"Ms Bringstine, wachen Sie endlich auf!" Der dickleibige Mann mit dem struppigen Schnurrbart donnerte seine fette Faust mit Schmackes auf den Spanplatten-Arbeitstisch.

Meinung

Zu Beginn der Geschichte lernen wir Kaleigh Bringstine kennen, eine junge Frau, die in einer IT-Firma arbeitet und in einer Wohnung in London lebt. Die Amerikanerin kam vor zirka einem Jahr nach England und entfloh somit ihrem Elternhaus und ihrer Mutter. Eine unerklärliche Müdigkeit plagt sie seit Tagen und macht auch keinen Halt vor ihr, wenn sie eigentlich arbeiten sollte. Zum wiederholten Male ist sie auf der Arbeit eingeschlafen und bekommt eine Rüge von ihrem Chef. Zuhause schläft die junge Frau sofort ein, als sie wieder aufwacht findet sie sich jedoch nicht in ihrer Wohnung wieder.

Das Cover ist wirklich sehr schön. Das düstere Bild versetzt ein sofort in die passende Stimmung.
Geschrieben ist das Buch aus der Sicht eines Erzählers und folgt immer der Protagonistin, welche man am Anfang auch gleich kennen lernt. Eine eher zierliche und zurückhaltende Frau, die vor nicht allzu langer Zeit nach London kam, um etwas Abstand von ihrer Mutter zu bekommen. Mir persönlich war die junge Frau doch etwas zu unspektakulär.
Zwischendurch waren es mir ein paar zu viele offene Fragen und es wurden einfach immer mehr, ohne das mal eine Antwort kam. Zu der Zeit war ich auch eher etwas abgeneigt von dem Buch, dies hat sich zum Ende allerdings wieder gewendet. Zum Schluss wurde es noch einmal spannend und man war förmlich zum mitfiebern gezwungen.
Der Schreibstil gefiel mir, auch wenn der Text teilweise von Adjektiven überladen war. Ab und an ist weniger mehr, finde ich jedenfalls. Wobei es zum Ende hin nicht mehr ganz so schlimm war und es auch nicht mehr so auffiel, wie zum Anfang.
Der Text ist als Flattertext aufgebaut, wodurch es zu unschönen Lücken und Absätzen kam. Blocktext sieht nicht nur schöner aus, sondern ist auch angenehmer für die Augen, da diese von alleine in die nächste Zeile springen, weil das Gehirn weiß, wo die Zeile endet.

Fazit

Ein Buch, welches Höhen und Tiefen hatte und mein zweites Lesevergnügen, bei dem ich das Ende besser als den Anfang fand, oft kommt das nicht vor. Das mit der Textgestaltung ist für mich doch sehr prägnant gewesen und fließt natürlich mit in die Bewertung mit ein, denn das Auge liest mit. 3/5 Sternen.

Veröffentlicht am 14.06.2017

Tief im Wald

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Kayleigh Bringstine wacht, nachdem sie in ihrer eigenen Wohnung schlafen ging, in einer einsamen Hütte im Wald auf. Mit ihr in der Hütte ist nur ein alter Mann, der nicht redet. Einmal täglich bringt ihr ...

Kayleigh Bringstine wacht, nachdem sie in ihrer eigenen Wohnung schlafen ging, in einer einsamen Hütte im Wald auf. Mit ihr in der Hütte ist nur ein alter Mann, der nicht redet. Einmal täglich bringt ihr ein unheimliches Wesen Essen, doch ansonsten bleibt sie allein in dem Versteck im Wald. Wer hat sie entführt und warum?

Obwohl ich von Anfang an meine Probleme mit dem Schreibstil und der teilweise sehr überladenen Sprache hatte (Beispiel: „Auch die dritte Tasse Kaffee schaffte es jetzt nur bedingt, ein Gefühl in die leblosen Glieder einzuflößen.“) und immer wieder über unnötige Satzgefüge stolperte und so im Lesefluss gestört wurde, kam ich gut in die Geschichte an sich herein und fand sie spannend. Ich wollte wissen, was Kayleigh passiert ist und warum man sie in der Hütte gefangen hielt. Doch irgendwann war ich nur noch genervt und musste mich zwingen, das Buch weiterzulesen. Am Ende blieben mir dann auch zu viele Fragen ungeklärt, da das Buch wohl als Start einer Serie gedacht ist.

Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht fesseln. Gute Idee, aber leider nicht gut genug umgesetzt.