Cover-Bild Das Rätsel von Ker Island
Band 4 der Reihe "Ein Stableford-Krimi"
7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Dryas Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Ersterscheinung: 27.08.2018
  • ISBN: 9783940258946
Rob Reef

Das Rätsel von Ker Island

Ein Stableford-Krimi aus Cornwall
England, 1938: Der Multimillionär Charles Tremayne ist verschwunden. Seine Spur verliert sich auf Ker, einer kleinen Insel am Rande des Scilly Archipels. Besorgt bittet die mit Dr Holmes liierte Psychoanalytikerin Lady Penelope Hatton den Literaturprofessor John Stableford um Hilfe, denn Tremayne ist ihr Patient. Stableford willigt ein, doch die Ermittlungen vor Ort erweisen sich als schwierig, da die Spukgeschichten, die sich um die Insel ranken, einen klaren Blick auf die Fakten verhindern.

Für den Gelegenheitsdetektiv steht dennoch bald fest, dass Tremayne Ker nie lebendig verlassen hat. Doch war es ein Unfall, Selbstmord oder gar Mord? Stableford ist ratlos, bis ihm ein eher unscheinbares Indiz hilft, das Rätsel von Ker Island zu lösen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2018

Mystischer Detektiv-Krimi

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England, 1938 , ein Multimillionär ist verschwunden und seine Spur verliert sich auf der Insel Ker. Spukgeschichten ranken sich um die Insel und das Mystische ist allgegenwärtig.
Der Gelegenheitsdetektiv ...

England, 1938 , ein Multimillionär ist verschwunden und seine Spur verliert sich auf der Insel Ker. Spukgeschichten ranken sich um die Insel und das Mystische ist allgegenwärtig.
Der Gelegenheitsdetektiv Stableford nimmt sich der Suche an und muss schnell feststellen, dass die Suche sich schwieriger gestaltet als geplant.


Für mich war es der erste Krimi des Autors.
Dennoch war ich schnell in der Handlung angekommen, und die Charaktere sind schön bildlich beschrieben, so dass man sie als Leser schnell vor Augen hatte.
Ebenso gelang es dem Autor gut, die Atmosphäre der Insel einzufangen und den Leser auf eine Reise ins Mystische, den Aberglauben und des Böse mitzunehmen.
Dank des flüssigen und angenehmen Schreibstils der ganz der typisch Britischen Kriminalliteratur entspricht, wurde ich durch das Buch getragen.
Die Handlung ist logisch durchdacht und bis zum Ende hatte ich Vermutungen, was wie geschehen sei könnte, so dass das Lesen ein Genuss für mich war. Gut empfand ich , dass am Schluss keine Fragen offen bleiben.

Veröffentlicht am 17.10.2018

Stimmungsvoller Cornwall-Krimi

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Der Multimillionär Charles Tremayne ist spurlos verschwunden. Zuletzt wurde er auf Ker gesehen, einer kleinen Insel am Rande des Scilly Archipels, wo seine Schwester lebt. Besorgt bittet Psychoanalytikerin ...

Der Multimillionär Charles Tremayne ist spurlos verschwunden. Zuletzt wurde er auf Ker gesehen, einer kleinen Insel am Rande des Scilly Archipels, wo seine Schwester lebt. Besorgt bittet Psychoanalytikerin Lady Penelope Hatton den Literaturprofessor John Stableford um Hilfe, denn Tremayne ist ihr Patient. Stableford willigt ein, doch die Ermittlungen vor Ort erweisen sich als schwierig, offenbar hat Tremayne Ker nie lebendig verlassen hat. Doch war es ein Unfall, Selbstmord oder gar Mord?

Das Rätsel um Ker Island ist ein klassischer Whodunit mit einem sympathischen Literaturprofesser als Ermittler. Die Geschichte um einen Millionär, der auf einer abgelegenen Insel, um die sich viele Mythen und Geistergeschichten ranken, spurlos verschwindet, ist spannend und stimmungsvoll. Der Kriminalfall gut durchdacht und schlüssig. Der Fokus liegt hierbei auf den Beobachtungen und Schlußfolgerungen von Hobby-Ermittler Stableford, das sorgt für eher gemächliche Spannung, doch die Neugierde des Lesers auf den Tathergang bleibt bis zum Schluss erhalten.

Alles in allem ein kurzweiliger Krimi mit authentischem Lokalkolorit, einer Prise Spiritismus und 30er-Jahre-Flair.