Cover-Bild Alexanders Erbe: Sturm auf Babylon
Band 4 der Reihe "Das Ende des Alexanderreichs"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 17.10.2023
  • ISBN: 9783499013041
Robert Fabbri

Alexanders Erbe: Sturm auf Babylon

Anja Schünemann (Übersetzer)

Babylon. Wer erobert die größte Stadt der Antike?

Die epische Serie über die unerbittliche Schlacht um Alexanders Imperium. Blutig und schonungslos. Von Bestsellerautor Robert Fabbri.

316 v. Chr., sieben Jahre nach Alexanders Tod. Das Weltenreich Alexanders des Großen ist im Chaos. Noch immer kämpfen seine Generäle um die Vorherrschaft. Drei große Mächte sind noch übrig: Antigonos in Asien, Kassandros in Makedonien und Ptolemaios in Ägypten. Als die Herrscher erfahren, dass der einäugige Antigonos es auf das gesamte Reich abgesehen hat, wenden sie sich gegen ihn. Sie müssen verhindern, dass er seine Macht bis nach Europa ausdehnt!
Währenddessen ringt Seleukos, der Satrap von Babylonien, darum, sich gegen Antigonos abzusichern und dessen Vormarsch aufzuhalten. Doch Antigonos räumt skrupellos alle Rivalen aus dem Weg. Seleukos muss aus Babylon fliehen. Kann er das Juwel des Ostens zurückerobern? Denn Seleukos will seine eigene Dynastie begründen. Und wer Babylon hält, besitzt den Schlüssel zum Osten des einstigen Großreichs ...

«Vielleicht das größte Epos der Antike. Eine großartige Serie.» 
Conn Iggulden

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2024

Band vier, immer noch spannend

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Alexander ist nun schon 7 Jahre tot und noch immer ist nicht klar ersichtlich, wer sein mächtiges Reich regieren soll. Inzwischen sind von den mächtigen Generälen einige verstorben. Doch Antigonos in ...



Alexander ist nun schon 7 Jahre tot und noch immer ist nicht klar ersichtlich, wer sein mächtiges Reich regieren soll. Inzwischen sind von den mächtigen Generälen einige verstorben. Doch Antigonos in Asien, Kassandros in Makedonien und Ptolemaios in Ägypten verlieren ihr großes Ziel nicht aus den Augen. Der Satrap von Babylonien, Seleukos, kann sich gegen Antigonos nicht behaupten. Er wird gezwungen, die mächtige Stadt zu verlassen. Doch für ihn ist klar, er will seine Stadt zurück, koste es, was es will.

Inzwischen ist das Jahr 316 v. Chr. und die mächtigen Generäle finden immer noch keine Lösung. Antigonos, der Einäugige, will die gesamte Herrschaft an sich reißen. Aber so einfach wollen es ihm seine Gegner nicht machen. Der große Kampf um das Erbe von Alexander geht weiter. Mir hat zwar auch dieser vierte Teil gut gefallen, aber ich habe schon etwas mehr von dem Kampf um Babylon erwartet, den eigentlich heißt dieser Band „Sturm auf Babylon“. Nur von diesem besagten Kampf gab es am Anfang nicht sehr viel zu lesen. Kurz wird zu Beginn geschildert, wie Seleukos die Stadt verlassen hat und wie er schon im Vorfeld seine Rückkehr geplant hat. Dann geht es erst mal weiter mit den Intrigen und Kämpfen der anderen Herrscher. Erst auf den letzten Seiten geht es mit der Geschichte rund um Babylon weiter. Die weiteren Zusammenhänge dieser Zeit hat der Autor aber wieder gut eingefangen.

Robert Fabbri erzählt immer noch spannend von den Intrigen und Kämpfen dieser Zeit. Schlachten werden ausführlich geschildert und Strategien besprochen. Auch die Frauen haben hier ihre Momente und zeigen, wozu sie imstande sind. Immer wieder werden die Seiten gewechselt oder Verrat begangen. Jeder versucht auf seine Weise, sein Ziel zu erreichen. Schon im letzten Teil ist gerade mein Lieblingscharakter dieser Zeit verstorben. Es handelt sich um den listigen, kleinen Griechen Eumenes. Doch der Autor hat es geschickt verstanden, gerade diesen Protagonisten doch auch hier wieder zu Wort kommen zu lassen. Seine Frau führt sein Vermächtnis fort und spinnt gleichzeitig ihre eigene Intrige. Sie hat mir auch gut gefallen.

Da es nicht viele Quellen zu dieser Epoche gibt, muss der Autor natürlich seine eigene Fantasie auf die Reise schicken, und ich finde, das ist ihm gut gelungen. In seinem Nachwort schildert Robert Fabbri kurz, woher er sein Wissen aus dieser Epoche bezogen hat. Die meisten Hinweise entstammen dem verschollenen Geschichtswerk des Hieronymos, welches von anderen Geschichtsschreibern verwendet worden ist und somit als Quelle dienen kann.

Fazit:

„Alexanders Erbe“ hat auch mit seinem vierten Teil nichts an seinem Schwung von Teil eins verloren. Gebannt habe ich mitverfolgt, wer gegen wen gekämpft, intrigiert und verraten hat. Oft werden hier die Seiten gewechselt, und selten ist klar, wer die Schlacht gewinnt. Am Ende sind wieder einige Protagonisten verloren, aber auch ist nicht klar, wie es nun weitergehen wird. Man darf gespannt auf den nächsten Teil warten.

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Veröffentlicht am 06.11.2023

Wer erobert die größte Stadt der Antike?

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"Sturm auf Babylon" ist der vierte Band der "Das Ende des Alexanderreichs"-Reihe von Robert Fabbri. Sieben Jahre nach dem Tod Alexander des Großen ist der Machtkampf um seine Nachfolge immer noch im vollen ...

"Sturm auf Babylon" ist der vierte Band der "Das Ende des Alexanderreichs"-Reihe von Robert Fabbri. Sieben Jahre nach dem Tod Alexander des Großen ist der Machtkampf um seine Nachfolge immer noch im vollen Gange. Nach der Tod des Eumenes sinnt dessen Witwe Artonis auf Rache. Sie will alles tun, damit der verantwortliche Antigonos zu Fall kommt. Und was liegt näher als seinen ärgsten Widersacher Kassandros ins Boot zu holen. Als Antigonos Babylon einnimmt, bleibt dem Satrap Seleukos nichts anderes übrig als zu fliehen. Doch er verbündet sich mit Ptolemaios und schmiedet Pläne an der Rückkehr nach Babylon. Nach der siegreichen Schlacht von Gaza gegen Antigonos Sohn Demetrios rückt er seinem Ziel Babylon und der Gründung seines selbst gegründeten Seleukidenreiches immer näher. Robert Fabbri beschreibt in diesem vierten Band über einen Zeitraum von ca. 4,5 Jahren wie sich die Machtverhältnisse im makedonischen Reich 316 v. Chr. immer wieder verschoben. Einige Landstriche wechselten mehrfach den Herrscher, der Leser bekommt einen Einblick wie teils ständig Seiten gewechselt oder neue Bündnisse geschmiedet wurden. Dabei beruht dieser Roman auf den wenigen bekannten Fakten aus Schriften, die das verschollene Geschichtswerk des Hieronymos als Quelle nutzen. Während die Geschehnisse in Babylon jeweils nur am Beginn und am Ende des Romans dem Titel gerecht werden, stehen vielmehr die Geschehnisse im Osten und Westen des Reiches im Vordergrund, sprich die Front zwischen Kassandros und Antigonos und die Fäden die zwischen beiden gesponnen werden. Teils ist dies sehr interessant, da man dadurch nachvollziehen kann wie sich Entwicklungen ergaben, teils hat dies aber auch Längen für den Leser. In Summe ist "Sturm auf Babylon" aber eine konsequente Fortsetzung der Reihe, die wie am Ende vom Autor angekündigt, seine Fortsetzung in einem fünften Band findet. Man darf daher als Leser weiter gespannt sein über das Ende des Alexanderreiches.