Cover-Bild Der Thron der Welt
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 976
  • Ersterscheinung: 01.09.2014
  • ISBN: 9783499257216
Robert Lyndon

Der Thron der Welt

Historischer Abenteuerroman
Karolina Fell (Übersetzer)

Der Einsatz: hoch

Die Reise: unglaublich

Das Ziel: Der Thron der Welt

Vier schneeweiße Falken von den eisigen Höhen Grönlands – das ist der Lohn, den der türkische Sultan fordert, damit er seinen Gefangenen, einen normannischen Edlen, freigibt. Der fränkische Abenteurer Vallon soll ihm die kostbare Fracht bringen. Für Vallon und seine Begleiter beginnt eine unglaubliche Reise, über alle Grenzen der Welt um die Jahrtausendwende hinweg - von Grönland über das Russenreich bis nach Konstantinopel, über das tobende Nordmeer und blutgetränkte Schlachtfelder. Grausame Wikingerkrieger stellen sich ihnen in den Weg, wilde Flüsse und unweg-same Pfade gilt es zu überwinden, bis sie endlich ans Ziel kommen – und die Welt plötzlich nicht mehr so ist, wie sie einmal war …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2017

Der Thron der Welt

0

1072 nach Christi Geburt. Der fränkische Krieger Vallon und der junge Gelehrte Hero sind unterwegs nach England, wo sie einem normannischen Ritter die Lösegeldforderung des türkischen Sultans für seinen ...

1072 nach Christi Geburt. Der fränkische Krieger Vallon und der junge Gelehrte Hero sind unterwegs nach England, wo sie einem normannischen Ritter die Lösegeldforderung des türkischen Sultans für seinen Sohn Walter überbringen sollen. Doch der Preis für die Freiheit des jungen Sir Walter Olbec ist unglaublich hoch. Die Familie ist nicht annähernd so reich wie Sir Walter behauptet hat. Den Preis kann der Ritter Olbec nicht zahlen.
Die Alternative wäre, vier weiße Gerfalken, kostbare Vögel, die überaus selten sind, zu beschaffen. Doch nur hoch im Norden, im ewigen Eis, hat man schon Exemplare davon gesehen.
Sir Walters Mutter bittet den fränkischen Krieger die Reise zu unternehmen, natürlich nicht umsonst.
Vallon und Hero machen sich mit einigen Gefährten auf den Weg. Richard, Sir Walters Stiefbruder ist auch mit dabei. Der Falkner Wayland mit seinem riesigen Wolfshund und der deutsche Krieger Raul sind die anderen Gefährten. Verfolgt werden sie von Richards Bruder Drogo und den Normannen, der mit Vallon noch eine Rechnung offen hat.

Eine spannende Reise in den hohen Norden beginnt. Es geht durch England und weiter nach Schottland und Island, wo Vallon sich mit dem Isländer Helgi anlegt. Wayland versucht in Grönland mit waghalsigen Klettertouren die Falken aus den Nestern zu holen. Auch Drogo ist inzwischen in Grönland aufgetaucht. Auf dem Weg nach Norwegen werden Vallon und seine Gefährten und auch die Isländer von Wikingern angegriffen…

Der Roman gefällt mir sehr gut, ich bin richtig begeistert. Der Schreibstil ist flüssig und die Handlung ist absolut spannend geschrieben. Ein paar ziemlich brutale Details werden erwähnt, was manchmal doch etwas heftig war. Mit der Zeit lernt man die Protagonisten näher kennen. Sie halten alle zusammen, es gibt alte und neue Freundschaften. Jeder ist auf seine Art sympathisch dargestellt.

Ich kann das Buch wirklich sehr empfehlen. Es ist sehr umfangreich und doch hätte ich gerne noch weitergelesen. Ich finde es von Anfang bis Ende spannend geschrieben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein neuer Autor zu empfehlen

0

ein tolles Buch, Menschen wie sie verschiedener nicht sein können gehen auf eine sehr lange gefährliche Reise um Falken als Lösegeld zu fangen. Ein dickes Buch aber niemals langweilig denn jeder Schritt ...

ein tolles Buch, Menschen wie sie verschiedener nicht sein können gehen auf eine sehr lange gefährliche Reise um Falken als Lösegeld zu fangen. Ein dickes Buch aber niemals langweilig denn jeder Schritt ist ein Abenteuer birgt Gefahren die ausführlich beschrieben werden. Jeder der Gefährten hat andere Fähigkeiten um für das Überleben der Truppe zu sorgen, man begleitet sie von England über Grönland in die arabische Welt
Der Autor schreibt detailliert und flüssig mit Erklärungen im Text z.B.: über Falken. Das finde ich gut denn immer nachschlagen müssen ist lästig und stört beim Lesen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nichts ist wie es war

0

Es wird das Jahr 1072 geschrieben, als der Ritter Vallon auf den Medizinstudenten Hero trifft. Vallon der sich auf der Flucht befindet, da er wegen Mordes an seiner Frau gesucht wird. Und Hero der mit ...

Es wird das Jahr 1072 geschrieben, als der Ritter Vallon auf den Medizinstudenten Hero trifft. Vallon der sich auf der Flucht befindet, da er wegen Mordes an seiner Frau gesucht wird. Und Hero der mit seinem Meister auf einer wichtigen Reise ist, um ein Dokument des türkischen Sultans, an einen normannischen Ritter Namens Olbec zu übergeben. Denn dessen Sohn und Erbe befindet sich in Gefangenschaft des türkischen Sultans. In diesm Dokument steht die Lösegeldforderung geschrieben. Doch leider verstirb Hero sein Meister während der Reise in einer Nacht, in der ausgerechnet Vallon ihren Weg kreuzt.
Vor seinem Tod sagt der Meister noch unverständliche Worte für Vallon zu Hero. Nun wo Hero auf sich alleine gestellt ist, bittet er Vallon auf seiner Reise zu begleiten. Erst hat Vallon so seine Zweifel, doch dann geschieht etwas, was Vallon umstimmt.
Doch als sie nun auf der Burg von Olbec angelangt sind, müssen die beiden feststellen, dass der Graf doch nicht so wohlhabend ist. Andernfalls, wenn das Geld nicht vorhanden ist, hat der Graf die Möglichkeit vier weiße Gerfalken für den türkischen Sultan als Lösegeld zu bezahlen. Aber das gestaltet sich als sehr schwierig, denn die besonderen Falken sind nicht überall vertreten. Die gibt es nur in bestimmten Landstrichen im hohen Norden Grönlands oder Islands.
Nun beginnt eine Reise der Wegbegleiter, ausgestattet mit ein wenig Geld von Walters Mutter.Wie wird diese Reise enden? Da möchte ich nicht zu viel verraten.

Meine Meinung:
Das ist wieder einmal einer der Bücher, wo ich mich gefreut habe, dass sie nicht schon nach 500 Seiten zu Ende ist. Ich liebe es, wenn es ein wenig weiter geht.
Der Vorteil daran ist, dass der Autor die Möglichkeit hat auch mal auszuschweifen. Manch einem gefällt die nicht und ist der Meinung, dass ihm dann die Spannung fehlt. Ich aber finde, dass der Autor Robert Lyndon das gut gemeistert hat. Für mich war der Schreibstil flüssig und gut leserlich vom Verständnis her. Ich hätte mir vielleicht noch einen Glossar gewünscht.
Ich habe großen Gefallen an den Protagonisten Vallon, Hero und auch dem stummen Falkner.
Wayland gefunden.
Da vorne in dem Buch eine schöne Karte enthalten ist, wird es dem Leser ermöglicht die Reise auch bildlich zu verfolgen. Mir kam es beim lesen manches mal so vor als würde ich mich mit auf der Reise befinden. Mich hat der Autor vollends begeistert.
Am Ende des Klappentextes steht ja......“ und die Welt plötzlich nicht mehr so ist,wie sie einmal war“...... Mein erster Gedanke war, ob sich am Ende raus stellt,dass es ein Sciencefiction Buch ist. Aber dem ist nicht so. Soviel kann ich schon mal verraten.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen, es lohnt sich dieses Buch zu lesen