Ein Routineeinsatz oder doch nicht?
Inhalt:
James Auftrag ist es eine Reihe von Autodiebstählen aufzudecken. Anfangs wirkt dieser Auftrag wie ein langweiliger Routineeinsatz. James stößt jedoch auf neue Indizien, dass Wills vermeintlicher ...
Inhalt:
James Auftrag ist es eine Reihe von Autodiebstählen aufzudecken. Anfangs wirkt dieser Auftrag wie ein langweiliger Routineeinsatz. James stößt jedoch auf neue Indizien, dass Wills vermeintlicher Selbstmord gar keiner war. In diesem Londoner Viertel geht viel mehr vor sich, als gedacht. Schon bald ermittelt das Team an einem weitaus größeren und verzwickteren Fall.
Meine Meinung:
Auch dieser Band war wie gewohnt action- und spannungsreich. Ich fand es auch in diesem Teil wieder beeindrucken zu sehen, wie die Kids sich in so einem jungen Alter schnell an neue Lebenssituationen und Identitäten gewöhnen. Manchmal sickert natürlich durch, dass sie jung sind und ihren eigenen Kopf haben. Wenn es aber drauf ankommt sind sie mutige Ermittler.
Wie schon in den vorherigen Teilen gemerkt, hoffe ich, dass James bald etwas erwachsener wird und lernt seine Unbeherrschtheit in Griff zu kriegen. Er flipp noch recht häufig aus, wird aufbrausend und handgreiflich.
Ich fand es erfrischend, dass dieser Einsatz einem Routinejob gleichen sollte. Die anderen Bände haben sehr ausgefallenen Einsätze thematisiert. Dies ist aber nicht immer der Fall und wirkte dadurch erfrischend.
Gelungen ist es das Thema Suizid rein zu bringen. Es wird auch geschildert, wie Familienangehörige damit umgehen. Die Emotionen und Gedanken zu lesen, was es mit einem jungen Mädchen macht so etwas zu verarbeiten, wirkte authentisch und passend.
Fazit:
Weiterhin eine tolle Reihe, die unbedingt gelesen werden sollte.