Der Glücksstab

Meine Meinung:
Hallo ihr Süßen
Wer hätte es jemals für Wahr gehalten, daß ein ganz normaler Zweig, eines ganz normalen Baumes, so viel magisches in sich haben kann. Wie schafft eine kleine Maus es, einen riesigen, intelligenten und aufgeweckten Bären, davon zu überzeugen, dass dieser gewöhnliche Zweigt, das Glück der ganzen Welt anziehen wird! Ein magisches Buch, voller liebevoller Texten und Gedanken und das nur auf Grundlage von Imagination. Wie sagte Barrie's Protagonist Peter Pan schon: "Alles, was wir brauchen, ist Glaube, Vertrauen und Feenstaub." Dieses Buch ist voller Feenstaub, glauben und vertrauen! Es ist einfach nur magisch. Ein ganz großes Highlight.
Ganz lieben Gruß
Sonja / Shaaniel

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Inhalt: Während Bär mürrisch durch den Wald läuft, strahlt Maus von einem Ohr zum anderen. Damit Bär auch glücklich wird, leiht sie ihm ihren Glücksstab. Ob das funktioniert? Und was ist mit den anderen Tieren? Eine humorvolle Reise ins Glück beginnt…

Meine Meinung: Sowohl das Cover als auch das Thema Glück haben mich direkt begeistert. Besonders, da das Glück nur einen Stock weit entfernt zu sein scheint.

MIT DEM GLÜCKSSTAB ZUM GLÜCK?
Wenn es doch nur so einfach wäre, oder? Roel Seidell zeigt mit „Der Glücksstab“ auf humorvolle Art, dass es wirklich einfach ist. Was dieses besondere Glücksrezept jedoch beinhaltet, dürft ihr gern selbst nachlesen. Mich hat die Geschichte sehr zum Schmunzeln gebracht, was nicht zuletzt auch an den stimmungsvollen Illustrationen lag. Zwischen den Buchdeckeln, angefangen mit dem mürrischen Bär auf dem Vorsatz- bis hin zum fröhlichen Esel auf dem Nachsatzpapier, liegt eine zauberhafte Erkenntnis.

Fazit: Ein Bilderbuchschatz mit einem einfachen, aber wunderbaren Glücksrezept.

Der Bär hat keine gute Laune, doch dann trifft er auf die kleine Maus, die sehr glücklich zu sein schein. Sie hält einen Zweig in der Hand und behauptet, dass der sie so glücklich machen würde. Sie leid dem Bär ihren Zweig aus und er spürt sogleich die Magie. Überglücklich geht er weiter und trifft auf einen Ziegenbock, der ihn fragt „Warum grinst du denn so blöd?“ Als der Bär erklärt, woran es liegt, ist der Ziegenbock neidisch, doch der Bär kann den Zweig ja nicht weitergeben. Aber ein geschäftstüchtiger Fuchs hat alles gehört und er bietet am nächste Tag auf dem Marktplatz Zweige an, die superglücklich machen. Doch eine kleine Ziege erkennt den Betrug und der Fuchs, der „alle doch nur glücklich machen wollte“ wird weggejagt. Da taucht die Bürgermeisterin auf und sie findet „Glück soll man nicht für sich behalten. Man muss es teilen.“ So landet der Zweig des Bären, der eigentlich der Maus gehört im Museum.
Das Buch hat etwas von den alten Fabeln, sie zeigt uns weise, dass auch das Glück an einem Zweig hängen kann. Wichtig ist, dass es funktioniert, und das hat es bei dem Bären auf jeden Fall. Schon auf dem Cover kann man sein Glücklichsein erkennen, so leichtfüßig ist er unterwegs.
Die Bilder zeigen sie Charaktere der Tiere genau, aber auch ihre Gefühle. Wie die Maus am Ende vom Bär einen Stein entgegennimmt und dabei glucksend vor der großen Pfote steht, ein wundervolles Bild. Die Texte sind nicht zu lang und gut verständlich.

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