Der Rachekeller

Roman Just - Der Rachekeller - Tatort Boston: Thriller (Forrest Waterspoon: Tatort Boston)

Wer ist wer, wer lebt oder ist tot? Detektiv Forrest Waterspoon bekommt es mit einem Psychopathen zu tun, den es in vierfacher Ausfertigung gibt. Eineiige Vierlinge sind selten, kommen jedoch vor, aber welcher ist dem Wahnsinn so verfallen, dass er es fertig bringt, brutale Vergeltung an seinem Umfeld zu üben? Stanley, Sean, Dean und Harvey, sie alle hätten wegen ihrer Vergangenheit ein Motiv, doch wer rächt sich in der Gegenwart, und wer ist wer? Detektiv Forrest Waterspoon wird erneut in einen Fall gezogen, der mit ihm und seinem Kollegen kein Erbarmen kennt. Wird es diesmal ein Happy End geben? Nichts für schwache Nerven!

Das Cover finde ich richtig gut gelungen.

Der Schreibstil ist nüchtern und flüssig, man kommt dennoch sehr gut in die Geschichte hinein. Die Kapitel haben eine gute Länge und lassen sich dadurch auch bedenkenlos lesen.

Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und sehr gut beschrieben.

Von der Spannung hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen. Die Wendungen waren sehr unterhaltsam. Ansonsten ein wirklich gutes Buch.

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Format: E-Book

Roman Justs "Der Rachekeller - Tatort Boston" ist ein fesselnder Thriller, der den Leser auf eine nervenaufreibende Reise durch die dunklen Gassen von Boston mitnimmt. Die Geschichte ist gut durchdacht und bietet eine Mischung aus Spannung, Action und überraschenden Wendungen.

Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig gezeichnet, was es einfach macht, sich mit ihnen zu identifizieren und in ihre Welt einzutauchen. Besonders die Hauptfigur, die von Rachegedanken getriebene Protagonistin, ist äußerst faszinierend und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

Die Handlung ist packend und hält den Leser von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Justs Schreibstil ist flüssig und mitreißend, was dazu führt, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.

Insgesamt ist "Der Rachekeller - Tatort Boston" ein ausgezeichneter Thriller, der Fans des Genres sicherlich begeistern wird. Roman Just beweist mit diesem Buch einmal mehr sein Talent für spannende Geschichten und komplexe Charaktere. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

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In dem Thriller "Der Rachekeller" von Roman Just erlebt die Leser die tiefen Abgründe und innigsten Rachegelüste einer verletzten Seele in anschaulichen und klaren Bildern. Das Buch ist der zweite Band der Tatort Boston-Reihe.
Zum Inhalt: Unter widrigen Umständen werden die eineiigen Vierlinge Stanley, Dean, Sean und Harvey geboren und wachsen teilweise getrennt voneinander auf. Alle vier haben durch ihr Vorleben Motive, die späteren Morde zu begehen, doch der Täter ist nur einer von ihnen. Durch ein geschicktes Versteckspiel hält er Detektive Forrest Waterspoon in Atem und macht es ihm schwer, den brutalen Vergeltungsfeldzug aufzuklären und zu stoppen. Ob es ihm gelingen kann?

Der sprachliche Stil des Thrillers ist angenehm und flüssig zu lesen, Schwierigkeiten kommen erst durch die grotesken Ideen des Mörders hinzu, wenn er seine Folterinestrumente im Keller installiert und vor dem eigentlichen Rachefeldzug austestet. Es war für mich erschreckend zu lesen, auf welche Ideen ein einzelner Mensch verfallen kann, um anderen Menschen, die ihm ein vermeintliches Unrecht zugefügt haben, dafür leiden zu lassen. Der Mörder, welcher bis zum Ende des Buches sich auch vor dem Leser durch ein geschicktes Versteckspiel tarnen kann, agiert ohne jeglichen Skrupel und selbst das kleinste Vergehen ihm gegenüber, wie ein Anrempler auf der Straße, kann seine Wut auf wecken und ihm eigentlich fremde Menschen zum Feind und damit zum Opfer machen. Wirklich gut gelungen ist das bereits mehrfach erwähnte Versteckspiel, welches der Täter aufgrund seiner "vierfachen Ausführung" durchführen kann. Der Mörder kennt die einzelnen Leben seiner Brüder so gut, dass es ihm ein leichtes ist, diese zu ersetzen und selbst die nächsten Anverwandten zu täuschen.

Ich fand es interessant zu lesen, in welchen Abgründe ein Mensch scheinbar in der Lage ist zu verfallen und was eine verkorkste Kindheit und Jugend in der Lage ist zu bewirken. Zart besaitete Leser sollten von diesem Thriller durchaus die Finger lassen, denn manche Ereignisse können durchaus verstörende Wirkung haben.

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Es gibt vier von Ihnen und einer beschließt sich zu rächen, an allen Personen die es seiner Meinung nach verdient haben. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Detektiv Forrest Waterspoon möchte nur noch eines, die Menschen retten und keine weiteren Leichenteile finden.

Wenn man dieses Buch lesen möchte, braucht man ein sehr gutes Namensgedächtnis. Es tauchen so viele unterschiedliche Charaktere auf, die alle im Rachekeller landen sollen, dass man schnell den Überblick verliert. Irgendwann weiß man einfach nicht mehr, wer das jetzt überhaupt war. Das macht es unheimlich anstrengend der Geschichte zu folgen. Die Idee vom Rachekeller finde ich super und auch das es Vierlinge gibt, die es im Leben alles andere als leicht hatten.

Die Geschichte zieht sich durch die zahlreichen Opfer in die Länge. "Der Rachekeller" ist kein Buch gewesen, dass mich gefesselt hat. Es ist aber auch nicht langweilig da durchweg etwas passiert.

Ich würde es nicht nochmal lesen, da es für mich einfach zu viele Charaktere waren und ich den Überblick irgendwann verloren habe.

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