Sehr viel Privatleben der Ermittler
3.5 Sterne
Ein junges Pärchen macht am Strand der Insel Bargsand eine gruselige Entdeckung-ein Schädelknochen ragt aus dem Sand heraus! Daraufhin beginnen die Ermittler Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn ...
3.5 Sterne
Ein junges Pärchen macht am Strand der Insel Bargsand eine gruselige Entdeckung-ein Schädelknochen ragt aus dem Sand heraus! Daraufhin beginnen die Ermittler Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn von der Mordkommission Itzehoe zu ermitteln. Es stellt sich heraus, dass die Leiche schon 30 Jahre lang im Sand verborgen war, an den Händen gefesselt. Was ist damals passiert? Die Spur führt in die ehemalige DDR und zu einem Verrat in den vier Jungs involviert waren.
Dies ist bereits der vierte Fall der Reihe rund um die beiden Ermittler Frida und Bjarne. Liest sich der Fall im Klappentext superspannend, verliert er sich diesmal aber leider etwas im Privatleben der Ermittler. Dieses hat einen großen Stellenwert eingenommen und meinen Lesefluss immer wieder gestört. Dafür sind die Rückblenden in die DDR sehr spannend und gruselig geschrieben, da kommt einiges zu Tage. Dies hat mich nachdenklich gemacht, denn man hört ja immer wieder von wahren grauenhaften Taten, die sich in der DDR zugetragen haben.
Der Schreibstil war wieder flüssig aber stellenweise weniger spannend, da das Privatleben und die Liebesgeschichte der Ermittler immer wieder vom Fall "abgelenkt" haben. Da wäre für mich doch weniger mehr gewesen!
Fazit: Der Fall an sich hatte großes Potenzial aber Das Privatleben hat mich hier doch ziemlich gestört. Ausserdem gab es einige "Alleingänge" die ich nicht immer nachvollziehbar fand.