Cover-Bild Esthers Verschwinden
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 439
  • Ersterscheinung: 14.02.2022
  • ISBN: 9783746638201
Ronald H. Balson

Esthers Verschwinden

Roman
Gabriele Weber-Jarić (Übersetzer)

Einst versprach er, sie zu retten. Nun ist die Zeit der Vergeltung gekommen.  

Deutschland, 1946: Eli Rosen und sein Sohn sind knapp dem Tod entkommen und warten in einem Lager für Displaced Persons auf ein Visum nach Amerika. Eli setzt alles daran, an Informationen über seine Frau zu gelangen. Esther verschwand im besetzen Polen, als er versuchte, seine Familie mit einem Pakt vor den Deutschen zu retten.

Chicago, 1965: Mithilfe einer Journalistin versucht Eli, ein Komplott aufzudecken, das bis ins Polen der Kriegsjahre reicht. Und endlich kommt er der Wahrheit um das Verschwinden seiner Frau näher.  

» Ein fesselnder Roman über die jahrzehntelangen Folgen des Holocausts.« Pam Jenoff, Autorin von »Die Frauen von Paris«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2022

Alte Seilschaften

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1938.Eli Rosen betreibt in Lublin mit seinem Vater das familiäre Baugeschäft.
Doch mit dem Überfall der Deutschen in Polen ändert sich auch hier die Stimmung zum Nachteil der ansässigen Juden. Während ...

1938.Eli Rosen betreibt in Lublin mit seinem Vater das familiäre Baugeschäft.
Doch mit dem Überfall der Deutschen in Polen ändert sich auch hier die Stimmung zum Nachteil der ansässigen Juden. Während Eli's Frau Esther sofort die richtigen Schlüsse zieht, hofft Eli eher blauäugig das sie alles glimpflich überstehen. Sein nichtjüdischer Angestellter Max Poleski nutzt Eli's Gutgläubigkeit aus, übernimmt das Baugeschäft und verspricht Eli und seiner Familie Schutz, was sich als fataler Irrtum herausstellen wird...
1946. Nach der Befreiung der Konzentrationslager durch die Amerikaner wartet Eli mit seinem Sohn Issak als sogenannte DPs (displaced persons) mit unzähligen anderen Menschen auf ein Visum nach Amerika. Gerüchte machen die Runde, das gegen ausreichende Bezahlung unter der Hand Visa angeboten werden. In dem Händler vermutet Eli Max und möchte von diesem mehr über den Verbleib seiner Frau Esther erfahren.
1965. In Chicago ist Eli auch zwanzig Jahre immer noch hinter Max her. Mit Hilfe der Journalistin Mimi versucht er Max entgültig das Handwerk zu legen.
Nachdem ich von Ronald H. Balson bereits zwei Bücher mit ähnlicher Thematik regelrecht verschlungen habe, war " Esthers Verschwinden" ein regelrechtes "Muss". Jedoch hatte ich mir von diesem Buch mehr erhofft. Für mich war das Schicksal der Familienmitglieder, Bekannten und Freunde der Familie Rosen vordergründig interessant. Jedoch wird diese Thematik immer nur recht kurz und sachlich umrissen, ab dem Moment wo Personen verschleppt oder ermordet wurden, hören sie in der Geschichte quasi auf zu existieren. Sicher ist es der Situation geschuldet einfach keine Zeit für sentimental Gefühle zu haben, wenn das eigene Überleben im Vordergrund steht. Jedoch wird die Handlung für mich damit zu unpersönlich und ich gewöhnte mir quasi ab, zu irgendeinem Protagonisten eine engere Beziehung aufzubauen.
Letztendlich läuft die ganzen Geschichte auf korrupten Machenschaften nach dem Krieg sowie politischen Verflechtungen um Vietnamkrieg, Geldwäsche, Waffenhandel bzw. Rüstungsindustrie hinaus. Durch die vielen verschiedenen agierenden Personen war es für mich sehr schwierig, den Durchblick zu behalten. Einiges fand ich auch zu konstruiert. Vielleicht liegt es "nur" daran, dass mich diese Thematik nicht wirklich interessiert.
Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Ich würde es nicht nochmal lesen und kann es auch nicht weiterempfehlen...

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Langweilig und langatmig

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Aus dem Klappentext

Deutschland, 1946: Eli Rosen und sein Sohn sind knapp dem Tod entkommen und warten in einem Lager für Displaced Persons auf ein Visum nach Amerika. Eli setzt alles daran, an Informationen ...

Aus dem Klappentext

Deutschland, 1946: Eli Rosen und sein Sohn sind knapp dem Tod entkommen und warten in einem Lager für Displaced Persons auf ein Visum nach Amerika. Eli setzt alles daran, an Informationen über seine Frau zu gelangen. Esther verschwand im besetzen Polen, als er versuchte, seine Familie mit einem Pakt vor den Deutschen zu retten.

Chicago, 1965: Mithilfe einer Journalistin versucht Eli, ein Komplott aufzudecken, das bis ins Polen der Kriegsjahre reicht. Und endlich kommt er der Wahrheit um das Verschwinden seiner Frau näher.



Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich ein Fan des Autors mit seiner Catherine Lockhart- Liam Taggart Reihe bin.

Leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden.

Das Buch war vom ersten Kapitel an langweilig und langatmig.

Die Hauptprotagonisten sind alle blieben und ich konnte zu keinem eine Beziehung aufbauen.Im Gegenteil, ich fand Eli einfach nur nervig und blauäugig.

Auch die Handlung konnte mich nicht abholen.

Mir erschließt sich ehrlich gesagt nicht der 3. Handlungsstrang im Jahre 1965.

Das Ganze ist viel zu weit hergeholt und Eli wurde nur noch zur Randfigur.

Auch konnte ich dem Schluß nicht ganz so folgen.

Seitenweise dümpelte die Handlung vor sich hin und dann, Zack, Schluss, Ende.

Schade, ich kann leider nur 2:Sterne vergeben, da ich mich auch zwingen musste, das Buch fertig zu lesen.



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