Die Stille des Bösen

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Lisa steht vor einer neuen berufliche Herausforderung und dazu gehört auch, dass sie von Rostock nach Graal-Müritz zieht. Kaum dort angekommen, wird die Rostocker Heide von einem Mord erschüttert. Lisa fällt aus allen Wolken, als sie feststellen muss, dass die Tote ihre Jugendfreundin Sarah ist. Für Lisa steht fest, sie muss sich an der Suche nach dem Täter beteiligen und will die Soko tatkräftig unterstützen. Dabei ahnt sie nicht, dass sie selbst schon lange im Visier des Täters steht...

ich weiß gar nicht ,wie ich diese Rezension anfangen soll, ohne dass es ein kompletter Verriss des Buches wird. Der Klappentext und das Cover haben mich auf des Buch neugierig gemacht und die ersten Kapitel haben mich gefesselt. Doch aus der anfänglichen Euphorie ist schnell bittere Enttäuschung geworden, denn in diesem Buch sind so viele Ungereimtheiten, Rechtschreibefehler, unlogische Satzkonstellationen etc, sodass mir hier der Lesespaß und das Krimifeeling leider komplett abahnenden gekommen sind und der Mordfall ziemlich ins hinterste Eck gedrängt wurde. Mehr als einmal habe ich grübelnd über die Sätze gelesen, weil sie keinen Sinn ergeben und mir somit Kopfzerbrechen bereitet haben. Wörter, die den Kontext auseinander reißen und nicht im Bezug zum Inhalt stehen, lassen jegliche Logik dahinschwinden und so frage ich mich, ob das Lektorat hier nicht ordentlich drüber gelesen hat. Die Wechsel der Tempi finden teilweise mitten im Satz statt, Dativ und Genitiv werden oft und gerne verwechselt und zum Ende hin hat das Buch leider den Anschein, als habe man einen Schulaufsatz vor sich.
Der Fall an und für sich ist gut durchdacht, hat einige spannende Momente, aber diese werden immer wieder durch die oben erwähnten Fehler zunichte gemacht.
Für mich leider ein Sprung ins eiskalte Ostseewasser und nicht die erhoffte heiße Krimispannung.
Es reicht somit leider nur für gut gemeinte 2 Sterne