17, Das zweite Buch der Erinnerung

Das Buch handelt, wie der erste Band, von Johanna (von allen nur Jo genannt), welche ihre Gabe/Fähigkeit, in andere Erinnerungen einzutauchen, weiter entdeckt und verbessert. Auch versteht sie sich immer besser mit ihrem „Bruder“ Finn. Er hilft ihr bei allem rund um ihre Fähigkeit und übt mit ihr Selbstverteidigung. Außerdem finden sie gemeinsam auch das Tagebuch ihrer Mama mit hilfreichem Wissen, aber auch vielen neuen Fragen. Dann ist da auch noch Adrian, von dem sie immer noch nicht weiß auf welcher Seite er steht und ob sie ihm vertrauen kann…

Ich fand das Buch besser als den ersten Band, für mich war es aber trotzdem noch kein Highlight. Es ließ sich aber wirklich sehr flüssig lesen und die Charaktere waren wirklich perfekt ausgearbeitet. Das Ende war extremst spannend und vor allem überraschend, da ich dieses absolut nicht erwartet hatte. Die Rechtschreibung war auch wirklich richtig gut, genauso wie schon im erstem Band. Mein Schlussfazit ist, dass es wirklich zum weiterempfehlen ist und ich bin mir ziemlich sicher das der nächste Band noch besser wird.

17 - Das zweite Buch der Erinnerung von Rose Snow hat mir gezeigt das man jedem Buch ein Chance geben sollte. Von Teil 1 war ich ja etwas enttäuscht, doch Teil 2 hat alles wieder gut gemacht.

Vor allem hat mir die Entwicklung von Jo gefallen, war sie mir im ersten Teil noch zu kindisch so wirkt sie jetzt definitiv reifer. Toll ist auch zu lesen wie sich die Beziehung zu ihrem aufgezwungenen Bruder Finn entwickelt.

Man erfährt immer mehr über ihre Gabe und das man diese nicht so auf die leichte Schulter nehmen sollte, genauso wie die Jäger.

Ich bin erschrocken wie skrupellos diese Vereinigung dich ist und vor nichts und niemanden zurück schreckt.

Ein klein wenig war ich traurig das Conny nicht mehr so oft in Erscheinung tritt, immerhin ist sie Jo's beste Freundin in Hamburg, außerdem interessiert mich wirklich ob sich bei ihr viel verändert hat durch Jo's "Besuch".

Alles in allem eine deutliche Steigerung zu Teil eins. Ich bin gespannt wann, wie und ob sich die Geheimnisse um Adrian, den Schlüssel und Jo's Mutter auflösen und was mich in den letzten zwei Teilen erwartet.

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„Wir stehen auf unterschiedlichen Seiten, Jo. Und daran wird sich auch nichts ändern.“
Nachdem Adrian enthüllt hat, wer er und Luis sind, will Jo mehr wissen. Wer ist die Jägerschaft? Was hat es genau mit ihren Fähigkeiten auf sich?
Jo sucht gemeinsam mit Finn nach Antworten und versucht dabei Adrian zu vergessen, der kühler als bisher zu ihr ist. Kann das Tagebuch ihrer Mutter Antworten liefern? Jo findet irgendwann unverhofft andere ihrer Art und baut darauf mehr Lösungen zu finden, doch dann kommt alles anders.

Jos Geschichte geht direkt weiter und schließt an Band 1 ohne wenige Tage Unterschied an. Ich war ja sehr neugierig, wie es weitergeht und bin nicht enttäuscht worden!
Dieser Band der Reihe ist viel spannender als der Vorgänger und ich konnte ihn flott durchlesen. Nun ist die Sucht nach Band 3 größer geworden.
Adrian lässt mein Herz gerne ab und zu stolpern und auch Jos Herz bleibt nicht unberührt. Die beiden begeistern mich, auch wenn sie sich mehr anfeinden als irgendwas anderes zu tun. Das Ende hat mich kirre gemacht. Zu viele Emotionen für mein armes, kleines Herz.
Nun findet auch endlich der Leser Antworten und ich kann sagen: Dadurch, dass dieses Erinnerungsthema was ganz neues ist, habe ich nie mit den Antworten gerechnet! Sehr gut alles durchdacht! Klar, zwischendurch dachte ich mir: Kann das nicht mal schneller gehen? Aber ich muss auch sagen, dass das eben dazu gehört. Es wäre doch langweilig, wenn Jo direkt alles innerhalb von zwei Tagen herausfinden würde, oder?
Und dieses Ende, Leute! Wenn ihr das Ende von Band 1 schon grausam fandet, dann werdet ihr hier verzweifeln! Ich bin echt froh, Band 3 direkt neben mir zu haben, sonst wäre ich direkt morgens in die Buchhandlung gestürmt.
Band 2 empfehle ich euch definitiv! Es macht Spaß, Jos Geschichte zu lesen und immer mehr in die Welt von ihr einzutauchen.

Nachdem der erste Band mich absolut begeistert hat, habe ich mit einigen Wochen Pause den 2. hinterher geschoben.

Auch dieses Buch konnte mich wieder gefangen nehmen, zumal es nahtlos an den ersten Band anknüpft - der Leser ist sofort wieder mitten in der Geschichte.

Allerdings gab es hier einige Längen - war der erste Teil rasant erzählt und ebenso schnell gelesen, zog sich dieser hier an einigen Stellen ein wenig.
Auch habe ich das Gefühl, dass dieses Buch hier düsterer daher kommt. Vom Inhalt her betrachtet natürlich. ;)
Der Leser erfährt viel über die Jägerschaft, einiges über Jo's Mutter und auch etliches über Adrian.
Nur - ist wirklich alles so wie es scheint?

War Buch eins doch typisch Fantasy, so hat Band 2 ziemlich viel von einem Thriller. Das hat mir super gefallen. Denn trotz der Tatsache, das es sich um den 2. von 4 Bänden handelt, ist hier der Spannungsbogen fast immer straff gespannt. Sieht man von oben erwähnten Längen ab, habe ich mich fast durchgängig bestens unterhalten gefühlt.

Fazit: Buch 3 wird gerade gelesen, insgesamt bin ich sehr angetan und möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Vor allem interessiert mich natürlich Adrian. Kann man ihm trauen? Oder ist es so, wie es aktuell scheint? Und was hat es mit diesem ominösen Schlüssel auf sich?

Jo versucht mehr über ihre Gabe in Erinnerungen zu gehen herauszufinden und was es mit den Seherinnen sowie der ominösen Jägerschaft herauszufinden. Ist der gutaussehende Adrian einer von ihnen? Oder der unheimliche Louis? Ihr Stiefbruder Finn steht Jo zur Seite und gemeinsam suchen sie das Tagebuch ihrer Mutter. Vielleicht enthält es einige Antworten.

Der zweite Band entwickelt eine immer verstörendere Geschichte von Fanatismus, Aberglauben und Mord. Düster und mit wenig Aussicht auf ein versöhnliches Ende hat der Leser doch immer noch die Hoffnung, dass den Autorinnen eine überraschende Wendung einfällt. Mitreißend geschrieben folgt man Jo in die Ungewissheit einer Welt, in der es lebensgefährlich ist, jemandem zu vertrauen. Dieses Misstrauen überträgt sich auf den Leser und noch auf der letzten Seite wird alles zerstört, woran man bisher geglaubt hat.

Ein geniales Konzept von bekannten Romantasy-Elementen und einer düster-aussichtlos erscheinenden Story, die nicht im gewohnten Happy-End gipfeln zu können scheint. Das gewisse Etwas für 5 Sterne fehlt zwar, aber es ist ein spannendes Abenteuer, das nicht vorhersehbar ist.