Cover-Bild Ohne ein einziges Wort
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 14.05.2018
  • ISBN: 9783442487387
Rosie Walsh

Ohne ein einziges Wort

Roman
Stefanie Retterbush (Übersetzer)

Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. Am Ende dieser Woche bist du dir sicher: Das ist die große Liebe, und es geht ihm ganz genauso. Zweifellos. Dann muss er verreisen und verspricht dir, er meldet sich auf dem Weg zum Flughafen. Aber er ruft nicht an. Er meldet sich gar nicht mehr. Deine Freunde raten dir, ihn zu vergessen, doch du weißt, sie irren sich. Irgendetwas muss passiert sein, es muss einen Grund für sein Verschwinden geben. Und nun stell dir vor, du hast recht. Es gibt einen Grund, aber du kannst ihn nicht ändern. Denn der Grund bist du.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2018

ohne ein einzigstes Wort

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Leider ist die Geschichte sehr langatmig und nicht spektakulär. Sarah hat einen Mann kennengelernt und 7 tolle Tage mit ihm verbracht. Danach verschwindet er auf nimmer Wiedersehen und Sarah jammert und ...

Leider ist die Geschichte sehr langatmig und nicht spektakulär. Sarah hat einen Mann kennengelernt und 7 tolle Tage mit ihm verbracht. Danach verschwindet er auf nimmer Wiedersehen und Sarah jammert und jammert von Seite zu Seite. Sie ist dabei unheimlich beharrlich und versucht Eddie immer wieder zu erreichen. Wer würde das machen, wenn man merkt das von der Gegenseite nichts kommt, dann gibt man doch auf. Nicht Sarah. Wem ist das nicht schon mal passiert, aber ohne einen so langen Roman darüber zu schreiben. Zum Ende hin meldet sich Eddie doch noch und man erfährt warum er sich nicht gemeldet hat. Ich hatte hier viel mehr erwartet und die Autorin hätte auch viel mehr aus dem Thema machen können. Schade. Das Cover dagegen ist wunderschön romantisch, die Vergissmeinnicht darauf wirklich passend.

Veröffentlicht am 18.05.2018

Nette Geschichte , die nicht ganz überzeugt

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Inhalt :
Sarah ist 36 Jahre und hat eine gescheiterte Ehe hinter sich . Als sie ihre Eltern auf dem Land besucht , begegnet die auf einer Weide einen jungen Mann . 7 wundervolle Tage verbringen sie gemeinsam ...

Inhalt :
Sarah ist 36 Jahre und hat eine gescheiterte Ehe hinter sich . Als sie ihre Eltern auf dem Land besucht , begegnet die auf einer Weide einen jungen Mann . 7 wundervolle Tage verbringen sie gemeinsam und dann verschwindet er. Täglich wartet Sarah auf eine Nachricht , doch diese bleibt aus .

Meinung :

Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut und konnte es kaum erwarten . Das kennen lernen hat mir sehr gefallen , man merkte als Leser wie die Chemie zwischen Sarah und Eddi stimmte . Doch leider wurde mein Interesse stark gedämpft , nachdem Eddi sich verabschiedet hat , Sarah beginnt sehr viel zu jammern . Oft stellte ich mir die Frage , wie authentisch ihr Verhalten nach einer Bekanntschaft von 7 Tagen ist . Sie stellt ihm nach , sucht in sozialen Netzwerken,bombardiert ihn mit Nachrichten , er reagiert jedoch nicht . Ich fand das sehr übertrieben, ich hätte es wahrscheinlich auf sich beruhen lassen . Das einzige was mich bei der Stange gehalten hat ,war, dass ich wissen wollte wieso Eddi sich denn nicht meldet, darauf muss man allerdings sehr lange warten. Im Grunde genommen hätte das Buch für mich ruhig 200 Seiten weniger haben können .

Der Schreibstil ist gut und lässt sich angenehme lesen , sehr gefreut hat mich die Schriftgrösse, sodass ich auch abends gut lesen konnte ohne müde zu werden. Die Kapitel wechseln zu Anfang immer in die Vergangenheit, in der sie Eddi kennen lernt , die Idee finde ich gut , da der Leser sich ein kleines Bild von Eddi machen kann . Nachdem man Sarahs halbe Lebensgeschichte erfahren hat , lichtet sich das Geheimnis um Eddi.

Das Cover finde ich richtig gut gelungen. Die Farbgestaltung ist für aufeinander abgestimmt und auch das Pärchen kommt gut zur Geltung.

Fazit :
Mir war die Geschichte etwas zu langatmig und mit ein wenig weniger Gejammer , hätte es ein sehr schönes Buch werden können.

Veröffentlicht am 18.05.2018

Der Leser braucht Geduld, wenn er auf eine Erklärung wartet, warum keine Rückmeldung von Eddie kommt

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Sarah und Eddie habe sich getroffen und haben sich Hals über Kopf ineinander verliebt. Sie verleben eine intensive Woche miteinander. Bei Eddie steht dann eine Urlaubsreise an, er verspricht, sich zu melden. ...

Sarah und Eddie habe sich getroffen und haben sich Hals über Kopf ineinander verliebt. Sie verleben eine intensive Woche miteinander. Bei Eddie steht dann eine Urlaubsreise an, er verspricht, sich zu melden. Auf diese Rückmeldung wartet Sarah vergeblich. Sie schreibt Nachrichten über ihr Handy an Eddie, versucht ihn anzurufen, schreibt auf seiner Facebook-Seite und persönliche Briefe. All die Bemühungen, Kontakt mit Eddie aufzunehmen, bleiben ohne Erfolg. Sarah wartet vergeblich auf ein Lebenszeichen von Eddie und das macht Sarah fast krank.

Die Buchbeschreibung und die Buchgestaltung hatten mich absolut überzeugt, dieses muss ein hervorragendes Buch sein. Es ist insgesamt auch ein sehr schönes Buch, allerdings hat es mir persönlich zu lange gedauert, bis ich erfahren habe, was der Hintergrund dazu ist, warum sich Eddie nicht bei Sarah gemeldet hat. Das Buch hat sich bis dahin ganz schön hingezogen, was meine Lesefreude in dieser Phase doch geschmälert hat. Ab dem Punkt, wo ich dann wusste, warum Eddie sich nicht gemeldet hat, hat mir das Buch wieder Spaß gemacht zu lesen, aber wie bereits geschrieben, hätte dieser Punkt auch gerne früher im Buch sein können.

Insgesamt ist dieses Buch eine schöne unterhaltsame Lektüre. Der Schreibstil ist locker, leicht und verständlich.

Veröffentlicht am 17.05.2018

Unterhaltsamer Roman mit Schwächen

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Im Urlaub bei ihren Eltern trifft Sarah durch Zufall auf einen Mann, der sie sofort in ihren Bann zieht. Nach ein paar Drinks und guten Gesprächen verbringt sie daraufhin ganze sieben Tage mit ihm, romantische ...

Im Urlaub bei ihren Eltern trifft Sarah durch Zufall auf einen Mann, der sie sofort in ihren Bann zieht. Nach ein paar Drinks und guten Gesprächen verbringt sie daraufhin ganze sieben Tage mit ihm, romantische Tage voller Zweisamkeit und schon bald wird ihr klar, dass sie sich unsterblich in ihn verliebt hat. Doch dann trennen sich die Wege der beiden, als Eddie in den Urlaub fliegen will und Sarah hört plötzlich nichts mehr von ihm, keine Nachrichten, keine Anrufe ... nichts. Obwohl ihr ihre Freunde raten, sich diesen Mann aus dem Kopf zu schlagen, ist sich Sarah jedoch sicher, dass irgendetwas passiert sein muss.

Ich möchte mich als erstes ganz herzlich beim Goldmann Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken. Ich habe mich wahnsinnig über diesen Roman gefreut.

Der Schreibstil von Rosie Walsh lässt sich sicher recht schnell und einfach lesen, jedoch muss man sich an den Aufbau der Geschichte erst gewöhnen, denn diese springt zwischen verschiedenen Zeiten, und später auch Perspektiven, hin und her. Dazu gibt es immer wieder Briefe, die den Leser ein bisschen verwirren könnten.

Außerdem fiel es mir echt schwer, in die Story hinein zu finden, ob es daran lag, dass sie nicht chronologisch erzählt wurde oder daran, dass sie teilweise etwas langatmig war, kann ich allerdings nicht genau sagen. Es könnte aber auch eine Mischung aus beidem sein. Allerdings entwickelt sich die Geschichte ab zirka Seite 150 dann extrem. Sie wird richtig interessant und spannend und ich ließ mich bis zur Auflösung des ganzen Dramas um Sarah und Eddie so extrem in die Irre führen, dass ich mir dann dachte, ich hätte mich die ganze Zeit verlesen. In diesem Zusammenhang zeigt die Autorin auf jeden Fall ein Gespür für unerwartete Überraschungen. Aber damit nicht genug, setzt sie dem Ganzen dann noch eins drauf und lässt den Leser durch einen Perspektivwechsel mit einem riesigen Cliffhanger zurück, was ich an und für sich richtig gut gelöst fände, hätten sich die Seiten danach nicht wieder so gezogen. Leider hat mir auch nicht so ganz gefallen, dass manche Sachen wirklich überdramatisiert wurden. Ein bisschen weniger hätte sicher manchmal gereicht. Dennoch fühlte ich mich, bis auf die etwas zähen Seiten am Anfang und zwischendrin, sehr unterhalten und habe vor allem mit Sarah gelitten. Umso mehr mochte ich das emotionale Ende, welches ein recht realistisches Happy End zu bieten hatte, das nicht zu aufgesetzt wirkte.

Ebenso ist meine Meinung zu den Charakteren ein bisschen gespalten. Ich mochte zwar sowohl Sarah, als auch Eddie sehr gern. Beide fand ich wirklich gut und nachvollziehbar geschrieben und obwohl beide teilweise etwas übertrieben reagierten, konnte ich sie durchweg verstehen. Nicht immer reagieren Menschen nun mal vernünftig. Ebenso mochte ich Sarahs Eltern und Freunde sehr gern. Doch dann waren da noch zwei Charaktere, deren Handeln ich, trotz des Leides, welches ihnen widerfahren ist, überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Leider kann ich hier nicht schreiben, um welche es sich handelt, da ich sonst zu viel verraten würde, doch wer diesen Roman liest, wird sicher bald verstehen, wen ich meine.

Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass dieses Buch sowohl seine guten als auch schlechten Seiten hat. Es ist mit etwas Geduld durchaus unterhaltsam und teilweise wirklich emotional. Allerdings sollte man nicht mit einer wahnsinnig spannenden Geschichte rechnen, denn dafür fehlte diesem Roman noch ein bisschen das gewisse Etwas.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Zwei Drittel Langeweile, dann besser

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Die frisch geschiedene Sarah trifft in ihrem Heimatort auf Eddie. Schnell wird ihr klar, dass Eddie der Mann ihres Lebens ist. Die beiden verbringen eine wunderschöne Woche miteinander und schmieden Zukunftspläne. ...

Die frisch geschiedene Sarah trifft in ihrem Heimatort auf Eddie. Schnell wird ihr klar, dass Eddie der Mann ihres Lebens ist. Die beiden verbringen eine wunderschöne Woche miteinander und schmieden Zukunftspläne. Nach dieser Woche verreist Eddie und verspricht, sich auf dem Weg zum Flughafen zu melden. Doch der erwartete Anruf bleibt aus. Auch danach meldet sich Eddie nicht mehr. Sarahs Freunde raten ihr, denn Mann zu vergessen. Doch Sarah ist sicher, dass etwas vorgefallen ist, dass es einen Grund für sein Verschwinden geben muss. Mit der Zeit findet sie heraus, dass sie Recht hatte. Es gibt einen Grund und dieser nennt sich die Wahrheit.

Am Anfang hat mir die Geschichte ganz gut gefallen. Man ist direkt mitten im Geschehen und lernt Sarah und Eddie kennen. Die beiden scheinen schwer verliebt zu sein. Sie kommen zu Beginn recht sympathisch herüber. Dann kommt der Punkt, an dem Eddie sich nicht mehr meldet. Anfangs konnte ich Sarahs Gefühle noch einigermaßen nachempfinden, auch wenn ich nicht ganz nachvollziehen konnte, dass man nach einer Woche, die man mehr oder weniger in einer urlaubsähnlichen Situation miteinander verbracht hat, vom der Liebe des Lebens sprechen kann, aber gut. Irgendwann ging mir ihr Gejammer einfach nur noch auf die Nerven. Sarah verhält sich nicht wie eine fast vierzigjährige Frau, sondern eher wie ein Teenager, der gerade seinen ersten Liebeskummer hat. Dies zog sich über gut zwei Drittel des Buches. Ich war immer wieder versucht, abzubrechen, aber es gab Cliffhanger, die mich doch zum weiterlesen animierten. Im letzten Drittel wurde das Durchhalten dann belohnt. Die Geschichte wurde interessant, es gab eine unvorhergesehene Wendung und Emotionen kamen ins Spiel.

Der Schreibstil von Rosie Walsh ist ganz ok. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und lässt sich flott lesen. Vom Aufbau der Geschichte und den Charakteren bin ich, wie schon beschrieben, allerdings nicht so überzeugt.

Der Klappentext von Ohne ein einziges Wort“ klang sehr vielversprechend. Ich erhoffte mir eine schöne, emotionale und berührende Geschichte. Doch da hatte ich wohl zu viel erwartet. Die ersten zwei Drittel des Buches zogen sich wie Kaugummi, die Protagonistin war nervig und konnte überhaupt nicht überzeugen. Erst das letzte Drittel bot die Geschichte, die ich mir erhofft hatte. Dies stimmte mich zwar ein wenig versöhnlich, konnte den langatmigen Beginn und Mittelteil aber auch nicht wieder wett machen. Hier hat man es mit einer bestenfalls mittelmäßigen Geschichte zu tun.